Bemuͤhung
muͤſſiger Stunden/
Galanten, Verliebten/
Sinn-Schertz-
und
Satyriſchen
Gedichten/
Verlegts Gottfried Liebernickel/ Buch-
haͤndler im Thum. 1702.
Vorrede.
DIeſe wenige Blaͤtter werden
manchen bey den erſten Anblick
dergleichen Gedancken verurſa-
chen: Abermahl ein neuer Poë-
te? Es mangelt gewiß dran?
Allein derſelbe beliebe mir mehr Verſtand/
und Beſcheidenheit zuzutrauen/ als daß eine
kindiſche Selbſt-Liebe mich mit andern zu den
unzeitigen Ehrgeitz verfuͤhren ſolte/ durch we-
nige Bogen den Nahmen eines rechtſchaffenen
Poëtens zu ambiren/ welcher allein durch etli-
cher vortreflicher Maͤnner unſterbliche Schrif-
ten in eines verſtaͤndigen Gedaͤchtniß gruͤnet.
Sondern man glaube vielmehr/ daß ich noch
allezeit ein lehr-begieriger Schuͤler von ihnen
bin/ und in dieſer Qualitaͤt das Vertrauen he-
ge/ es werde mir in den kleinen Wercke viel-
leicht noch etwas gerathen ſeyn/ ſo einen Platz
unter der Mittelgattung der Poëſie verdienet.
Denn bloſſe Reimen-Schmiererey/ die durch
laͤppiſche Einfaͤlle und zerflickte Ausarbeitung
ſo ſchmackloß/ als ungeſaltzene Speiſen ſind/
wuͤrde mich zu meinen eignen Feind ſo wohl
)( 2als
[]Vorrede.
als derer machen/ die ihre Zeit unnuͤtzlich da-
mit verſchwenden. So aber haben die Bege-
benheiten anderer/ ihre Ausſchweiffungen/ ja
Ruhm und tadlens-wuͤrdige Zufaͤlle meiner
Feder die Muͤhe gegeben/ die muͤſſigen und
vergnuͤgteſten Stunden damit zuzubringen/
und das Belieben Etlicher/ das ſich auch zu-
weilen nach etwas Unvollkommenes eꝛſtrecket/
hat ſie nicht ſo wol unter die Preſſe genoͤthiget/
als einige Bewegungs-Gruͤnde/ die auch kein
Oedipus in Durchleſung etlicher Gedichte
wohl errathen kan.
Nun iſt man zu Erkennung anderer Fehler
gemeiniglich ſcharffſichtiger/ als bey ſeinen ei-
genen/ und dahero werden viele bey Lichte mit
ſpitzen Augen erſehen/ was den Ihrigen zuwei-
len ſelber verborgen iſt. Doch wie es eben nicht
ruͤhmlich/ dasjenige allzuſehr zu tadeln/ wel-
ches keinen Ruhm verlanget/ wenn es ſelbigen
gleich meritirte: ſo verhoffe auch deswegen ei-
ne guͤtige Cenſur, daß ich meine Vernunfft in
Urtheilen uͤber unvergleichliche Leute nicht ver-
pachtet/ durch deren herrliche Anleitung man
erſt ein reiffes Judicium erwerben muß.
Gewiß/ es iſt ein ſchlechtes Kennzeichen ei-
nes geſunden Verſtandes/ dasjenige unge-
reimt zu nennen/ welches durch die Vollkom-
menheit eines hohen Geiſtes bey den Kluͤgſten
ſich
[]Vorrede.
ſich vorlaͤngſten wunderwuͤrdig gemacht/ zu-
mahl von denen/ die wie der ſchmierichte Schu-
ſter beym Apelles, die Ausbeſſerung Kunſtrei-
cher Sinnen-Bilder weiſen wollen/ da ſie nicht
einmahl den Schatten davon zu entwerffen
vermoͤgend ſind. Und alſo kan die Erinnerung
einer klugen Feder in der Lob-Schrifft des vor-
trefflichen Herrn von Lohenſtein ſeines Armi-
nius, auch bey ſeinen Ibrahim anitzo ſehr wol
paſſen/ wenn ſie ſchreibet:
Doch ſo machet ſich mancher die uͤbermaͤſſi-
ge Einbildung/ die Sonne wuͤrcke am Durch-
dringenſten in ſeinen Verſtande/ wenn der heiſ-
ſe Suͤd-Stern uͤber ſeinen Wirbel ſtehet/ der
ihm das Gehirn/ wie der Blitz das Marck aus
den Knochen/ dergeſtalt auszehret/ daß er her-
nach als taumelnd in gelehrter Leute Spott
faͤllt. Und geſetzt/ daß man mit praͤchtigen
Woͤrtern zur Unzeit geſpielet/ ſo iſt doch ſol-
ches ſelbſt Verſtaͤndigen zu zeigen die Art un-
nuͤtzer Kluͤglinge; ſo aber weiß die kluge Welt
am beſten/ daß ein Poët nicht eben ſeinen Geiſt
mit den wenigen Jahren einer Perſon/ von der
man ſchreibet/ erniedrigen muͤſſe/ ſonſten wuͤr-
den die Verſe nach unterſchiedenen Zufaͤllen ſo
)( 3kin-
[]Vorrede.
kindiſch heraus kommen/ als das Urtheil/ daß
ſolches ſehr wol gemacht ſey.
Das Abſehen/ nach Gewohnheit der Fran-
tzoſen/ mit critiquen Hinter-Schrifften herzu-
gehen/ deren hohes Weſen und Geheimnuͤſſe ei-
ner nicht gemeinen Seele man nicht einmahl
erreichen kan/ heiſſet mit aller Hoͤflichkeit ſeine
begangene Fehler ſelber anmercken. Doch das
Sprichwort muß auch in excellentiori gra-
du wahr ſeyn: ars non habet osorem, niſ[i]
ignorantem, und was nicht auff unſern Miſte
waͤchſt/ iſt aller Fortpflantzung unwuͤrdig.
Sehr wohl gegeben.
Sonſten werden ſich die teutſchen Poeten wenig
uͤber die ſeltzame Verwunderung aͤrgern/ daß ſie weiſſe
Bruͤſte mit Marmor und Wangen mit Alabaſt ver-
gleichen. Knaben in Schulen wiſſen auch/ daß ein
Menſch vom Fleiſch und nicht Steinern ſey/ und wenn
ſie der gleichen Sachen leſen/ ſollen ſie ohne Kopffbre-
chen das Tertium Comparationis; errahten. Doch
nach dieſer Phantaſie kan das ſchoͤne Gleichniß der
Wangen von Roſen/ und Lippen von Purpur ebenfals
nicht Statt finden/ weil der kuͤhle Morgen-Wind im
Fruͤhling keine angenehme Waͤrmde in die Blumen
wehet/ und der Purpur in Kauffmanns-Gewoͤlbern
mehr als bey den Kachel-Ofen lieget. Wie reimen
ſich nun dieſe Worte: Wenn ich von Marmor-Bruͤ-
ſten und Wangen von Alabaſt hoͤre/ ſo ſtelle ich mir ei-
ne erblaſte Schoͤnheit im Sarge fuͤr. Wer hat jemahl
eine erblaſte Schoͤnheit geſehen? Sapienti lat.
Was der teutſchen Poëten, ihre wolflieſſende
Verſe
[]Vorrede.
Verſe anbelanget/ iſt vor andern Nationen ihr unſtrei-
tiger Ruhm/ daß ſie darinnen vollkommrn ſind; doch
nicht alle/ die ſich aus laͤcherlicher Hochmuth dafuͤr aus-
geben. Dahero klinget ſehr abgeſchmackt: Wir uͤber-
treffen die Auslaͤnder; und wer die harten Eliſiones
faſt in jeder Zeilen/ die verworffene Conſtruction, die
uͤberhuͤpffte Cæſur oder Abſchnitt in langen Verſen/
ja die uͤmgetauffte oder neugebohrne Fœminina im
Teutſchen. Z. E. daß er eine Affe/ vor ein Affe iſt/ und
dergleichen Poetiſches Auskehricht erblicket/ wird die
wolflieſſende Lieblichkeit mit funffzehen Laternen nicht
zu finden wiſſen. Doch ich rede nur von dem/ was ei-
nes unteutſchen Versmachers Prahlerey leget/ andere
gute Gedancken koͤnnen bey Geſcheuten nach Verdienſt
ſich einen Beyfall erwerben.
Die Schreib-Art in dieſen wenigen Blaͤttern iſt
ſonſten leicht/ und wird mich keiner beſchuldigen/ daß
ich durch dunckele und unverſtaͤndliche Redens-Arten
mich jemanden zum Oracul auffdringen wil/ der mei-
ne Meinung zu faſſen gedencket. Die Satyriſche und
Schertzhaffte nun betreffend/ ſolches ſind ungeheuchel-
te Gedancken uͤber unterſchiedliche Mißgeburthen ei-
ner reiffen Vernunfft oder geſchickten Aufffuͤhrung/
davon man aus Lobwuͤrdigen Haß uͤber dergleichen
Thorheit nicht aber aus Privat-Affecten ſchreiben
darff/ und ſo der geneigte Leſer manches eben ſo wol er-
kennen lernen/ wuͤrde ſeine Feder noch ſpitziger als die
Meinige geweſen ſeyn. Ich haͤtte ihrer viel noch derer
Gattung anbeyfuͤgen koͤnnen; allein die Vorſicht/
niemanden durch bekandte Umſtaͤnde zu beleidigen/ und
eine geheime Uberlegung halten mich vor dißmahl noch
ab/ der Richt-gierigen Welt ſolche zu communiciren.
Mi
[]Vorrede.
Mit vielen Leichen-Klagen/ Hochzeit-Reimen
und andern gewoͤhnlichen Lumpenzeuge klugen Ohren
verdrießlich zu fallen/ iſt mein Abſehen nicht/ und Un-
paſſionirte wiſſen die Raiſon ſo wol/ als ich ſelbe in ei-
nen Satyriſchen Gedichte nicht genugſam eroͤffnen
koͤnnen. Unter vielen Schwachheiten aber/ die ſich un-
geſcheut zum Gelaͤchter ins Licht wagen/ muß ich eine
hieher ſetzen/ die ein gewiſſer Studioſus auff den Ge-
burths-Tag einer Hertzogin in einer elenden Gratula-
tion beginge/ und weil ſie unpaͤßlich geweſen/ brauchte
er nebſt andern Gehirn-loſen Dingen dieſe ſaubere Al-
legorie:
In Ubrigen brauche ich keine Entſchuldigung/
daß ich eine Ecloga von einer geſchickten Feder hierin-
nen entlehnet/ weil niemand ſeine Zeit damit verderben/
mancher aber mit mir geſteaͤen wird: es koͤnten derer
wol mehr ſeyn.
Und ſo ich zu letzt noch eine Gunſt von dem geneig-
ten Leſer ſol ausbitten/ wird es dieſe ſeyn/ daß ſeine Guͤ-
te meine Fehler in Tugenden/ die Auffrichtigkeit aber
was irgends noch mittelmaͤſſig iſt/ in keine Fehler keh-
ret; denn wie keines Gedancken allezeit gleich ſind/ und
man einen Lehrbegierigen und der von recht klugen Leu-
ten billige Unterweiſung nimmt/ durch allzuſcharffe
Cen[ſ]ur von ſeiner loͤblichen Bemuͤhung abſchreckt/ ſo
wuͤrde es auch wider meinen Vorſatz ſeyn/ vor deſſen
Hoͤfflichkeit allezeit verpflichtet zu bleiben
Menantes
Verliebte
und
Galante
Gedichte.
Uber Teutſchlands
Edles
Frauenzimmer.
AWird
[2]Verliebte
Noch
[3]und GalanteGedichte.
A 2Wo
[4]Verliebte
Ich
[5]und GalanteGedichte.
A 3An
[6]Verliebte
Zu einer Nacht-Luſt.
Die
[7]und GalanteGedichte.
A 4Viel
[8]Verliebte
Die
[9]und GalanteGedichte.
A 5Und
[10]Verliebte
So
[11]und GalanteGedichte.
Fruͤhling der Liebe.
Nichts
[12]Verliebte
Indem
[13]und GalanteGedichte.
Die
[14]Verliebte
Ihr
[15]und GalanteGedichte.
AnFlavienauff ihrenNah-
mens-Tag/ der dieſes 1701. Jahr
nicht in Calender ſtunde.
Ach
[16]Verliebte
Als er Lesbien vergebens uͤm
ein Affections-Band erſuchet.
Du
[17]und GalanteGedichte.
An Selimenen.
BAch
[18]Verliebte
Wie
[19]und GalanteGedichte.
B 2Ja
[20]Verliebte
An
[21]
und GalanteGedichte.
An ein Frauenzimmer/ die ei-
nen Geiſt auff den Theatro vor-
ſtellete.
B 3[Ein]
[22]Verliebte
Liebes-Brieff an eine
Saͤngerin.
Ich
[23]und GalanteGedichte
B 4Und
[24]Verliebte
Als Sie auff das Land
reiſete.
Denn
[25]und GalanteGedichte.
Als er ſie im Schlaffe kuͤſ-
ſete.
B 5Drum
[26]Verliebte
An - - - -
So
[27]und GalanteGedichte.
Ich
[28]Verliebte
Uber ſeinen Zuſtand.
Die
[29]und GalanteGedichte.
Die
[30]Verliebte
Ich
[31]
und GalanteGedicht e.
Ach
[32]Verliebte
Auff ihren Geburths-
Tag.
Hier
[33]und GalanteGedichte.
CDer
[34]Verliebte
Die
[35]und GalanteGedichte.
Er iſt ungluͤckſelig.
C 2Durch
[36]Verliebte
Ja
[37]und GalanteGedichte.
[38]Verliebte
Sonnet.
Als er Amalien in Bade
ſahe.
Als ſie ſeine Verpflichtungen
Flaterien nannte.
[39]und GalanteGedichte.
Als ihn Selimene und Ama-
lia zu ihren Vertrauten annah-
men.
C 4Druͤm
[40]Verliebte
Als er bey ihr zu gaſte ge-
weſen.
Eines Frauenzimmers an ei-
nen Cavallier.
Und
[41]und GalanteGedichte.
C 5Erin-
[42]Verliebte
Sie befahl ihm zu ſterben.
So
[43]und GalanteGedichte.
An Selimenen.
Und
[44]Verliebte
In Nahmen eines Frauen-
zimmers an Monsieur V. B.
So
[45]und GalanteGedichte.
An Liſemenen.
Ich
[46]Verliebte
An Dulcimenen.
Allein
[47]und GalanteGedichte.
So
[48]Verliebte
An Selimenen.
Was
[49]und GalanteGedichte.
Sie liebet ihn wieder.
DKein
[[50]]Verliebte
Der Lieſimenen Leib-
Aria.
Die
[51]und GalanteGedichte.
D 2Doch
[52]Verliebte
Er iſt gluͤcklich im Schlaffe.
Dein
[53]und GalanteGedichte.
An ihre Grauſamkeit.
D 3Ein
[54]Verliebte
Nun
[55]und GalanteGedichte.
D 2Er
[56]Verliebte
Er iſt in das Gluͤck verliebt.
Uber die Luſt in Lieben.
Hier
[57]und GalanteGedichte.
Uber ihre Untreue.
D 5Doch
[58]Verliebte
AlsRoſantesdie Liebe vieler
Marter beſchuldigte.
Einen
[59]und GalanteGedichte.
Ant-
[60]Verliebte
Antwort.
An Selimenen.
Ver-
[61]und GalanteGedichte.
Auf eine Nacht-Luſt.
Nur
[62]Verliebte
Leib-Aria Mademoiſelle. H.
Mein
[63]und GalanteGedichte.
Can-
[64]Verliebte
Cantata
Eines verliebten.
Leſchet
[65]und GalanteGedichte.
EAls
[66]Verliebte
Als ſie ihren Nahmens-Tag
anderwerts begangen.
Ver-
[67]und GalanteGedichte.
An Thaleſtris/ als er von ihr
Abſchied nahme/
E 24. Ich
[68]Verliebte
Can-
[69]und GalanteGedichte.
Cantata
Eines verzweiffelten. Liebhabers.
E 3Aria.
[70]Verliebte
Ver-
[71]
und GalanteGedichte.
Er iſt eifferſuͤchtig.
Bey einer Garten-Luſt
E 4Schrei-
[72]Verliebte Gedichte.
Sinn-Gedichte.
Uber das zu Dublin in Mar-
mor gehauene Bildniß Wilhelm des
III. Koͤnigs in Engelland.
Uber
[73]Sinn-Gedichte.
Uber die gluͤckliche Waffen des
Printzen Eugeni in Ungarn bey Zen-
ta/ und in Italien wieder Franck
reich.
Auf eben denſelben.
Uber eine vornehme Dame/ die
in Gaſthoff zum halben Monde
logirte.
[74]Sinn-Gedichte.
Uber das Conterfait der Se-
limenen.
Pour Mademoiſelle Meiſterin.
Uber das Conterfait eines
Frauenzimmers.
Uber ein Frauenzimmer in
Gaſthofe zum halben Monde.
[75]Sinn-Gedichte.
Uber Selimenens Kuͤſſe.
Uber eine gelehrte Com-
pagnie.
Uber einen guten Nahmen.
Auf den Niemaͤgiſchen Frie-
den.
[76]Sinn-Gedichte.
Grabſchrifft eines ungluͤckſe-
ligen Liebhabers der verbrandt
wurde.
Grabſchrifft eines ſchlimmen
Poeten.
Pabſt Sylveſters des II. der mit
dem Teufel einen Bund gemacht.
[77]Sinn-Gedichte
Pabſt Pauli des IV. welcher
die Inqviſition geſtifftet.
Des Grafen von Villa Medi-
na/ welcher der Spaniſchen Koͤnigin an
die Fuͤſſen gegriffen/ und deswe-
gen erſchoſſen wurde.
Als 1557. zu Forchheim der
Teuffel einen lahmen Pfaffen von
der Cantzel holete.
[78]Sinn-Gedichte.
Grabſchrift Lucretiens Pabſt
Alexanders VI. Tochter und ſein
und ſeines Sohnes Hure.
Des Moſcowitiſchen Ezaars
Ivan Baſtlowitz.
Caroli II.Koͤnigs in Spanien.
Uber des Koͤniges in Franck-
reich Aufflage auff das Eiß.
[79]Sinn-Gedichte.
Uber das Koͤnigreich Nea-
polis.
Grabſchrifft eines Frauenzim-
mers/ die von ihren Bruder aus Ver-
dacht verbohtener Liebe erſto-
chen wurde.
Uber die Spatziergaͤngede Pra-
do und de la galle Mayorzu Madrit.
Uber den laͤcherlichen Auffzug
des Schneider-Handwercks zu Madrit/
das auf lauter Eſeln in Geſtalt ande-
rer Thiere bey des itzigen Koͤ-
nigsEntréeerſchiene.
Drum
[80]Sinn-Gedichte.
Der Herrn - - - Symbolum
wegen ihrer Weiber.
Grabſchrifft einer noch leben-
den Jungfer.
Des tapffern Scanderbergs.
Des KaͤyſersFriderici II.
[81]
Sinn-Gedichte.
Uber das Conterfait eines
Frauenzimmers.
An dir.
Grabſchrifft der Boͤhmiſchen
Amazonen.
Grabſchrifft eines erhaͤngten
Muͤnchs.
[82]Schertzhaffte und Satyriſche Gedichte
Schertzhaffte/
Und
Satyriſche
Gedichte.
E. N.
Madrigal
ad Monachum.
I.
[83]und Satyriſche Gedichte.
Aut ad Doctorem Ducit.
F 2So
[84]Schertzhaffte
6. Ich
[85]und Satyriſche Gedichte.
Die neuſte Art zucompli-
mentiren.
Der Poeſie rechtmaͤſſige Kla-
ge uͤber die gekroͤnten und andre naͤr-
riſche Poeten.
F 3Wie
[86]Schertzhaffte
Der
[87]und Satyriſche Gedichte.
[88]Schertzhaffte
Des Apollo Ausſpruch.
[89]und Satyriſche Gedichte.
Die Muſen.
AnDoris, die einem andern ein
galanterieBand zu ſchencken/ eine
guͤldne Kette verpfaͤndete.
Raͤtzel.
Ein anders von einem andern.
F 5Man
[90]Schertzhaffte
Schertzhaffte Wechſel-Rede
uͤber die von Clarimenen verſchenckte
Blume vergiß mein nicht zum
heiligen Chriſt.
Allein
[91]
und Satyriſche Gedichte.
Roſan-
[92]Schertzhaffte
An Margaris die alle Abend
auf derFloͤtedouçe ſpielte.
[93]und Satyriſche Gedichte.
Uber einen Jungfern-Feind.
Schertzhaffte Klage an Isme-
nen uͤber ihre Veranderung.
[94]Schertzhaffte
Dergleichen uͤber ihre Untreu.
Nun
[95]und Satyriſche Gedichte.
Ich
[96]Schertzhaffte
Qvodlibet.
Ein
[97]und Satyriſche Gedichte.
GVon
[98]Schertzhaffte
Viele
[99]und Satyriſche Gedichte.
G 2Muſt'
[100]Schertzhaffte
An einen guten Freund.
Die
[101]
und Satyriſche Gedichte
G 3Ihr
[102]Schertzhaffte
[103]und Satyriſche Gedichte.
Qvodlibet.
E. N.
G 4Gut
[104]Schertzhaffte
Wer
[105]und Satyriſche Gedichte
G 5Ein
[106]Schertzhaffte
Die Phantaſie in lieben.
3. Die
[107]und Satyriſche Gedichte.
8. Doch
[108]Schertzhaffte
Fort
[109]und Satyriſche Gedichte.
Wem
[210]Schertzhaffte
Damit
[111]
und Satyriſche Gedichte.
Schertzhaffte Gedancken bey
den Nahmens-Tag eines guten
Freundes.
Dein
[112]Schertzhaffte
Doch
[113]und Satyriſche Gedichte.
HDie
[114]Schertzhaffte
An einen guten Freund in
Leipzig.
Die
[115]und Satyriſche Gedichte.
H 2Mein
[116]Schertzhaffte
Vermiſchte Gedichte
Cantata
Auf den Geburths-Tag Ihro
Koͤnigl. Majeſt. in Daͤnnen. Frieder.
des IV.
O
[117]Vermiſchte Gedichte
H 3Und
[118]Vermiſchte Gedichte
Auf die Gegenwart drey ho-
her Bedienten/ ſo Sterne hieſſen.
4. Ein
[119]Vermiſchte Gedichte
Cantata.
Uberdas unbeſtaͤndige Gluͤcke
H 4Doch
[120]Vermiſchte Gedichte.
Ein
[121]
Vermiſchte Gedichte.
D. Z.
H 5Das
[122]Vermiſchte Gedichte.
Der liebe Handelſchafft.
Auf die Verehligung eines vornehmen
Kauffmannes den 12. Septembr.
1701. in Namen eines andern.
Was
[123]Vermiſchte Gedichte
Die
[124]Vermiſchte Gedichte
Als eine kluge Dame Aebtiſſen
wurde/ im Nahmen eines andern.
So
[125]Vermiſchte Gedichte.
Komm
[126]Vermiſchte Gedichte.
Er iſt ungluͤcklich.
4. Wenn
[127]Vermiſchte Gedichte
EineEcloganach Frantzoͤiſcher
Invention.
Denn
[128]Vermiſchte Gedichte
Mit
[129]Vermiſchte Gedichte.
IAch
[130]Vermiſchte Gedichte.
[131]Vermiſchte Gedichte.
Auff die abnehmende Sommer-
Pracht.
I 2Tauſend
[232]Vermiſchte Gedichte.
9. Chlo'
[233]Vermiſchte Gedichte.
ENDE.
tern ein Gaſtgebot verſaget/ in einen Fluß an den El[v]ſaͤiſchen Fel-
dern habe ſtehen muͤſſen/ ohne ſeinen Durſt zu loͤſchen/ und daß er
die Wunderſchoͤnen Aepffel an einen am Ufer ſtehenden Baum oh-
ne Genieß angeſehen.
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CC-BY-4.0
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- Zitationsvorschlag für diese Edition
- TextGrid Repository (2025). Hunold, Christian Friedrich. Die Edle Bemühung müssiger Stunden. Corpus of Literary Modernity (Kolimo+). https://hdl.handle.net/21.11113/4bmts.0