Das Schwerste
Nichts wird dem Herzen so leicht,
Als zu vergessen des Schweren,
Wie durch den Schleier der Zähren
Plötzlich ein Lächeln sich schleicht.
Schwerer vergißt sich das Glück,
Später das Labende, Süße;
Sehnende Seufzer und Grüße
Rufen es oft noch zurück.
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Aber die reizende Lust,
Wenn sie mit schaudernder Kälte
Plötzlich ein Gott uns vergällte,
Nimmer verschmerzt sie die Brust.
Ach, wer verwindet das Heil,
Das sich zum Unheil gewendet?
Erst wenn das Leben sich endet,
Schwärt aus der Wunde der Pfeil.