421. Der Mund.

Durch den Atem überträgt man Krankheiten: 89, 92. – Wenn einem im Traume ein Zahn ausfällt, bedeutet dies Tod eines nahen Verwandten: 25. Ein ausgezogener Zahn muß wohl verwahrt oder ganz vernichtet werden: 213. Mittel, neue Zähne zu bekommen: 131. Zähne fallen aus: 47. Zahnweh entsteht: 74. Schutz dagegen: 70, 69, 287. Vertreibung desselben: 89, 101, 111. Jungen Tieren legt man Salz auf die Zunge: 232. – Manche Mittel gegen Krankheiten muß man nüchtern einnehmen: 73, 94, 95; gegen Hexen: 230. – Schweigen ist in vielen Lagen notwendige Bedingung des Wohlergehens, bei vielen Zaubermitteln zum Gelingen erforderlich. Schweigen muß man beim Einfahren des ersten Fuders Getreide, 53, wenn man Vorspuk sieht, 167, beim Zauber, namentlich zur Heilung von Krankheiten, 82, 85, 88-90, 92-95, 97, 99, 106, bei Erforschung der Zukunft, 123, 126, bei Glückszauber, 144, 148, bei Hebung verborgener Schätze, 173m, 185e, 197e, 505d, [182] n, o, 508 f, 552k, 599a, beim Zauber gegen den Teufel, 204c, gegen Hexen, 229, 230b, 233, 239, 242. Schweigen müssen auch die Wechselbälge der Zwerge, sonst gelingt ihr Anschlag nicht: 257. Das Schweigen allein, sieben Jahre fortgesetzt, erlöst verwünschte Brüder: 625. – Auch das Gebot, vor einer Zauberhandlung nicht zu sprechen, kommt vor: 94. – Leise sprechen, flüstern soll man die Segen: 61. – Der Held eines Märchens stottert: 622.

a.

Wor smeckt de Win am besten? Up de Tunge.

b.

Dar staht 'n paar Reeg Planken
in Gottes Gedanken,
da rägent nich up,
dar sneet nich up,
un sünd doch ümmer natt. De Tahnen (Zähne).

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Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2012). Strackerjan, Ludwig. 421. Der Mund. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-2AF8-4