[152] XXXV. Kapitel
Von der unersättlichen Dirne
»Mir sind die Männer von Anfang an nachgelaufen. Als ich acht Jahre alt war, griff mir ein Arbeiter aus unserer Tischlerei an die Muschel, und da ich nicht schrie, steckte er mir sein Glied zwischen die Schenkel, ließ mich sie zusammendrücken und überschwemmte sie mit Samen. Ich klagte es meiner Mutter, die mir den Hintern abwusch. Sie bedrohte dann den Tischler und gab ihm den Laufpaß. Dieser Anfang zeigt, daß meine Erzählung etwas frei wird, aber man muß aufrichtig sein.
Mit zehn Jahren setzte mich mein Vater, nachdem er seine Hosen abgestreift hatte, nackt auf seine nackten Schenkel, ließ sein Glied wie einen Glockenschwengel zwischen meinen Schenkeln hin und her schwingen, regte sich furchtbar auf und ging dann zur Mutter oder einer jungen, sehr leidenschaftlichen Schwester oder zu meiner Gouvernante.
Mit dreizehn Jahren war mein Kleinod schon wollig und so hübsch, daß mein Vater in der Nacht, während ich schlief, kam, um mich zu lecken. Endlich fühlte er [153] mich zittern bei seinen Zungenschlägen und merkte, daß es mir Spaß machte; er leckte kräftiger und ich wurde fertig ...
Sogleich legte sich mein Vater auf mich, sog an meinen kleinen Brustspitzen, brachte sein Glied an die Öffnung meiner kleinen Muschel und bespritzte mich ganz mit seinem Samen ...
Dann wusch er mich mit Rosenwasser.
Mit fünfzehn Jahren griff mir ein junger Mann, ein Bruder meiner Modistin, mit der Hand an die Muschel, als ich gerade zum Fenster hinausblickte und wollte mir mit dem Finger am Kitzler spielen; aber er tat mir weh und ich gab ihm eine Ohrfeige.
In dieser Zeit wagte mein Vater nicht mehr, mich nackt auf seine Schenkel zu setzen oder mich bis zum Fertigwerden zu lecken; beim ersten Zeichen des Erwachens zog er sich zurück. Aber da ich hübsche Füße hatte und Herr Dardevit, wie alle feinfühligen Männer, solchen Reizen sehr zugetan war, so ließ er mir von einem geschickten Schuhmacher, den auch meine Mutter und die Marquise de Marigny bevorzugten, Schuhe machen, überreichte sie mir aber nur persönlich. Er hieß mich, sie zu feinen Baumwollstrümpfen anziehen, ließ mich auf und ab gehen, mich ans Fenster stellen, küßte meinen Fuß. Dann hieß er mich niedersetzen, zog mir einen Schuh aus, steckte ihn auf sein Glied und hieß mich mit dem andern Schuh seine Testikel streicheln, wobei er tiefe Seufzer ausstieß. Dann klopfte er auf den Fußboden, auf welches Zeichen Madame Mezières, die unter uns wohnte, heraufkam. Sie nahm [154] ihm meinen Schuh oder Pantoffel weg, legte sich auf den Rücken und ließ sich von ihm bearbeiten, wobei er mir befahl, vor einem Spiegel meine Röcke bis über das Knie aufzuheben.«
»Ihr Herr Vater«, sagte die Mezières, »nimmt mich, weil er Sie, als seine Tochter, nicht vornehmen kann; aber die ihn aufregt, sind Sie ... Ah – wenn Sie ihm die hübsche Muschel zeigen wollten, wieviel kräftiger würde er mich dann bearbeiten!«
Verführt von dieser Sprache, schürzte ich mich dann manchmal noch höher und ließ eine süße kleine Grotte mit seidigen Haaren sehen, die mein Vater göttlich fand. Ich merkte es an den lebhaften Stößen, die er seiner Dame gab. Wenn er sie verließ, zog er mir die Schuhe wieder an, aber manchmal ließ es die Mezières, gierig in der Ausschweifung, nicht zu, sondern streckte mich lang aus, leckte mir die Muschel und steckte dabei die Spitze meines Schuhes oder Pantoffels wie einen Godmiché in ihre Scheide. Währenddessen kitzelte mir mein Vater sanft die Hinterbacken oder den Busen.
»Du wirst sie noch beschlafen, du wirst sie entjungfern, du wirst sie schwängern, wenn du sie nicht bald verheiratest!«
Diese Prophezeiung, die sie oft wiederholte, bewirkte, daß ich mich nach einer Heirat sehnte.
Ich hatte einen Onkel, den Mann meiner Tante; die Treppe zu ihrer Wohnung war dunkel; als ich eines Tages hinaufstieg, ging mir mein Onkel nach. Mitten auf der Treppe griff er mir mit der Hand unter den Rock und wollte mich kitzeln; ich schrie auf.
[155] »Sei ruhig«, bat er, »willst du meine Ehe zerstören?«
Ich schwieg und er betastete mir die Muschel und den Hintern mit einer Hand, die Brüste mit der andern, gab mir sein Glied in die Hand, ließ mich daran drücken und wurde in meine Hand hinein fertig, wobei er meine Brustspitzen küßte.
Ganz rot trat ich bei meiner Tante ein; aber ich verriet nichts. Als ich wegging, lauerte mir der Onkel auf, begleitete mich und sagte:
»Du sollst bald heiraten. Ich habe eine Partie für dich und ich allein kann deinen Vater für die Idee gewinnen. Ich tu es aber nur unter der Bedingung, daß ich es dir dreimal vor deiner Hochzeit machen darf, das heißt, wenn die Sache perfekt ist.«
»Was wollen Sie mir machen?«
Ich spielte die Naive, obwohl ich ja meinen Vater und die Mezières gesehen hatte. Wir befanden uns im Flur; er holte sein Glied heraus und griff mir nach der Muschel:
»Das hier in das da stecken.«
Ich machte mich los und antwortete nichts. Vor der Tür meines Vaters trennten wir uns; mein Vater war nicht da und ich wartete auf ihn.
Als ich allein war, nahm ich mir vor, gleich mit meinem Vater über die Heiratsangelegenheit zu reden. Ich war weniger zurückhaltend gegen ihn als sonst und als ich ihn umarmte, küßte ich ihn nicht wie sonst auf die Augen, sondern auf die Lippen. Er war entzückt; ich züngelte ein wenig, wie ich es bei der Mezières gesehen hatte; er schob mir die Hand zwischen die Sehenkel, [156] aber über den Kleidern. Ich machte mich los und sagte:
»Papa – ich möchte mich verheiraten ... Und ich werde sehr lieb sein, wenn Sie Ihre Einwilligung geben.«
»Von ganzem Herzen! Hast du denn schon eine Partie?«
»Onkel hat jemanden, ich habe ihn noch nie gesehen.«
»Gut! Jedenfalls also keine Schwärmerei. Aber vor allen Dingen muß ich dich heute lecken ...«
»Was ist das, Papa?«
»Lecken ... da unten.« Er zeigte auf meine Muschel.
Ich machte eine Grimasse.
»Vorwärts, nimm diesen kleinen Schwamm und wasche dich gut. Das Vergnügen, das du haben sollst, wird dich reichlich für die kleine Ungelegenheit entschädigen.«
Er zog darauf sanft an meinen Busenknospen, während meine Schenkel, Hinterbacken und Grotte in dem warmen Wasser badeten.
Mein liebenswürdiger Papa ließ mir gar keine Zeit zum überlegen; er legte mich auf das Bett, schürzte mich bis über die Lenden und heftete dann seinen Mund auf meine Schamspalte, die er lebhaft leckte, bis ich Anzeichen des kommenden Höhepunktes gab, was nach etwa einer halben Viertelstunde eintrat.
Als er merkte, daß ich nahe am Entladen war, ließ er von mir ab, praktizierte ein nußgroßes Stück frische Butter in meine Spalte und führte dann mit vieler [157] Mühe sein Glied ein. Er stieß zu, ich wurde fertig und fühlte solche Wonne, daß ich trotz einiger Schmerzen gegendrückte. Glücklicherweise war das Glied meines Vaters nicht zu dick, aber es war lang.
So verursachte er mir volles Vergnügen; denn er drang mir bis an die Rückwand, und da ich selbst sehr eng gebaut war, so füllte er meine Muschel vollständig aus.
So wurde ich entjungfert.
Ich bat meinen Vater, während er mich wusch, seine Einwilligung nicht zurückzunehmen, und erzählte ihm den Vertrag mit meinem Onkel.
»Es ist nicht nötig, daß er es dir macht; der Bock hat ein zu dickes Glied, er würde dich ausweiten, während nach mir dein Zukünftiger oder jeder andere dich sozusagen jungfräulich finden wird.«
Ich versprach, daß der Onkel nichts erreichen sollte.
»Kleinigkeiten immerhin«, fuhr mein Papa fort, »du kannst ihn kitzeln, während er dich betastet. Du kannst dich sogar von ihm päderastieren lassen, wenn er vernünftig ist, sich damit zu begnügen.«
»Wie macht man das?«
»Ich will dir's zeigen.«
Und er nahm mich von hinten; es machte mir Spaß, denn ich wurde fertig. Mein Vater fuhr fort:
»Was meine Einwilligung betrifft, so schicke mir deinen Zukünftigen, wenn es, wie ich vermute, ein häßlicher Schwachkopf ist, wirst du nicht verrückt nach ihm werden, und das genügt.«
Ich ging ganz zufrieden zu meinem Onkel, wo seine [158] Frau und er mir ihren Schützling vorstellten: eine Art Mulatten mit Namen Guac.
Noch am selben Tag hatte ich mit diesem Herrn Guac eine sehr lebhafte Unterredung, im Verlaufe derer er schon so weit kam, mich unter die Röcke zu fassen. Seine Häßlichkeit und Dummheit schreckten mich nicht weiter ab, da mein Onkel und meine Tante nicht darauf aufmerksam gemacht hatten, daß er geradezu schrecklich für die Frauen sei, was mich sehr reizte.
Im Gegenteil, ich teilte ihm mit, daß ich die Einwilligung meines Vaters erhalten hätte und daß er sich vorstellen könne. Er bat mich, ihn einzuführen, und ich bestellte ihn auf nächsten Mittag.
Wir kamen gerade an, als mein Vater weggehen wollte. Guac hatte mir auf der Treppe an den Hintern gegriffen und mich sein Glied umspannen lassen, wobei mir das Blut in das Gesicht stieg. Ich sah entzückend aus.
Ich stellte Guac als meinen Zukünftigen vor. Seine häßliche und kleine Figur erregten das Lächeln meines Vaters und besänftigten seine Eifersucht. Er sagte:
»Liebe Kinder, mich ruft ein dringendes Geschäft, aber nur auf kurze Zeit, erwartet mich bitte hier.«
Als er fort war, sagte Guac:
»Seinem Ton nach zu schließen, wird er ja wohl seine Einwilligung aufrechterhalten.«
»Ich denke wohl, denn er legt sich keinen Zwang auf, wenn ihm etwas nicht gefällt.«
[159] »Mein liebes Kind«, sagte Guac, dessen schwarze Augen vor Begierde funkelten, »erlauben Sie, daß ich es Ihnen hier mache, hier auf dem Bett Ihres Papas; tun Sie mir den Gefallen!«
Ich wünschte nichts Besseres, weil mein Kleinod seit dem Angriff meines Vaters gefastet hatte, aber ich antwortete doch:
»Oh, nein ... Papa könnte wiederkommen!«
»Pah! Und wenn er kommt und Sie mit mir schlafen sieht, würde das nur die Eheschließung beschleunigen!«
Er legte mich über das Fußende des Bettes, ich sträubte mich linkisch, er steckte sein Glied zwischen die äußeren Schamlippen und stieß zu ... Aber er konnte nicht eindringen, obwohl er sich die Eichel befeuchtete. Er verdoppelte seine Anstrengungen, bis er schließlich eine Samenflut mir auf Scheide, Bauch und Schenkel spritzte.
Ich machte mich los, um mich zu waschen.
»Ah – du bist wirklich Jungfrau«, sagte er und erhob sich.
Als ich mich bückte, sah ich meinen Vater, der sich versteckt hatte. Ich tat aber, als ob ich es nicht bemerkte. Einen Augenblick später kam der schlaue Papa wieder zurück.
Guac hielt förmlich um meine Hand an. Papa erwiderte, daß er mir völlig freie Wahl ließe und bestellte das Aufgebot. Dann sagte er Guac, daß er mit mir zu sprechen habe und bat ihn, sich allein zurückzuziehen. Er würde mich dann zur Tante führen, mit der er auch zu reden hätte. Guac empfahl sich.
[160] Sobald er fort war, fragte mich Papa:
»Hat er dich gefickt?«
»Du hast doch gesehen: nein.«
»Wohin hat er denn entladen. Auf das Haar? Auch ein wenig zwischen die Schamlippen?«
»Ja.«
»Das genügt, davon kann man schon geschwängert werden. Du hast also nichts mehr zu fürchten. Aber besuche ihn gelegentlich und mache es ihm leicht. Inzwischen will ich dich noch ein bißchen bedienen ...«
Er legte mich hin, und mit Hilfe von frischer Butter drang er ziemlich leicht ein. Er wiederholte es dreimal, weil er von dem Gesehenen aufgeregt war und ich außerdem reizende neue Seidenschuhe anhatte. Ich wurde dreimal bei jeder Nummer fertig; das macht im ganzen neunmal. Papa sagte, ich hätte viel Temperament und würde eine brillante Fickerin werden. Ich wusch mich sorgfältig und er brachte mich zur Tante.
Wir fanden Guac dort. Ich war eher in Geschmack gekommen als befriedigt durch den dreimaligen Angriff Papas. Ich sagte also zu meinem Zukünftigen:
›Geh nach Haus, ich habe mit dir zu reden.‹ Er enteilte. Papa sprach mit der Tante über die Beschleunigung der Hochzeit; denn nach der Art meiner Entladung fürchtete er, ich möchte von ihm empfangen, was er ja auch wünschte, aber immerhin erst nach der Hochzeit. Meine Tante ging dann mit ihm fort. Auch ich wollte mich entfernen, um Guac eine vollwertige Nummer versuchen zu lassen, als mein Onkel plötzlich eintrat. [161] Ich war so geil, daß ich nicht gerade böse darüber war, obwohl er mir nicht gefiel. Er verriegelte die Tür und kam auf mich zu.
»Du wirst ihn also heiraten?« sagte er. »Gut, dann bin ich also jetzt dran. Überdies hat Guac ein so dickes Glied, daß er dir Schmerz bereiten wird.« (Das bestimmte mich vollends.) Er faßte mich an.
»Lassen Sie mich, lassen Sie mich«, sagte ich schwach.
Mein Onkel hörte nicht darauf, und da ich nicht schrie oder kratzte, legte er mich auf das Bett, hob mir die Röcke auf und steckte sein Glied in meine Scheide. Ich tat so, als ob ich mich sträubte, stieß aber kräftig gegen. Er machte mir Schmerzen, ich schrie. Da ich merkte, daß mein Geschrei ihn noch mehr erregte, schrie ich aus voller Kraft, was seinen Pfeil bis zum Grunde hineintrieb, so daß mein Geschrei allmählich in Wollustgirren überging.
Ich sträubte mich immer noch, aber meine Scheide verschlang fast das dicke Glied und drückte so kräftig dagegen, daß ich unter furchtbaren Zuckungen fertig wurde ...
Der Onkel schrie vor Vergnügen ... geriet außer sich ...
»Ah ... für eine Jungfrau vögelst du brillant ... Wie wird das später werden! Noch einmal!«
Und er fing wieder an, einmal, zweimal, trotz meiner Tränen; denn ich fühlte, daß ich anstandshalber weinen mußte ...
Als er gesättigt war, erhob er sich.
»Heiliger Schwanz!« rief er. »Wenn dein Loch erst [162] nach Verdienst berühmt wird, ist dein Glück gemacht!«
»Ja, ja«, sagte ich schluchzend, »aber Sie haben mich nett zugerichtet.«
Er schob den Riegel zurück, schüttete das blutige und schleimige Wasser aus und entfernte sich endlich mit den Worten:
»Du kannst mir nur dankbar sein; denn ohne diese Vorbereitung, hätte Guac dich gespalten. Nun, wenn es nötig ist, komm wieder zu mir.«
Ich war nicht im geringsten erstaunt oder erschreckt über diese Worte, sondern trocknete rasch meine Tränen und nahm eine lächelnde Miene an.
Meine Tante kam zurück und ich erzählte ihr von dem Angriff ihres Mannes (aber nicht von dem Erfolg), um sie zur Beschleunigung der Heirat zu veranlassen, bat sie aber, ihn nichts merken zu lassen. Ich versprach, mich immer so gut wie eben zu verteidigen, und eilte dann zu Guac in der Hoffnung, nach einer solchen Vorbereitung würde er doch endlich Erfolg haben. Er erwartete mich.
»Ich habe dir viel zu erzählen«, fing ich an; aber er ließ mich nicht ausreden, sondern faßte mir gleich unter die Röcke.
»Erst wird gefickt«, sagte er und warf mich hin.
Mir war es sehr recht, denn ich wußte ohnehin nicht recht, was ich ihm viel Neues berichten sollte.
Ich sträubte mich ein wenig wie bei Onkel und Papa; aber obwohl ich schon ausgeweitet war, blieben seine Versuche immer noch ohne Erfolg. Ich wagte ihm nicht zu sagen, daß er Butter zu Hilfe nehmen solle, [163] aus Furcht, zu erfahren zu erscheinen. Ich glaubte, es würde ihm selbst einfallen; aber er dachte nicht daran.
»Du bist geradezu furchtbar jungfräulich«, klagte er.
Dann drehte er mich auf den Bauch, spie auf mein hinteres Loch und zwängte sein Glied mit unerhörter Anstrengung hinein. Ich stieß ein mörderisches Geschrei aus; aber er hielt mich so fest, daß ich kaum atmen konnte; ich half ihm, um weniger zu leiden, und meine Gegenstöße brachten ihn zum Entladen. Ich glaubte eine Wagendeichsel im Hintern zu haben. Das Zurückziehen war nicht ohne Reiz.
»Du bist wahrhaftig dein Gewicht in Gold wert, sogar von hinten. Genug jetzt.«
Dann bat er mich um Verzeihung:
»Dein süßes Loch, dein reizender Popo, dein weißer Busen haben mich rein verrückt gemacht. Da ich vorn nicht hinein konnte, habe ich dich von hinten genommen; entschuldige, mein Liebling, ich will's gewiß wiedergutmachen.«
Der Hintern tat mir weh, weshalb ihn Guac in warmes Wasser tauchte. Dann küßte er ihn, leckte ihn, zuweilen in das vordere Loch übergehend. Er wurde wieder geil, aber ich wollte fort. Er war gezwungen, mich in einem Wagen zurückzubringen, denn ich konnte nur mit Schmerzen gehen. Das hielt ihn aber nicht ab, sich im Wagen von mir onanieren zu lassen, wobei er die Nase in einen Pantoffel steckte, den er mir vom Fuß gerissen hatte. Im Höhepunkt der Wonne sagte er:
»Mein Kind, mein Glied ist zu groß für dich; suche dir einen hübschen jungen Mann aus, der dich entjungfern [164] soll; ich werde es so arrangieren, daß er dich nicht kompromittiert.«
Das gefiel mir. Guac trug mich hinein, und ich legte mich zu Bett; der Schlaf linderte meine Schmerzen. Am folgenden Tag ging ich zu Papa, dem ich alles erzählte, was Guac gesagt und getan hatte.
»Gut«, sagte er, »du hast Temperament; du wirst von vorn, von hinten, im Mund – überall gevögelt werden und wirst glücklich sein. In acht Tagen seid ihr Mann und Frau, und du hast dann einen stärkeren Ficker als mich. Inzwischen aber will ich es dir besorgen; eine so winzige Muschel kann man gar nicht genug ausweiten.« Er tat es, und zwar dreimal hintereinander.
»Du bist immer wieder jungfräulich«, sagte er.
»Und doch«, rief ich, »hat mich dieser garstige Onkel dreimal überfallen!«
»Dreimal!« wiederholte Papa erstaunt, »was hast du für ein Loch! Deine Jungfernschaft kann man ja hundertmal verkaufen! Da muß ich dich gleich nochmal ficken!« Und er tat es.
Während ich mir dann die Scheide mit warmem Wasser wusch, setzte sich Papa an das Fenster und plauderte mit einem jungen Anwalt, seinem Nachbar, einem großen und hübschen jungen Mann von dreißig Jahren. Als ich fertig war mit Waschen, hob ich die Gardine und sah mir ihn an; als er mich aber bemerkte, zog ich mich zurück.
»Wer ist denn dieser Engel?« fragte er.
Mein Vater antwortete nur durch eine Geste, die wahrscheinlich andeutete, ich sei seine Mätresse. Er gestikulierte [165] noch, als der Anwalt plötzlich verschwand. Sogleich fragte mich Papa:
»Willst du, daß dieser hübsche Mensch dir es macht, gegen Bezahlung?«
»Oh, Papa!«
»Nenne mich Sie vor ihm!«
Es klopfte, Papa öffnete und ich hörte, wie er ganz leise zu dem jungen Mann sagte:
»Bringen Sie die 50 Louis?«
»Hier sind sie.«
»Mademoiselle«, sagte Papa darauf zu mir, »hier ist ein hübscher Freund von mir, der Ihnen ein Präsent machen möchte. Bezeigen Sie ihm Ihre Dankbarkeit; ich gehe.« Er versteckte sich und der Anwalt glaubte, er sei fort.
»Bist du heute schon gefickt worden?« fragte er und griff mir an den Busen. Eine Ohrfeige war meine Antwort.
»Merken Sie sich, daß ich hier bei meinem Vater bin.«
»Ah ..., Sie sind Fräulein ...?«
»Ja, mein Herr, und in acht Tagen soll ich verheiratet werden.«
»Offenbar eine Vernunft- oder Interessenheirat?«
»Nein; aber mein Vater hat erfahren, daß mein Zukünftiger ... ungeheuerlich gebaut ist, und da hat der gute Papa es auf sich genommen, mich vorbereiten zu lassen. Ich hielt Sie für seinen Freund, und nachdem ich Sie gesehen hatte, willigte ich ein.«
Der Anwalt lag vor mir auf den Knien und bat mich tausendmal um Verzeihung.
[166] »Dann seien Sie also jetzt artig«, sagte ich.
Nun fing er an, mich zu liebkosen, und ich gab ihm endlich einen Kuß. Er beugte mich zurück; sein Glied war wie das meines Onkels, aber er war nicht so geschickt wie dieser.
»Pomade!« rief ich. »Mein Verlobter lockte mich einmal in seine Wohnung und wollte mich vergewaltigen, da es nicht ging, benützte er Pomade, freilich auch ohne Erfolg. Aber Sie, bitte, pomadisieren Sie mich erst!«
Bei diesen Worten brachten mich seine Versuche schon zum Entladen; ich stöhnte vor Wonne. Mein Vater hielt es für Schmerzensgeschrei, eilte herbei und salbte mich selbst mit Pomade. Dann lenkte er das Glied meines Freundes und sagte:
»Stoße mit, hebe den Popo, umarme ihn, hilf ihm bei jedem Stoß durch einen Gegenstoß, schlinge die Beine um ihn und drücke sie zusammen. Gut, gut so – vorwärts – gut!«
»Himmel, welche Wonne!« schrie der junge Mann. »Wie eng ihre Scheide – wie köstlich ihre Bewegungen!«
Ich steckte ihm die Zunge tief in den Mund und hauchte:
»Mein Herz – mein König ... Ich bete dich an!«
»Meine süße kleine Freundin – wie zärt-lich ... ah, es – kommt – ich – bin – fertig –«
»Ah, – ah, – Papa – er entladet – ah, welche Wonne – mir schwinden die Sinne – ah –«
Ich wurde fertig und lag dann wie leblos.
[167] »Ah – die kleine Königin – sie ist fertig – – lieber Herr Vater, geben Sie sie mir zur Frau; ich habe sie entjungfert, ich heirate sie!«
Aber mein Vater, der seine Pläne mit mir hatte, lehnte ab, weshalb der wütende Anwalt sich auf mich stürzte und mich achtzehnmal hernahm; mein Vater war gezwungen, ihn von mir loszureißen und nach Hause zu tragen: er konnte nicht mehr gehen ...
Ich hingegen war kaum merklich angestrengt. Nachdem ich meine Muschel gebadet hatte, war ich wieder ganz frisch. Als Papa zurückkam und, wie ich bemerkte, an meinem Busen sich stark erregte, sagte ich zu ihm:
»Wenn du geil bist, befriedige dich nur zwei- oder dreimal ...«
»Donnerwetter!« schrie er. »Mädel, du hast ja ein unersättliches Loch! Es wird unser Glück machen! Probieren wir, ob du noch einmal fertig wirst! Los!«
Während der Arbeit lobte er mich wegen meines Benehmens und wegen der Ohrfeige.
»Die jungen Männer verachten gewöhnlich die Mädchen, wenn sie sie gebraucht haben. Bei dir wird das Gegenteil der Fall sein.«
»Ich entlade!« schrie ich.
»Ich auch.«
Er nahm mich dreimal vor, und immer wurde ich fertig.
Ich wusch mich dann und sagte:
»Ich könnte zehn Männer erschöpfen.«
[168] Ich bat ihn dann, meinen Zukünftigen einmal gehörig zu instruieren, gab ihm noch einen Zungenkuß und ging dann.
Ich war bis jetzt fünfundzwanzigmal an diesem Tag hergenommen worden, siebenmal von Papa. Ich ging zu meiner Modistin, und auf diesem Wege regten mich alle Männer auf, die ich traf.
»Wie glücklich doch die Dirnen sind!« dachte ich. »Sie fallen an, wen sie wollen ...«
Plötzlich kam mir ein Gedanke: »Auf zu Guac! Er soll Pomade benützen; und wenn er mich spaltet, er soll mich bearbeiten!« Ich eilte hin.
Er hatte Besuch von einem hübschen, jungen Mann, den er versteckte, als er mich kommen hörte; aber ich sah ihn durch das Schlüsselloch.
Guac empfing mich sehr geheimnisvoll und führte mich in das dunkle Zimmer, in dem sich der junge Mann versteckt hatte.
»Meine teure Braut«, sagte er, »ich glaube, heute werde ich dich besitzen können; sei nur recht liebenswürdig ...«
»Ja ... Aber etwas Pomade – – die Tante hat ...«
»Ich weiß schon.«
Ich fühlte, daß eine sanftere Hand mich faßte. Man griff mir an den Busen, die Muschel, gab mir einen Zungenkuß; ich liebkoste wieder, man hob mir die Röcke auf ... Man legte sich auf mich, ich fühlte, daß man mir ein Stück Butter in die Scheide schob und dann zustieß. Ich sekundierte und merkte mit Erstaunen, [169] daß ich nicht die geringsten Schmerzen hatte. Endlich stieß man bis auf den Grund und entlud ...
Die Fülle und Glut des Samens öffneten mir die Lippen; mit ungeheurer Begeisterung rief ich:
»Mein Schatz ... mein Liebling ... ich sterbe vor Wonne – Ich bete dich an!«
Der junge Mann zog ihn heraus, küßte meinen Busen, meine Lippen, ließ mich züngeln, was ich gern tat; sogleich nahm er mich dann wieder vor, mit demselben Feuer wie das erstemal, und er hätte unaufhörlich so fortgemacht, wenn nicht Guac ihn fortgeschickt hätte. Was mich betrifft, so hätte ich die beiden, trotzdem ich schon fünfundzwanzigmal bearbeitet worden war, wohl bis auf fünfzig gebracht ...
Guac sah, daß ich nur mit Mühe gehen konnte und ließ mir einen Wagen holen, während ich mich wusch.
»Nun, meine teure Königin, habe ich dich nicht gut bedient?«
Ich wurde rot.
»Ich bin durchaus nicht erschöpft«, fuhr er fort. »Im Gegenteil, ich möchte dich jetzt gerne von hinten nehmen.«
»Nein, nein!« schrie ich entsetzt.
»Gut, dann reibe mich ab, aber mit beiden Händen, so wie du da bist, den Popo im Wasser.«
Ich rieb sein Glied, das ich kaum umspannen konnte; als der Samen beinahe kam, heulte er vor Wonne.
»Deinen Mund«, schrie er, »deinen Mund, oder ich nehme dich von hinten!«
[170] Ich entblößte die Eichel, preßte sie an meine Lippen, der Samen kam ...
Aus Furcht, er möchte mir auf den Busen spritzen, öffnete ich den Mund, er schoß mir in die Kehle ... ich schluckte ihn hinunter wie Milch. Es war fast ein Schoppen.
»Himmeldonnerwetter«, schrie Guac, »ich sterbe ... Ach, du göttliches Weib ... Du bist mehr wert, wie die ganze Welt! Schmeckt es gut? Glaube mir, was da unten so viel Wonne schafft, muß oben auch guttun ... Du Götterhure, ich will dich damit nähren!« Der Wagen kam, Guac hob mich hinein, nachdem ich also siebenunddreißigmal genossen hatte.
Der Bruder meiner Modistin befand sich bei mei ner Rückkehr allein zu Hause.
»Mademoiselle Convelouté«, sagte er, »wie grausam Sie gegen mich sind! Es heißt, Sie werden heiraten. Da könnten Sie doch einstweilen ein wenig gnädiger sein gegen einen jungen Mann, der Sie anbetet. Er ist Witwer, häßlich – und Sie sind Jungfrau und so hübsch! Übrigens ist er furchtbar stark gebaut und wird Ihnen Schmerzen machen ... Was meinen Sie, wenn ein junges Glied Sie vorbereitete? Sehen Sie her (er zeigte ein reizendes Glied), hier ist ein wahrer Jungfernbrecher! Ich weiß mich zu benehmen. Der Mann meiner Schwester ist ein Schwächling, und sie läßt sich manchmal von mir die Spinngewebe von Ihrer Muschel nehmen ...«
Diese Sprache gefiel mir und sein Glied noch mehr; ich antwortete:
[171] »Ich habe keine Spinngewebe.«
Er sah an meinem Gesicht, daß ich guter Laune war und griff mir an den Busen.
»Hören Sie doch auf, Sie Lüstling«, sagte ich leise und mit schwachem Sträuben. Er griff mir unter die Röcke.
»Ah, das ist zu stark; wollen Sie wohl aufhören!«
Er hatte seine Hose abgestreift und zeigte ein sehr hartes Glied. Er legte mich auf das Bett seiner Schwester, schürzte mich und legte sich auf mich, während ich schwach rief:
»Ah – aber das ist ja eine Vergewaltigung!«
Er bestieg mich ... ich sträubte mich, indem ich mit dem Hintern gegendrückte, was aber sein Glied nur noch kräftiger hineintrieb.
»Ah«, schrie er beim Entladen, »es geht doch nichts darüber, eine Jungfrau zu beschlafen!«
Aus Furcht, daß ich mich losreißen könne, machte er drei Nummern ohne ihn herauszuziehen (also vierzig an diesem Tage!) und ließ mich erst los, als jemand kam; ich ging mich waschen.
Es war die Modistin; sie sagte zu ihrem Bruder:
»Sei froh, daß es Convelouté ist! Jede andere hätte es dir übel vermerkt, Schelm! Hast du sie überfallen?«
»Ja.«
»Nun, dann brauchst du dich nicht weiter zu kümern; komm, ich will dich trösten.«
Er hatte noch etwas ›Öl auf seiner Lampe‹, schob den Riegel vor die Tür und schloß uns so alle drei ein. Dann warf er sich auf seine Schwester, die er mit einem Ruck aufspießte.
[172] Ah – wie kräftig sie gegendrückte!
»Fest!« rief sie, »es kommt, hilf doch – umarme mich, fick mich zwanzigmal hintereinander!«
Ich schaute zu und wünschte mir natürlich lebhaft auch ein Glied. Da klopfte es leise an die Tür.
Ich öffnete leise.
Ich hoffte, daß es der Mann der Modistin sei, der seit langem danach brannte, es mir zu machen, und nahm mir vor, ihn in ein anderes Zimmer zu ziehen. Aber es war ein hübscher junger Mann, der viel Ähnlichkeit mit dem hatte, von dem mich Guac bearbeiten ließ.
»Mademoiselle«, sagte er, »heißen Sie nicht Aglae Convelouté?«
»Ja.«
»Mademoiselle sind die Braut des Herrn Guac?«
»Allerdings.«
»Lieben Sie Herrn Guac sehr?«
»Mein Herr, eine Ehe wird von der Vernunft geschlossen und nicht von der Leidenschaft ...«
»Wenn es so ist, werde ich Ihnen also keinen Kummer machen, wenn ich Ihnen ein Geheimnis enthülle.«
»Worum handelt es sich?«
»Darum, daß Sie sich soeben nur eingebildet haben, von Ihrem Zukünftigen beschlafen worden zu sein.«
»Was erzählen Sie mir da?«
»Ich war dabei, aber inkognito, Mademoiselle. Da er mit seiner Wagendeichsel nicht eindringen konnte, hat er mir Ihre Jungfernschaft für hundert Louis verkauft, [173] und der Sie defloriert hat, bin also ich. Würden Sie mich vorziehen?«
»Ist das möglich, was Sie mir da erzählen?«
»Allerdings, er ist stark gebaut ...« Ich wußte ja alles.
»Es bedarf nur eines Wortes, mein Herr: können Sie mich heiraten?«
»Mademoiselle – ich bin an eine achtundsiebzigjährige Alte verheiratet, die mein Vermögen eingebracht hat; ich muß also warten, bis sie tot ist. – Aber könnten Sie sich entschließen, meine Geliebte zu werden?«
»Das würde sich nicht schicken.«
»Aber mit seiner Einwilligung?«
»Da Sie mich schon besessen haben, und zwar mit seiner Einwilligung, so bin ich bereit, unter der Bedingung, daß er nichts erfährt.«
»Selbstverständlich ... Sind Sie allein?«
»Nein, die Modistin ist da.«
»Könnte ich nicht mit Ihnen schlafen?«
»Hm ... ich könnte nur außer dem Hause schlafen unter dem Vorwand, daß mein Vater unpäßlich geworden sei und ich bei ihm wachen wolle ...«
»Wenn Sie gestatten, rede ich ganz einfach mit Ihrem Herrn Vater. Ich bin reich: besser er erhält den Preis für Ihre Liebenswürdigkeit als so ein garstiger Bursche wie dieser Guac.«
»Schön, sprechen Sie mit Papa!«
»Ich komme dann wieder und hole Sie, wenn er einwilligt.«
»Aber kommen Sie nicht allein, ich will jemanden dabei haben, den ich kenne.«
[174] »Sie sollen zufrieden sein.« –
Er ging zu meinem Vater und erzählte ihm, wie Guac, unfähig mich zu entjungfern, ihm meine Jungfernschaft für hundert Louis verkauft habe, in vier Sitzungen, jede zu fünfundzwanzig Louis, wovon die erste bezahlt sei und ferner, daß er mich liebe. Er bot ihm die restlichen fünfundsiebzig Louis für die drei folgenden Nächte an. Mein Vater antwortete:
»Da Guac selbst Hahnrei sein will, so soll er es auch sein. Ich bin einverstanden, mein Herr, daß Sie mit meiner Tochter schlafen; holen Sie sie mit einem Billett, durch das ich sie zu mir rufe.«
Er schrieb es und geleitete meinen Galan bis zur Tür der Modistin, die ihr Bruder immer noch bearbeitete.
Währenddessen amüsierte ich mich damit, dem Liebesspiel zwischen Bruder und Schwester zuzusehen und war schon sehr in Feuer, als der junge Mann mit dem Billett meines Vaters eintraf. Vom Fenster aus sah ich diesen, der uns in dem Wagen meines neuen Liebhabers erwartete. Ich entfernte mich also unter dem Vorgeben, daß ich bei meinem erkrankten Vater wachen müsse. Nach unserer Ankunft zahlte der Galan ein gutes Nachtmahl und händigte meinem Vater die fünfundzwanzig Louis in Gold aus. Man aß und trank und brachte mich dann ins Bett. Der junge Mann verlangte, daß mein Vater mich auskleidete und wusch.
Dann entkleidete er sich selbst in einem Augenblick und erschien in einem weiten Nachthemd, das er mitgebracht hatte. Er rief meinen Vater, damit er ihm das Glied in meine Scheide einführe und stieß dann zu; es [175] ging ebenso schwer wie bei Guac, was mich sehr wunderte. Auch er sagte:
»Ihre Muschel ist wirklich ungemein eng; Sie würden nach acht Tagen Ruhe wieder zur Jungfrau werden!«
Er nahm mich sechsmal vor. Mein Vater, neben uns liegend, steckte immer das Glied hinein. Dann schliefen wir beide ein. Am nächsten Morgen ließ er ausgezeichnete Schokolade bereiten, die mich wieder erfrischte; ich schlug seinen Wagen ab und ging allein zu meiner Modistin zurück.
Den Grund hierfür könnte man sich schwerlich denken. Ich hatte gehört, daß man von heiß verschlucktem Samen einen schönen Busen und namentlich prachtvollen Teint bekäme und wollte noch einen Schoppen davon bei Guac schlürfen; zu ihm lief ich daher, sobald ich frei war. Er wollte gerade ausgehen.
»Ich will dir Vergnügen machen«, sagte ich, »aber ohne mich selbst daran zu beteiligen; du hast mich gestern zu matt gemacht.«
»Also, was soll ich tun, mein Engel? Dich von hinten bearbeiten, oder zwischen die Schenkel, in den Rücken, in die Achselhöhlen, in das Ohr, in den Hals, in die Brüste, in den Nabel, zwischen die Waden – oder aus deinem Schuh oder Pantoffel mir eine Scheide machen? – Ich tu alles für dich, außer dich von vorn gebrauchen ...«
Statt auf diese Rederei zu antworten, die für mich arabisch war, knöpfte ich ihm die Hose auf und rieb sein Glied mit einer Hand, während ich mit der andern [176] instinktiv die Eier kitzelte. Er schrie vor Wonne.
»Göttin – heilige Hure – reibe – reibe – – kitzle die Eier – oh – oh – – welche Wonne ... göttlich – herrlich – es kommt ...«
Bei diesem Wort nahm ich das dicke Glied in den Mund, rieb es sanft mit der Zunge und dem Gaumen. Da schrie Guac wie rasend:
»Himmel – – göttlicher Mund –!! O ihr Muscheln der Göttin Venus, der Cleopatra, der Lais, der Aspasia, der Phryne, der Agnes Sorel, der Marion Delorme, der Ninon, der d'Aubigné, der la Vallière, der Pompadour, der Duthé, der La Lange, der Mézerai, der Henry – ihr kommt diesem Mund nicht gleich!! Es – k – kommt –!! Schlucke – schlucke – hinunter damit – – schlürfe – meine Kö – ni – gin –!!«
Er zog ihn schnell heraus, obwohl ich immer weiter sog.
»Es ist zu viel Wonne«, sagte er, »man würde daran sterben!«
Er ließ mich einige Kaffeebohnen kauen, um mir den Mund zu reinigen; dann fing ich wieder an, ihn zu reiben. Er saugte an meinen Brustspitzen, ließ mich züngeln und wollte mich auch lecken; ich schlug es aber ab, da ich am Abend gefickt werden sollte. Er wurde wieder geil, ich drückte, kitzelte und empfing eine neue Dosis, was dreimal hintereinander stattfand. Nur der Mangel an Zeit trennte uns endlich.
Am Abend, gegen neun Uhr, holte mich ein Wagen ab und brachte mich zu meinem Vater. Dort wurde soupiert, geschlafen und gevögelt wie am Abend vorher. Am nächsten Morgen ging ich nach der Schokolade [177] zu Guac, um mein Samenfrühstück einzunehmen. Bei meiner Rückkehr zur Modistin wollte ihr Mann, ohne Zweifel von seinem Schwager instruiert, es mir machen. Ich weigerte mich; er klagte es seiner Frau, die mir Vorwürfe machte, ihn aber beschwichtigte mit dem Bemerken, mein Bräutigam hätte mich zehnmal hergenommen, und er solle warten, bis die Reihe an ihm sei.
Am Abend holte man mich wieder ab. Madame Viédase, meine Modistin, sagte mir ins Ohr:
»Versuche, dich nicht vögeln zu lassen, damit mein Mann dich morgen hernehmen kann, er stirbt mir noch daran.«
Ich traf meinen Galan bei meinem Vater. Beim Souper sprach man von Guac.
»Ich stecke Ihr Glied meiner Tochter gern in die Scheide«, sagte mein Vater, »nur damit dieser verdammte Guac besser gehörnt wird, der Ihnen ihre Jungfernschaft verkauft hat.«
»Auch mich regt das doppelt auf, daß ich seine Zukünftige bearbeite«, sagte mein Galan. »Mir ist sogar die Idee gekommen, Ihnen je fünfzig Louis zu geben dafür, daß ihr beide zusammen vögelt, damit der Dummkopf doppelt und dreifach zum Hahnrei werde!«
»Topp«, rief mein Vater, »nachdem ihr beide fertig seid, werden Sie mir mein Glied in die Scheide meiner Tochter einführen!«
»Nein, nein«, rief ich.
»Sie werden sie halten, wenn sie widerspenstig ist.«
»Das fällt mir nicht ein«, sagte ich; »aber ich schulde Herrn Guac Dankbarkeit, weil er meine Amme ist ...«
[178] Man verstand den Sinn der Worte nicht und brachte mich zu Bett.
Dort bestieg mein Galan mich sechsmal, dann sagte er zu Papa:
»Lege dich auf deine Tochter und vögle sie; ich werde dich einführen.«
Papa bestieg mich, der junge Mann steckte sein Glied hinein, und Papa stieß zu. Da ich ihn von allen am meisten liebte, stieß ich so rasend gegen wie eine Prinzessin, die mit einem Pagen fickt.;
Der junge Mann wurde so geil dabei, daß er mich rasch von hinten nahm, während ich von vorn gevögelt wurde. Ich wusch mich dann, und wir schliefen.
Am Morgen schien der junge Mann ganz trunken vor Freude.
»Ach welch ein Hahnrei das ist, dieser Bock«, rief er. »Hier, mein Freund, ist eine Anweisung auf hundert Louis. Du mußt sie nach der Hochzeit wieder ficken und sollst jedesmal fünfundzwanzig Louis bekommen!«
Er ging fort und ich eilte zu Guac, den ich beinahe ebenso zu lieben begann wie meinen Vater.
Er empfing mich mit Begeisterung und goß mir sechsmal seinen Samen ein, was mich in eine solche Geilheit versetzte, daß ich wieder zu meinem Vater ging.
»Dein Anwalt«, sagte ich ganz atemlos, »muß doch von damals wiederhergestellt sein. Lauf, hole ihn, wenn du mich lieb hast; ich brenne!«
Er nannte mich Cleopatra und ging. Er fand den jungen Mann am Fenster, sein steifes Glied in der Hand.
[179] »Ich sah Ihre Tochter eintreten und onanierte im Gedanken an sie«, sagte er.
»Nicht doch! Bringen Sie ihr ein kleines Geschenk und machen Sie es ihr. Fünfundzwanzig Louis ...«
»Das ist zu viel. Aber einen Louis für die Nummer, das mag sein. Und ich werde Wort halten, vielleicht verdient sie sich die ganze Summe.«
Er kam herüber und warf beim Eintritt die Börse auf das Bett.
»Los, mein Töchterchen«, sagte Papa, »du führst die Kasse; soviel Nummern, soviel Louis. Aber er soll dich nicht töten, mein Kind. Er onanierte gerade zu deinen Ehren, als ich eintrat.«
Bei diesen Worten warf ich mich an seinen Hals und sagte:
»Ah, mein Liebling, ich bete dich an!«
»Ich auch«, erwiderte er und griff mir an den Busen und an die Muschel. Ich streckte mich aus, führte seinen Pfeil ein und in vier Stößen war er bis zum Grunde eingedrungen.
Er machte zehn Nummern.
»Ich habe fünfzehn Louis in Rechnung«, sagte mein Vater, als der junge Mann seine Hosen wieder anzog. »Wenn Sie wollen, können Sie wiederkommen.«
Wir befanden uns am Vorabend der Hochzeit; alle Morgen hatte mich Guac mit seinem Samen genährt, wodurch meine Haut und mein Teint weißer und glänzender und mein Temperament noch heftiger geworden war.
Beim Frühstück sagte der junge Mann:
[180] »Guac muß überrascht sein, mich nicht wiederzusehn. Das könnte in seinen Gedanken der holden Muschel meiner Freundin schaden. Ich werde ihm also die erste Nacht seiner Neuvermählten abkaufen, da die unerbittliche Agnes ihn absolut heiraten will.«
Ich hatte ihm das beim Vögeln gesagt, und mein Vater stimmte sofort zu. Aber während er mich zu Guac führte, den ich wieder lecken wollte, fügte der gute Papa noch hinzu:
»Du bist keine gewöhnliche Jungvermählte; was den Durst der einen löschen würde, ist bei dir nur ein Tropfen auf einen heißen Stein. Ich habe dafür gesorgt, dich übermorgen voll zu befriedigen, und zwar durch alle deine bisherigen Freunde; wenn sich noch einige neue dazufinden, sollen sie dich von hinten besteigen, unter dem Vorwand, deinem Mann die Jungfernschaft zu reservieren. Sie werden gut dafür bezahlen, und ich will schon alles mit Guac besprechen.«
Wir kamen an, ich dankte meinem Vater herzlich und bat, mir heimlich zu folgen, um mich beim Lecken zu beobachten. Guac stürzte sich auf mich und streifte rasch die Hose herab; er küßte mir die Füße, die Beine, den Popo, die Scheide und den Busen. Dann gab er mir sein Glied in die Hand, das ich kräftig bearbeitete. Er sagte:
»Kleine Hure, ich bin vernünftig: ich werde dich am Hochzeitstag nicht vögeln, aber dein Vater und dein Onkel sollen es tun, und außerdem will ich dir für die Nacht drei frische Glieder zur Verfügung stellen, von denen der eine dein alter Entjungferer sein soll. – Ah – [181] der Gedanke dich von deinem Vater bearbeiten zu lassen, wird einen Liter Samen in deine Kehle gießen! Los, Dirne, es kommt – deinen Mund her – ah – ah – ah – der alte Bock mit seiner Tochter zusammen – mit seiner eigenen Tochter – ah –!!«
Er fiel beinahe in Ohnmacht. Während der notwendigen Unterbrechung holte ich meinen Vater aus seinem Versteck.
»Vögle mich«, rief ich, »da es zum Glück meines Bräutigams notwendig ist!«
»Ah – Göttin!!« schrie Guac und fiel vor mir auf die Knie, »du willst für mich Blutschande treiben!«
Er führte selbst das väterliche Glied ein.
»Hebe den Popo«, rief er, »stoß zu!!«
»Es kommt«, schrie ich; »komm her, Schatz, daß ich dein Glied reibe!«
Guac röchelte vor Wonne als er den Samen kommen fühlte; er steckte ihn mir in den Mund, ohne daß mein Vater mich losließ, und im selben Augenblick empfing ich oben und unten Samen.
Papa nahm mich viermal vor und Guac ließ sich viermal lecken, als es plötzlich klopfte.
Guac öffnete, während ich mir Mund und Scheide ausspülte. Es war mein Onkel.
»Sie kommen gerade recht«, sagte Guac, »man probiert meine Zukünftige; Sie sollen es auch tun.«
Papa erklärte die Sache und mein Onkel bestieg mich. Er machte sechs Nummern, wobei ich wieder sechsmal Guacs Glied leckte. Darauf ließ man mir Ruhe.
Dann wurde vereinbart, daß zwölf Männer mich am [182] Hochzeitstag bearbeiten sollten, von vorn oder von hinten, nach meiner Wahl, und daß Guac, dem allein das Lecken vorbehalten blieb, mir für die Nacht drei frische Glieder besorgen sollte. Mein Onkel rief erstaunt:
»Aber sie wird ja eine Hure!«
»Darum bete ich sie ja gerade an«, sagte Guac und warf sich wie vor einer Göttin vor mir nieder.