131.

Ein Hüne hat sich einmal hinter das Hecken gesetzt und sein Behoves gemacht; nicht lange darauf ist der Knecht des Bauern gekommen und hat Mist auf den Acker bringen wollen; weil er aber kurz um die Ecke biegt, sieht er den ungeheuern Haufen nicht und fährt sich in denselben so fest, daß das halbe Dorf hat kommen müßen, um ihn wieder loszumachen.


Vgl. denselben Zug bei Pröhle, Unterharzsagen, Nr. 106; [119] in ebenso riesiger Weise laßen die Hünen ihr Waßer in ein Loch und ersäufen die Menschen darin; Schambach u. Müller, Nr. 158, 2.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Kuhn, Adalbert. Märchen und Sagen. Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen. Erster Theil. Sagen. Hünensagen. 131. [Ein Hüne hat sich einmal hinter das Hecken gesetzt und sein Behoves]. 131. [Ein Hüne hat sich einmal hinter das Hecken gesetzt und sein Behoves]. TextGrid Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-CE3F-B