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Du Weltmonarch, du Glaubenshilfe,
Du Fürst, vollendet ganz und gar,
Jăhjā Sohn Mūsăffēr's, du König,
Gerecht und thätig immerdar!
Du, dessen Thron der wahre Glaube
Zur Zufluchtsstätte sich erkohr,
Weil er der Welt das Seelenfenster
Erschlossen und das Herzensthor,
Es schulden dir Verstand und Seele
Der innigsten Verehrung Schuld,
Und über Zeit und über Räume
Ergiesst sich deine hohe Huld.
Ein schwarzer Tropfen deines Rohres
Fiel schon von aller Ewigkeit
Hin auf das Angesicht des Mondes
Und löste aller Fragen Streit;
Und als die Sonne dann erblickte
Das schwarze Maal, sprach sie zu sich:
»O fügte es doch Gott, und wäre
Der glückbetheilte Inder ich!«
Der Himmel hüpft und tanzt, o König,
Blickt er auf dein Gelage hin:
Drum wolle du die Hand der Freude
Dem Saum des Jubels nicht entzieh'n!
Verschenk beim Weingenuss die Erde,
Da deine Locke immerdar
Um jedes Übelwollers Nacken
Als Kette fest geschlungen war.
Es kreist der Himmel unablässig
Auf des gerechten Handelns Bahn;
Glückauf! Wer Ungerechtes übet
Kömmt nimmermehr am Ziele an.
Hafis, am Thor des Weltmonarchen
Ist's, wo die Nahrung man vertheilt:
Drum werde von der eitlen Sorge
Für deinen Unterhalt geheilt!