2.

Als einmal Einer von Ebnat auf seine Wiese am Naabranger ging, sah er am Ufer des Flusses ein kleines Männchen mit dreyspitzigem Hute, Schurzfell und Waidtasche, auf einem Felsenstücke sitzen und auf einem Stein in seiner Hand mit dem kleinen Hammer loshämmern. Wie es den Fremden bemerkte, verschwand es, kam aber gleich auf einer andern Sandwelle in der Naab wieder zum Vorschein, und so äffte es den Mann so lange, als dieser ihm nachging. Es war ein Venetianer.


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Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2012). Schönwerth, Franz. 2. [Als einmal Einer von Ebnat auf seine Wiese am Naabranger ging]. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-EB95-C