Meines Vetters Brautfahrt

Freut er sich denn auch ein wenig, die künftige Braut zu begrüßen?
Aber wo bleibt er so lang? Sagt ihm, die Kutsche sei da! –
Droben im Bett noch liegt er, verdrießlich, und lieset in Schellers
Lexikon! Als ich ihn schalt, rief er halb grimmig: »Nun ja,
Gebt mir andere Strümpf! die haben Löcher – ach freilich
Eine Frau muß ins Haus, die mich von Fuß auf kuriert!«

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TextGrid Repository (2012). Mörike, Eduard. Gedichte. Gedichte (Ausgabe 1867). Meines Vetters Brautfahrt. Meines Vetters Brautfahrt. TextGrid Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-4240-9