[Wer auff Beständigkeit gerichtet seine Sinnen]

Wer auff Beständigkeit gerichtet seine Sinnen/
Läst sich den wilden Schwarm des Volckes nicht gewinnen/
Wie sauer ein Tyrann zu seinen Worten sieht/
Wie sehr er seinen Kopff zu brechen sich bemüht/
So wenig giebt er nach/ wie sehr die Winde blasen/
So wenig achtet er derselben tolles Rasen.
Und fiele gleich die Welt vor seinen Augen ein/
So wird sein freyer Sinn doch unerschrocken seyn.

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Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2011). Abschatz, Hans Aßmann von. [Wer auff Beständigkeit gerichtet seine Sinnen]. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0001-CFE3-6