Die Küsse

Cupido raubt einmahl den Bienen ihren Safft/
Und ward dabey verlezt. Er trug voll Zorn und Rache
Den angenehmen Raub auff meiner Fillis Mund/
Sprach: Daß die Welt niemahls vergesse dieser Sache/
So schmecke/ wer dich küßt/ des Honigs süsse Krafft/
Und werde/ gleich wie ich/ doch an dem Hertzen/ wund!

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Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2011). Abschatz, Hans Aßmann von. Die Küsse. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0001-CE09-9