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An Johann Heinrich Meyer
Mögen Sie, theuerster Freund, einige ruhige Stunden dieser Tage an beykommendes Manuscript [127] wenden, und, das Bleistift in der Hand, beobachten, ob der Fluß des Ganzen ungehindert dahinschleicht und ob im Einzelnen vielleicht hie und da noch irgend etwas ausführlicher zu behandeln wäre, so würden Sie mich sehr verbinden.
treulichst
Goethe.