5.

Wenn ihm der Suma milchig Gift kredenzt,
So schlürft das Kind wohl arglos diesen Saft.
Mit Schierling statt Magnolien sich's bekränzt.
Doch Kinder bleiben wir. Denn ewig glänzt
Der Schönheit Tand vor'm Blick der Leidenschaft –
Gleich wie ein Splitter Glas im Mittagsschein
Dem Kinde strahlt als bunter Edelstein.

Lizenz
Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).
Link zur Lizenz

Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2011). Arent, Wilhelm (Hg.). 5. [Wenn ihm der Suma milchig Gift kredenzt]. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-0242-E