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An August von Goethe
Über Nachstehendes wünsche ich, mein lieber Sohn, eine hübsche auslangende Aufklärung. Ich schicke dir dieses Blatt sogleich in Actenform damit hübsch beysammen bleibe, was über Equipage künftig festzusetzen ist.
Wir erhalten von Herzogl. Cammer Fourage auf zwey Pferde
Über diese Verhältnisse wünsche ich, wie gesagt, recht klar zu seyn, damit man den Etat des nächsten Jahrs genau danach bestimmen könne.
Jena den 12. Nov. 1812.
[141] Zugleich wirst du notiren, was auf den Schmied zu rechnen wäre, insofern man ihm das Hufbeschläge in Accord giebt.
Ferner, was man sonst für Schmiedearbeit, Wagner, Sattler und Gürtler zu rechnen hätte. Dieß sind freylich zufällige Dinge, allein es läßt sich doch einigermaßen etwas bestimmen, besonders im gegenwärtigen Fall, da unsre Wagen und Geschirre im guten Stande sind, könnte die Reparatur für's nächste Jahr noch nicht so viel bedeuten.
Jena den 13. Nov. 1812.