167. Seele als Maus.

1.

Ein Mann legte sich in der Ernte hinter eine Hecke und schlief ein. Bald darauf springt aus seinem offenen Munde eine weiße Maus und läuft umher. Die dabei sitzenden Leute ergreifen dieselbe, wobei sie ihnen unter den Händen stirbt. In dem Augenblicke stirbt auch der Mann.

In einem andern Falle lassen sie die Maus ruhig gewähren. Diese läuft auch schließlich wieder in den Mund des Mannes hinein und er wacht auf.

C. Thiessenhusen.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Bartsch, Karl. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg. Erster Band: Sagen und Märchen. Sagen. 167. Seele als Maus. 1. [Ein Mann legte sich in der Ernte hinter eine Hecke]. 1. [Ein Mann legte sich in der Ernte hinter eine Hecke]. TextGrid Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-E34F-C