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Nicht sank in Schwachheit unserer Sprache Kunst,
seitdem verhallt ist früher Heroen Schritt –
wir wandeln weiter ihre Bahnen
tönenden Fusses – und schauen lichtwärts.
Wir meistern, stolz nicht minder wie jene, noch
das Wort, und kunstreich meisselt die sichre Hand
aus deutscher Sprache reinstem Marmor
nimmer-vergänglicher Formen Schönheit.
Denn für der Menschheit heilige Güter schlägt
auch uns das Herz. Die fröhliche Flammengluth,
die ewig zu den Sternen deutet,
loht auch in uns von dem Grund der Seelen.
Wie Göttern einst der lockigen Hebe Hand
geschenkt den Nectar ewigen Jugendmuths,
so wollen wir in alten Schalen
reichen den schäumenden Wein der Zeiten.