[Die ihr die wilden dunklen zeiten nennt]

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Die ihr die wilden dunklen zeiten nennt
In eurer lughaft freien milden klugen:
Sie wollten doch durch grausen marter mord
Durch fratze wahn und irrtum hin zum gott.
Ihr frevler als die ersten tilgt den gott
Schafft einen götzen nicht nach Seinem bild
Kosend benamt und greulich wie noch keiner
Und werft ihm euer bestes in den schlund.
Ihr nennt es EUREN weg und wollt nicht ruhn
In trocknem taumel rennend bis euch allen
Gleich feig und feil statt Gottes rotem blut
Des götzen eiter in den adern rinnt.

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TextGrid Repository (2012). George, Stefan. [Die ihr die wilden dunklen zeiten nennt]. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-D088-D