Nach Hause!
Den letzten Gruß herab von den Terrassen
Des Pincio dir, du Sonne Roms! In Glut
Tauchst du die Hügel rings in deiner Hut,
Eh' sie für immer meinem Aug erblassen.
Zum letztenmal umwogt mich in den Gassen
Die heimwärtsströmend rege Menschenflut.
Nachtstimmen Roms – wie kenn' ich euch so gut
Und soll euch morgen fern verbrausen lassen? –
Doch da ich lag in kurzem Schlummer kaum,
Träumt' ich, das Wäldchen hört' ich wieder rauschen
An meinem Haus im Hauch des deutschen Windes.
Und helle Sehnsucht reißt mich aus dem Traum,
Dem Morgenlied des Amselpaars zu lauschen,
Der Spielgefährten meines lieben Kindes.