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Des Glückes Morgen graut; wo ist
Das Glas, der Sonne zu vergleichen?
Geleg'ner war die Zeit wohl nie:
D'rum wolle mir das Weinglas reichen!
Das Haus ist still, der Schenke hold,
Der Sänger scherzt mit süssem Munde;
Es ist der Lust, der Jugend Zeit,
Und Becher kreisen in der Runde.
Damit die Sinne sich erfreu'n
Und nie der Freude Zierden fehlen.
Soll sich der goldene Pocal
Mit flüssigem Rubin vermählen!
Das Liebchen klatscht, der Sänger auch.
Die Trunk'nen heben ihre Füsse,
Und Weinverehrern raubt den Schlaf
Des Schenken Liebesblick, der süsse.
Ganz einsam ist's und sicher hier,
Ein Ort, wo Seelen Lust geniessen;
Es werden Jedem, der hier weilt,
Sich hundert Siegesthor' erschliessen.
Die flinke Künstlerin Natur,
Beherzigend des Weines Güte,
Verbirgt das Rosenwasser schön
In jedes Rosenblatt's Gemüthe.
Seit jener Mond als Käufer sich
Hafisens Perlen nahm zu eigen,
Vernimmt Sŏhrē zu jeder Zeit
Des Saitenspieles lauten Reigen.