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An Carl Ludwig von Knebel
Verzeihe dem spät eintretenden Wanderer und nimm ihn freundlich auf; seine Ausbildung hat mich viele Jahre gekostet; möge er dir einige gute Stunden gewähren.
Dieser Unsommer wird auch deinen ländlichen Aufenthalt nicht erquicken; vor allen Seiten her klagt man, von Wilhelmsthal, so wie von Marienbad. Auch ich traue mich nicht aus dem Hause, denn gern hätte[295] ich dir schon längst, wenn auch nur einen kurzen Besuch gemacht.
Lebe wohl mit den lieben Deinigen.
treulichst
G.