[[II]][[III]]
J. G. Cotta'ſcher Verlag.
1844.
[[IV]][[V]]
Inhaltsverzeichniß.
- Seite
- Ungaſtlich oder nicht? 3
- Die Stadt und der Dom 6
- Die Verbannten 11
- Der Prediger 16
- An die Schriftſtellerinnen in Deutſchland und Frankreich 19
- Die Gaben 22
- Vor vierzig Jahren 24
- An die Weltverbeſſerer 27
- Alte und neue Kinderzucht 29
- Die Schulen 33
- Die Lerche 37
- Die Jagd 41
- Die Vogelhütte 45
- Der Weiher 51
- Der Hünenſtein 55
- Die Steppe 58
- Die Mergelgrube 59
- Die Krähen 64
- Das Hirtenfeuer 71
- Der Haidemann 74
- Das Haus in der Haide 77
- Der Knabe im Moor 79
- Seite
- Die Elemente.
- Luft 83
- Waſſer 84
- Erde 85
- Feuer 87
- Die Schenke am See 89
- Am Thurme 92
- Das öde Haus 94
- Im Mooſe 97
- Am Bodenſee 99
- Das alte Schloß 102
- Der Säntis.
- Frühling 104
- Sommer 105
- Herbſt 106
- Winter 107
- Am Weiher.
- Ein milder Wintertag 108
- Ein harter Wintertag 109
- Fragment 111
- Mein Beruf 115
- Meine Todten 118
- Katharine Schücking 120
- Nach dem Angelus Sileſius 123
- Gruß an Wilhelm Junkmann 126
- Junge Liebe 128
- Das vierzehnjährige Herz 130
- Brennende Liebe 132
- Der Brief aus der Heimath 134
- Ein braver Mann 136
- Stammbuchblätter.
- 1. Mit Laura's Bilde 140
- 2. An Henriette von Hohenhauſen 141
- Nachruf an Henriette von Hohenhauſen 142
- Vanitas Vanitatum!144
- Seite
- Inſtinkt 146
- Die rechte Stunde 148
- Der zu früh geborene Dichter 149
- Noth 152
- Die Bank 153
- Clemens von Droſte 156
- Guten Willens Ungeſchick 158
- Der Traum 160
- Locke und Lied 163
- An *** 165
- Poeſie 166
- An *** 168
- An Eliſe 169
- Ein Sommertagstraum 171
- Die junge Mutter 182
- Meine Sträuße 184
- Das Liebhabertheater 187
- Die Taxuswand 189
- Nach fünfzehn Jahren 191
- Der kranke Aar 194
- Sit illi terra levis!195
- Die Unbeſungenen 198
- Das Spiegelbild 199
- Neujahrsnacht 201
- Der Todesengel 205
- Abſchied von der Jugend 207
- Was bleibt 209
- Dichters Naturgefühl 213
- Der Theetiſch 217
- Die Nadel im Baume 221
- Die beſchränkte Frau 224
- Die Stubenburſchen 228
- Die Schmiede 232
- Des alten Pfarrers Woche.
- Sonntag 234
- Montag 235
- Seite
- Dienſtag 238
- Mittwoch 240
- Donnerſtag 243
- Freitag 245
- Samſtag 248
- Der Strandwächter am deutſchen Meere 251
- Das Eſelein 255
- Die beſte Politik 259
- Der Graf von Thal 263
- Der Tod des Erzbiſchofs Engelbert von Cöln 274
- Das Fegefeuer des weſtphäliſchen Adels 280
- Die Stiftung Cappenbergs 285
- Der Fundator 289
- Vorgeſchichte (Second sight) 294
- Der Graue 299
- Die Vendetta 307
- Das Fräulein von Rodenſchild 314
- Der Geyerpfiff 318
- Die Schweſtern 325
- Meiſter Gerhard von Cöln 334
- Die Vergeltung 339
- Der Mutter Wiederkehr 343
- Der Barmekiden Untergang 352
- Vajazet 355
- Der Schloßelf 357
- Kurt von Spiegel 361
- Der spiritus familiaris des Roßtäuſchers 365
- Das Hoſpiz auf dem großen St. Bernhard 397
- Des Arztes Vermächtniß 457
- Die Schlacht im Loener Bruch 489
Zeitbilder.
v. Droſte-Hülshof, Gedichte. 1[[2]][[3]]Ungaſtlich oder nicht?
(In Weſtphalen.)
[4]
Die Stadt und der Dom.
Eine Carricatur des Heiligſten.
[7]
[9]
[10]
Die Verbannten.
[13]
[15]
Der Prediger.
v. Droſte-Hülshof, Gedichte. 2[18]
An die Schriftſtellerinnen
in Deutſchland und Frankreich.
[21]
Die Gaben.
Vor vierzig Jahren.
[26]
An die Weltverbeſſerer.
[28]
Alte und neue Kinderzucht.
1.
2.
Plagen,
tragen!
ſträuchen
kranz —
ſchwanz!
die wilde Katze,
Die Schulen.
Haidebilder.
[[36]][[37]]Die Lerche.
[39]
[40]
Die Jagd.
[42]
[43]
[44]
Die Vogelhütte.
v. Droſte-Hülshof, Gedichte. 4[50]
Der Weiher.
Das Schilf.
[52]
Die Linde.
Die Waſſerfäden.
Kinder am Ufer.
[54]
Der Hünenſtein.
Die Steppe.
Die Mergelgrube.
[60]
[61]
[62]
[63]
Die Krähen.
v. Droſte-Hülshof, Gedichte. 5[66]
[68]
[69]
[70]
Das Hirtenfeuer.
[72]
Gegenſtrophe.
Der Haidemann.*
Das Haus in der Haide.
Der Knabe im Moor.
Fels, Wald und See.
v. Droſte-Hülshof, Gedichte. 6[[82]][[83]]Die Elemente.
Luft.
Der Morgen, der Jäger.
[84]
Waſſer.
Der Mittag, der Fiſcher.
[85]
Erde.
Der Abend, der Gärtner.
[86]
Feuer.
Die Nacht, der Hammerſchmied.
Die Schenke am See.
An Levin S. —
[91]
Am Thurme.
Das öde Haus.
[96]
Im Mooſe.
Am Bodenſee.
[101]
Das alte Schloß.
Der Säntis.*
Frühling.
Sommer.
Herbſt.
Winter.
Am Weiher.
Ein milder Wintertag.
Ein harter Wintertag.
Fragment.
[112]
Gedichte
vermiſchten Inhalts.
v. Droste-Hülshof, Gedichte. 8[[114]][[115]]Mein Beruf.
[116]
Meine Todten.
Katharine Schücking.
[122]
Nach dem Angelus Sileſius.
[125]
Gruß an Wilhelm Junkmann.
Junge Liebe.
Das vierzehnjährige Herz.
Brennende Liebe.*
Der Brief aus der Heimath.
[135]
Ein braver Mann.
[138]
[139]
Stammbuchblätter.
1.
Mit Laura's Bilde.
Im Namen eines Freundes.
2.
An Henriette von Hohenhauſen.
Nachruf an Henriette von Hohenhauſen.*
[143]
Vanitas Vanitatum!
R. i. p.
Inſtinkt.
Die rechte Stunde.
Der zu früh geborene Dichter.
[151]
Noth.
Die Bank.
[155]
Clemens von Droſte.*
[157]
Guten Willens Ungeſchick.
Der Traum.
An Amalie H.
v. Droſte-Hülshof, Gedichte. 11[162]
Locke und Lied.
An ***
Poeſie.
An ***
An Eliſe.
Am 19. November 1843.
Ein Sommertagstraum.
Das Autograph.
[173]
[174]
Der Denar.
[176]
Die Erzſtufe.
[177]
v. Droſte-Hülshof, Gedichte. 12[178]
[179]
Die Muſchel.
[181]
Die junge Mutter.
Meine Sträuße.
[186]
Das Liebhabertheater.
[188]
Die Taxuswand.
Nach fünfzehn Jahren.
[192]
[193]
Der kranke Aar.
Sit illi terra levis!
[197]
Die Unbeſungenen.
Das Spiegelbild.
[200]
Neujahrsnacht.
[203]
Der Todesengel.
Abſchied von der Jugend.
Was bleibt.
Scherz und Ernſt.
[[212]][[213]]Dichters Naturgefühl.
[214]
[216]
Der Theetiſch.
Die Nadel im Baume.
[223]
Die beſchränkte Frau.
v. Droſte-Hülshof, Gedichte 15[226]
Die Stubenburſchen.
[230]
Die Schmiede.
Des alten Pfarrers Woche.
Sonntag.
Montag.
[236]
Dienſtag.
[239]
[240]
Mittwoch.
v. Droſte-Hülshof, Gedichte. 16[242]
Donnerstag.
[245]
Freitag.
[246]
Samstag.
Der Strandwächter am deutſchen Meere
und ſein Neffe vom Lande.
[253]
Das Eſelein.
[257]
Die beſte Politik.
Balladen.
[[262]][[263]]Der Graf von Thal.
I.
II.
[271]
III.
Der Tod des Erzbiſchofs Engelbert
von Cöln.
I.
[275]
II.
[278]
[279]
III.
Das Fegefeuer des weſtphäliſchen Adels.
[281]
[282]
[283]
* Der ſchleichende Wolf iſt das Wappen der Familie Aſſeburg.[284]
Die Stiftung Cappenbergs.
[287]
Der Fundator.
v. Droſte-Hülshof, Gedichte. 19[290]
Vorgeſchichte (Second sight).
[296]
[298]
Der Graue.
[301]
[302]
[304]
v. Droſte-Hülshof, Gedichte. 20[306]
Die Vendetta.
I.
[309]
II.
[311]
[312]
Das Fräulein von Rodenſchild.
Der Geyerpfiff.
[321]
[323]
Die Schweſtern.
I.
[327]
II.
[328]
III.
[330]
[331]
IV.
[332]
Meiſter Gerhard von Cöln.
Ein Notturno.
[336]
[337]
Die Vergeltung.
I.
[341]
II.
[342]
Der Mutter Wiederkehr.
[345]
[347]
[348]
[350]
[351]
Der Barmekiden Untergang.*
[353]
v. Droste-Hülshof, Gedichte. 23[354]
Bajazet.
[356]
Der Schloßelf.
[359]
Kurt von Spiegel.
[362]
Derspiritus familiaris
des Roßtäuſchers.
[[366]][367]Derspiritus familiaris
des Roßtäuſchers.
Deutſche Sagen; herausgegeben von den Gebrüdern
Grimm. Berlin. 1816. Nr. 84.
Spiritus familiaris.
Er wird gemeiniglich in einem wohlverſchloſſenen Gläslein auf¬
bewahrt, ſieht aus nicht recht wie eine Spinne, nicht recht wie ein
Skorpion, bewegt ſich aber ohne Unterlaß. Wer dieſen kauft, bei
dem bleibt er, er mag das Fläſchlein hinlegen wohin er will, immer
kehrt er von ſelbſt zu ihm zurück. Er bringt großes Glück, läßt
verborgene Schätze ſehen, macht bei Freunden geliebt, bei Feinden
gefürchtet, im Kriege feſt wie Stahl und Eiſen, alſo daß ſein Be¬
ſitzer immer den Sieg hat, auch behütet er vor Haft und Gefäng¬
niß. Man braucht ihn nicht zu pflegen, zu baden und kleiden, wie
ein Galgenmännlein. Wer ihn aber behält bis er ſtirbt, der muß
mit ihm in die Hölle, darum ſucht ihn der Beſitzer wieder los zu
werden. — —
Ein Soldat, der ihn für eine Krone gekauft und den gefähr¬
lichen Geiſt kennen lernte, warf ihn ſeinem vorigen Beſitzer vor die
Füße und eilte fort; als er zu Hauſe ankam, fand er ihn wieder
in ſeiner Taſche. Nicht beſſer ging es ihm, als er ihn in die
Donau warf.
Ein Augsburgiſcher Roßtäuſcher und Fuhrmann zog in eine
berühmte deutſche Stadt ein. Der Weg hatte ſeine Thiere ſehr
mitgenommen, im Thor fiel ihm ein Pferd, im Gaſthaus das zweite
und binnen wenigen Tagen die übrigen ſechs. Er wußte ſich nicht
zu helfen, ging in der Stadt umher, und klagte den Leuten mit
Thränen ſeine Noth. Nun begab ſich's, daß ein anderer Fuhrmann
ihm begegnete, dem er ſein Unglück erzählte. Dieſer ſprach: „ſeyd
ohne Sorgen, ich will euch ein Mittel vorſchlagen, deſſen ihr mir
danken ſollt.“ Der Roßtäuſcher meinte, dieß wären leere Worte.
„Nein, nein, Geſell, euch ſoll geholfen werden. Geht in jenes
[368] Haus und fragt nach der „Geſellſchaft,“ der erzählt euren Unfall,
und bittet um Hülfe.“ Der Roßtäuſcher folgte dem Rathe, ging
in das Haus und fragte einen Knaben, der da war, nach der Ge¬
ſellſchaft. Er mußte auf Antwort warten, endlich kam der Knabe
wieder und öffnete ihm ein Zimmer, in welchem etliche alte Männer
an einer runden Tafel ſaßen. Sie redeten ihn mit Namen an,
und ſagten: „Dir ſind acht Pferde gefallen, darüber biſt du nieder¬
geſchlagen, und nun kömmſt du, auf Anrathen eines deiner Geſellen,
zu uns, um Hülfe zu ſuchen: du ſollſt erlangen, was du begehrſt.“
Er mußte ſich an einen Nebentiſch ſetzen und nach wenigen Minuten
überreichten ſie ihm ein Schächtelein mit den Worten: „Dieß trage
bei dir, und du wirſt von Stund an reich werden, aber hüte dich,
daß du die Schachtel, wo du nicht wieder arm werden willſt, nie¬
mals öffneſt.“ Der Roßtäuſcher fragte, was er für dieſes Schäch¬
telein zu zahlen habe, aber die Männer wollten nichts dafür; nur
mußte er ſeinen Namen in ein großes Buch ſchreiben, wobei ihm
die Hand geführt ward. Der Roßtäuſcher ging heim, kaum aber
war er aus dem Haus getreten, ſo fand er einen ledernen Beutel
mit dreihundert Dukaten, womit er ſich neue Pferde kaufte. Ehe
er die Stadt verließ, fand er in dem Stalle, wo die neuen Pferde
ſtanden, noch einen großen Topf mit alten Thalern. Kam er ſonſt
wohin und ſetzte das Schächtelein auf die Erde, ſo zeigte ſich da,
wo Geld verloren oder vorzeiten vergraben war, ein hervordringen¬
des Licht, alſo daß er es leicht heben konnte. Auf dieſe Weiſe er¬
hielt er ohne Diebſtahl und Mord große Schätze zuſammen. Als
die Frau des Roßtäuſchers von ihm vernahm, wie es zuging, er¬
ſchrack ſie, und ſprach: „Du haſt etwas Böſes empfangen, Gott
will nicht, daß der Menſch durch ſolche verbotene Dinge reich werde,
ſondern hat geſagt, im Schweiße deines Angeſichts ſollſt du dein
Brod eſſen. Ich bitte dich um deiner Seligkeit willen, daß du
wieder nach der Stadt zurück reiſeſt und der „Geſellſchaft“ deine
Schachtel zuſtellſt.“ Der Mann von dieſen Worten bewogen, ent¬
ſchloß ſich und ſchickte einen Knecht mit dem Schächtelein hin, um
es zurück zu liefern, aber der Knecht brachte es wieder mit der
Nachricht zurück, daß die Geſellſchaft nicht mehr zu finden ſey, und
niemand wiſſe, wo ſie ſich aufhalte. Hierauf gab die Frau genau
[369] Acht, wo ihr Mann das Schächtelein hinſetze, und bemerkte, daß er
es in einem beſonders von ihm gemachten Täſchchen in dem Bund
ſeiner Beinkleider verwahre. In der Nacht ſtand ſie auf, zog es
hervor und öffnete es: da flog eine ſchwarze ſauſende Fliege heraus
und nahm ihren Weg durch das Fenſter hin. Sie machte den Deckel
wieder darauf und legte es an ſeinen Ort, unbeſorgt wie es ab¬
laufen würde. Allein von Stund an verwandelte ſich all das vorige
Glück in das empfindlichſte Unglück. Die Pferde fielen oder wurden
geſtohlen. Das Korn verdarb auf dem Boden, das Haus brannte
zu dreienmalen ab, und der geſammelte Reichthum verſchwand zu¬
ſehends. Der Mann gerieth in Schulden und ward ganz arm, ſo
daß er in Verzweiflung erſt ſeine Frau mit einem Meſſer tödtete,
dann ſich ſelbſt eine Kugel durch den Kopf ſchoß.
Trutz Simplex Leben der Landſtörzerin Courage. Cap. 18
und 23.
Der Leipziger Avanturier. Frkft. u. Lpzg. 1756. Th. 2.
S. 38–42.
Den hier angegebenen Kennzeichen des Spiritus familiaris fügt
der Volksglaube an manchen Orten noch andere hinzu. Seine un¬
unterbrochenen Bewegungen ſollen von einem feinen kniſternden Ge¬
räuſch begleitet ſeyn, was den Träger Andern unheimlich und dem
Wiſſenden kenntlich mache. Ueber Tag ſey er ſchwarz, gebe aber
im Dunkeln ein ſtarkes phosphoriſches Licht von ſich, und ſo oft
der Beſitzer eine Kirche betrete, bete, oder ſich nur einem frommen
Gedanken überlaſſe, bekomme einer ſeiner feinen zahlloſen Füße oder
Fühlhörner die Macht, das Glas zu durchdringen und demſelben
einen Stich zu geben, der jedesmal die Lebenskraft bedeutend ſchwäche.
Auch ſollen ſeine Gaben dies mit andern hölliſchen gemein haben,
daß ſie zwar nicht wie dieſe zu Kohlen, aber ſchon in der zweiten
Hand verderblich werden, das Vieh falle, das Getreide verderbe,
oder, bis zur Ausſaat gebracht, nicht keime, ſo daß dem Käufer
von dem ſcheinbar vortheilhafteſten Handel nur der ſchlimmſte Schaden
bleibe. — Als Orte, wo die Fläſchlein zu erhalten ſind, wird bald
ein Kreuzweg, bald der Rabenſtein, bald ein leerſtehendes, durch
darin begangene Verbrechen dem Böſen anheim gefallenes Haus
bezeichnet.
v. Droste-Hülshof, Gedichte. 24[370]
I.
[371]
[373]
[374]
II.
[376]
[377]
[378]
III.
IV.
[382]
[383]
[385]
v. Droſte-Hülshof, Gedichte. 25[386]
V.
[387]
[388]
[390]
VI.
[391]
VII.
[393]
[395]
Das Hospiz
auf dem großen St. Bernhard.
[[398]][[399]]Das Hoſpiz
auf dem großen St. Bernhard.
Erſter Geſang.
[400]
[401]
v. Droſte-Hülshof, Gedichte. 26[402]
[403]
[405]
[407]
[408]
[409]
[410]
[411]
[413]
[414]
[415]
[416]
[417]
v. Droſte-Hülshof, Gedichte. 27[418]
[419]
[420]
[422]
[424]
[425]
[426]
[427]
Zweiter Geſang.
[430]
[431]
[433]
v. Droſte-Hülshof, Gedichte. 28[434]
[435]
[436]
[437]
[438]
[439]
[440]
[441]
[442]
[443]
[444]
[445]
[446]
[447]
[448]
[449]
v. Droſte-Hülshof, Gedichte. 29[450]
[451]
[452]
[453]
[454]
[455]
Des Arztes Vermächtniß.
[[458]][459]Des Arztes Vermächtniß.
[460]
[462]
[463]
[464]
[465]
v. Droste-Hülshof, Gedichte. 30[466]
[470]
[471]
[472]
[473]
[474]
[475]
[476]
[477]
[478]
[479]
[480]
[481]
v. Droſte-Hülshof, Gedichte. 31[482]
[483]
[484]
[485]
[486]
[487]
Die Schlacht
im Loener Bruch.
1623.
[[490]][[491]]
Die Schlacht im Loener Bruch.
Erſter Geſang.
[492]
[493]
[494]
[495]
[496]
[497]
[498]
[500]
[501]
[503]
[504]
[505]
[506]
[509]
[510]
[511]
[512]
[513]
v. Droſte-Hülshof, Gedichte. 33[514]
[515]
[516]
[517]
[519]
[520]
[521]
[522]
[523]
[524]
[525]
[526]
[527]
[528]
Zweiter Geſang.
v. Droſte-Hülshof, Gedichte. 34[530]
[531]
[532]
[533]
[534]
[535]
[536]
[538]
[539]
[540]
[541]
[542]
[543]
[545]
v. Droſte-Hülshof, Gedichte. 35[546]
[547]
[548]
[549]
[550]
[551]
[552]
[553]
[554]
[555]
[556]
[557]
[558]
[559]
[560]
[561]
v. Droſte-Hülshof, Gedichte. 36[562]
[563]
[564]
[565]
[566]
[567]
[568]
[569]
v. Droste-Hülshof, Gedichte. 37[570]
Anmerkungen zum erſten Geſange.
1) Chriſtian Herzog von Braunſchweig, gewöhnlich der tolle Herzog,
der tolle Braunſchweig, auch Halberſtadt genannt, als ernannter Biſchof
von Halberſtadt, ging in den erſten Jahren des dreißigjährigen Krieges zur
proteſtantiſchen Religion über und trat als General in die Dienſte des
Pfalzgrafen Friedrich des Fünften, den die aufrühreriſchen Böhmen ſich aus
eigner Macht zum König geſetzt hatten, auch der Winterkönig genannt,
nach der kurzen Dauer ſeiner Herrſchaft. Chriſtian, noch ſehr jung, wurde
zu dieſem Schritte nicht ſowohl durch Ueberzeugung geleitet, als durch ſeinen
glühenden Haß gegen den Stand, den man ihm ſo ganz gegen ſeine Wünſche
und die natürliche Neigung ſeines kriegeriſchen Geiſtes gegeben hatte, zu¬
gleich durch ein tiefes leidenſchaftliches Intereſſe für die Gemahlin des
Winterkönigs, Eliſabeth, Tochter Jakobs des Erſten von England, eine
der ſchönſten und vielleicht die ehrgeizigſte Frau ihrer Zeit. Nach dem Ver¬
fall ihrer kurzen Herrſchermacht konnte Chriſtian ſich nicht zur Ruhe geben.
Ohne eigne Mittel dennoch ein bedeutendes Heer meiſtens von Rathloſen
und Geächteten, von denen es damals wimmelte, zuſammenbringend und
ſich mit einem kühnen Abentheurer, dem Grafen Ernſt von Mansfeld ver¬
bindend, wagte er es den Krieg auf eigne Hand fortzuſetzen. Dann von
der proteſtantiſchen Union in Dienſte genommen, unternahm er, mit ab¬
wechſelndem Glück, die kühnſten Wagſtücke, jedoch an der Uebermacht ſich
nach und nach verblutend. — Seit Monaten bereits vom Feldmarſchall der
katholiſchen Ligue, Johann Tſcherklas, Grafen von Tilly, hart gedrängt,
erhielt ſeine Macht am ſiebenten Auguſt 1623 bei dem Städtchen Stadtloen
im Bisthum Münſter den letzten Schlag, von dem er ſich nicht wieder erholte.
Nur mit Wenigen gelang es ihm die holländiſche Grenze zu erreichen, und
als er bald nachher ſowohl vor Kummer als an den Folgen ſeiner Wunden
ſtarb, ward ſein Tod kaum bemerkt. Er war ein gewaltiger Krieger, die
Geißel der Rheinlande und Weſtfalens. Da im Verlauf der Erzählung
ſelbſt ſowohl der Charakter als das Schickſal des Chriſtian von Braunſchweig
ſich genugſam und durchaus geſchichtlich treu entwickelt, ſo mag es mit
dieſen Andeutungen genügen. Er ſtarb mit 25 Jahren.
[572]
2) Graf von Anholt, General der katholiſchen Ligue, hat dem Braun¬
ſchweig überall die meiſten Niederlagen bereitet. Bei der Schlacht im Loener
Bruch (eine weite Haide unweit Stadtloen) wird der Sieg zum größten
Theile ihm zugeſchrieben. Die Geſchichte ſchildert ihn als einen wahrhaft
frommen und milden Mann.
3) Johann Tſcherklas, Graf von Tilly, Oberbefehlshaber der katholiſchen
Ligue, doch unter dem Kurfürſten Maximilian von Bayern, der aber in den
letzten Kriegsjahren nicht mehr perſönlich bei der Armee war. — Sein
kühner, grauſamer Charakter iſt hinlänglich bekannt.
4) Ein adeliches Frauenſtift auf dem Wege von Steinfurt nach Ahaus.
5) Eben jene Pfalzgräfin Eliſabeth, ſiehe Anm. 1.
6) Als ihr Gemahl, der Pfalzgraf Friedrich, Bedenken trug, ſich in
eine ſo gefährliche Sache, als die Annahme der böhmiſchen Krone, einzu¬
laſſen, machte ſie ihm die heftigſten Vorwürfe: Wie? Ihr habt es gewagt,
eine Königstochter zu ehlichen, und habt nicht den Muth, nach einer Euch
dargebotenen Krone zu greifen? Lieber will ich trocknes Brod an Eurem
königlichen Tiſche eſſen, als Leckerbiſſen am pfalzgräflichen.
7) Ernſt Graf von Mansfeld, gewöhnlich „der Baſtard“ genannt, um
ihn von ſeinem Vater Ernſt von Mansfeld zu unterſcheiden, der ihn in
nicht ebenbürtiger Ehe zeugte, war einer der ſchlauſten und zugleich kühnſten
Abentheurer. Nachdem er vorher unter dem Erzherzoge Leopold gegen die
Proteſtanten gefochten, ging er ſpäterhin zu ihnen über, und richtete überall,
bald im Dienſte irgend eines proteſtantiſchen Fürſten, bald auf eigne Hand,
mordend und raubend Alles zu Grunde, was ihm in den Weg kam. Sein
Ende war traurig. Keinem recht treu, hatte er ſich auch Niemandes Liebe
und Beiſtand erworben. Als die allmählige Annäherung beider Partheien
zum Frieden kriegeriſchen Freibeutern ſeiner Art keinen Spielraum mehr
vergönnte, verlaſſen von denen, die ihn früher benutzt, zwang die Noth ihn,
ſein Heer in Böhmen zu entlaſſen, und nach ſo vielen Räubereien arm wie
ein Bettler, brachte er durch den übereilten Verkauf ſeines Kriegsgeräthes
eine kleine Summe zuſammen, womit er zuerſt nach Venedig, und, ging
es fehl, weiter zu pilgern gedachte bis er ein Unterkommen gefunden. Bei
Zara übereilte ihn der Tod.
8) Wahlſpruch des Chriſtian, den er ſowohl in ſeinen Fahnen, als auch
auf den Münzen anbrachte, die ſämmtlich oder doch größtentheils aus ge¬
raubtem Kirchenſilber geſchlagen ſind. Beim erſten Schlage bekam der
Stempel einen Riß, den man deutlich auf den Münzen ſieht. Als man
den Braunſchweig aufmerkſam machte, daß dieſes als ein übles Omen könne
gedeutet werden, ließ er einen neuen Stempel mit gleichem Spruche ver¬
fertigen. Alle Münzen von ihm ſind ſelten, die mit dem Stempelriß vor
allen andern. Er führte übrigens in den Fahnen außer dem genannten
Spruche noch mancherlei Sinnbilder und Deviſen, z. B. tout pour Dieu
et pour elle, dann einen Löwen an einem vom Sturm bewegten Baume:
Ventus Altissimi, auch zwei Löwen, die nach der kaiſerlichen Krone greifen,
mit: Leo septentrionalis etc.
[573]
9) Der Lieutenant Platow hieß nicht nur, ſondern war wirklich be¬
ſtellter Brandmeiſter im Heere.
10) Ahaus, eine kleine Stadt, faſt am Eingange eines bedeutenden
Fichtenwaldes, des Liesner, der ſich bis an das Schlachtfeld, Loener
Bruch, eine ſtarke Stunde weit erſtreckt. Sie war früher befeſtigt, doch zu
jener Zeit waren die Werke bereits zerfallen; nur ſtand noch eine Veſte in
der Stadt, die ihrem Namen aber wenig entſprach.
11) In den letzten Tagen vor der entſcheidenden Schlacht erhielt Braun¬
ſchweig drei Briefe von Mansfeld; der erſte: „er werde ihm unfehlbar zu
Hülfe kommen“; der zweite ſchon in zweifelnden und ausweichenden Aus¬
drücken; endlich am Abend vor dem Treffen: „er möge ſich durchhelfen ſo
gut es gehe, und auf ihn nicht ferner rechnen.“
12) Spar, Obriſt eines Regiments Landsknechte. Die übrigen bedeuten¬
den Anführer in Chriſtians Heere waren: Herzog Friedrich von Sachſen-
Altenburg, Herzog Wilhelm von Sachſen-Weimar, Obriſt Schniken, die
Obriſten Tolle, Thurn und noch einige Andere, die in der Schlacht eine
weniger bedeutende Rolle ſpielten.
13) Johannes May, eine fingirte Perſon, und nicht zu verwechſeln mit
dem Obriſten May, einem der unbedeutenderen Anführer Chriſtians. Die
Sage, daß in der letzten Zeit ſich mancherlei Anſchläge und Verſchwörungen
gegen den Braunſchweig angeſponnen, die aber alle, mitunter durch die
ſeltſamſten Zufälle, geſcheitert, hat mich veranlaßt dieſe Epiſode einzu¬
ſchieben.
14) Groß Burloh, ein Ciſterzienſer Kloſter, etwa eine Meile von Ahaus
gelegen.
15) Ottenſtein, ein hübſcher damals befeſtigter Flecken in einer anmu¬
thigen Wieſengegend, etwa eine Meile von Stadtloen, und der holländi¬
ſchen Grenze nah.
16) Liesner, Name jenes Fichtenwaldes, wovon Anm. 10 Rede iſt.
Anmerkungen zum zweiten Geſang.
1) „Siehſt drüben du den ſtolzen Bau?“ Einer der letzten gefürſteten
Biſchöfe von Münſter, Clemens Auguſt von Bayern, baute ein ſchönes und
großes Luſtſchloß in der Stadt Ahaus, vor etwa hundert Jahren.
2) Bethlem Gabor, Fürſt von Siebenbürgen, verſuchte zugleich mit
Friedrich von der Pfalz ſeinen Fürſtenhut mit einer Königskrone zu vertauſchen
und mit Hülfe der Pforte das Zepter von Ungarn an ſich zu reißen. Die
Geſchichte dieſes Unternehmens iſt lang, allgemein bekannt, und gehört
nicht hieher. Jetzt war er geſchlagen und hatte ſich nach Prag gewendet,
doch noch mit einer bedeutenden Macht und großen Hoffnungen im
Vertrauen auf den Beiſtand der Pforte, Chriſtians Plan war, ſich wo
möglich mit ihm zu vereinigen.
[574]
3) Chriſtian ward bei Höchſt von dem vereinten Heere der Ligue ge¬
ſchlagen, eigentlich nur durch einen Mißverſtand, da er ſeine Poſition un¬
vortheilhaft findend ſich über die Rheinbrücke zurückzuziehen verſuchte, was
ſein Heer als den Beginn der Flucht anſah. Das Gedränge auf der Brücke
ward ſo groß, daß Viele in den Rhein ſtürzten und darin umkamen.
Chriſtian ſuchte Ordnung zu halten, ſo lange es möglich war; endlich daran
verzweifelnd, ließ er ſich im Kahne überſetzen, ſeinen Leuten zurufend:
„Sauve qui peut!“ Er hielt ſich übrigens auch dieſes Mal unbegreiflich
lange gegen die Uebermacht.
4) Erwitte hatte das Glück dem Chriſtian beim Flecken Wittich eine
kleine Schlappe anzuhängen, und erinnerte ſich deſſen zuweilen wohl etwas
zu übermüthig. Er ſowohl, wie die übrigen Hauptführer im Heere des
Tilly, ſind im Verlaufe des Gedichts genugſam charakteriſirt und es bedarf
keiner weitern Erläuterungen.
5) Geſchichtlich.
6) Geſchichtlich.
7) Friedrich von der Pfalz.
8) Es wird dem Friedrich zur Laſt gelegt, daß er noch heimlich bei der
Belagerung des erwähnten Platzes zugegen geweſen ſey, während die Fürſten
für ihn beim Kaiſer unterhandelten und er ſelbſt ſich zu den demüthigſten
Bitten herabließ.
9) Geſchichtlich.
10) Siehe Anm. 10 des erſten Geſangs.
11) Liebeslocke wurde eine lange Locke genannt, die am linken Ohre bis
auf die Schulter herabhing, während das übrige Haar bedeutend kürzer
gehalten wurde. Chriſtian von Braunſchweig erſcheint aus allen Bildern
mit dieſer damals ſehr beliebten Zierde.
12) Johann Andreas, Graf von Schlick, ward von den böhmiſchen
Edlen abgeſandt den Winterkönig an der Grenze zu empfangen; ſpäterhin
ward er nebſt 11 andern der vornehmſten Rädelsführer enthauptet, und von
jedem der Kopf und die rechte Hand an der Moldaubrücke zu Prag auf¬
geſteckt, ſechs auf jeder Seite; die gleichzeitigen Schriftſteller erwähnen mit
Grauſen: wie ſchaurig es an trüben Abenden geweſen ſey, das Wehen der
greiſen Bärte im Winde zu ſehen. Johann Andreas ſtarb ſehr gefaßt; als
man ihm ſtark zuſetzte ſeinen Glauben zu verlaſſen, antwortete er: „Laß
mich zufrieden, ich gehe zum Tode.“ Auf dem Schaffotte zog er noch ſeinen
Siegelring vom Finger und übergab ihn ſeiner Tochter, mit dem Auftrage
ihn baldmöglichſt ſeinem abweſenden Sohne zukommen zu laſſen. Ob es
nun gleich nicht geſchichtlich feſt ſteht, daß dieſer Sohn derſelbe mit dem
Schlick in Chriſtians Heere ſey, der bei Stadtloen ſo muthig kämpfte und
tödtlich verwundet ward, in der Geſchichte immer der junge Schlick ge¬
nannt, ſo ſteht doch dieſer Vorausſetzung auch nichts entgegen.
13) Loener Bruch: Name des Schlachtfeldes, einer weiten Haide zwi¬
ſchen Stadtloen und Ahaus, an der Einen Seite vom Liesner begränzt.
[575] Nicht fern, nach der Seite von Holland zu, liegt ein Moor; jetzt iſt das
Feld getheilt und beackert.
14) Das Herberſtorfſche Kavallerie-Regiment ward an dieſem Tage, in
Abweſenheit ſeines Obriſten, vom jungen Tilly kommandirt.
15) Ottenſtein, ſiehe Anm. 15 zum erſten Geſange.
16) „Der Türke“ — unter dem Landvolk finden ſich nur noch ſchwache
Spuren einer Sage vom 30jährigen Kriege, unter dem Namen des Türken¬
krieges.
im Haidekraut aufhält.
Waſſerpflanze, die nur in ſehr tiefem Waſſer wächst, mit ſchöner aber ſehr
vergänglicher Blüthe.
Herbſt- und Frühlingszeit Abends über den Haidegrund legt.
und Appenzell ſtreckt.
Jahres 1843 zu Münſter, Sie iſt Verfaſſerin verſchiedener Erzählungen,
Gedichte und Jugendſchriften, die ſich durch ſittlich religiöſe Richtung und
große Gemüthlichkeit auszeichnen.
Fakultät zu Bonn, wurde im Jahre 1832, während eines Aufenthalts zu
Wiesbaden, ſeinen Freunden durch einen plötzlichen Tod entriſſen. — Seine
Hülle ruht auf dem dortigen Gottesacker.
aus dem Stollen zu Tage gefördert werden.
Engelbert dem Bruder von Iſenburgs Gemalin vorenthielt.
die Sitte, am Vorabende des Oſter- und Weihnachtstages den zwölften
Glockenſchlag abzuwarten, um den Eintritt des Feſtes mit einem frommen
Liede zu begrüßen.
zu den edelſten, mächtigſten und zahlreichſten. Zuletzt war „Dſchafer der
Barmekide“ Großvezier des Kaliphen Harun-al-Reſchid, und ſein Liebling.
— Die Schweſter des Kaliphen, Maimuna, faßte eine glühende Leiden¬
ſchaft für den ſchönen und edlen Mann, und da ſie ſich ihm auf keine andre
Weiſe zu nähern wußte, betrat ſie ſeinen Pallaſt in den Kleidern einer
Tänzerin — Die Folge dieſer Zuſammenkunft war ein Verhältniß, das,
eine Reihe von Jahren verborgen geblieben, doch endlich zur Kenntniß des
Kaliphen gelangte, und den Untergang des ganzen Geſchlechts nach ſich
zog. — Dſchafer ward hingerichtet, ſein Kopf über eins der Stadtthore
Bagdads aufgeſteckt, und ſämmtliche Barmekiden, in die Wüſte getrieben,
unterlagen dort dem Hunger und Elende. — Siehe „Roſenöl.“
beträchtlich vom Wege abwärts.
ſchreibt dieſe Erſcheinung der gewaltſamen Reibung mit andern Felſenmaſſen
bei einer früheren Erdumwälzung zu.
ohne Ausnahme nach Verunglückten zu ſuchen.
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- TextGrid Repository (2025). Droste-Hülshoff, Annette von. Gedichte. Corpus of Literary Modernity (Kolimo+). https://hdl.handle.net/21.11113/4bhqj.0