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An Gräfin Jaraczewska


Karlsbad, den 5. September 1818


Da sieht man, wie die Menschen sind:
Nur Leidenschaft und kein Gewissen!
Wie haben sie dem schönen Kind
Das Röckchen halb vom Leib gerissen!
Doch mir begegnete das Glück in später Zeit,
Ein frommer Jüngling wird mich neiden:
Dir, Freundin, dank ich die Gelegenheit,
Den holden Schatz von Kopf bis Fuß zu kleiden.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Werke. Gedichte. Gedichte (Ausgabe letzter Hand. 1827). Inschriften, Denk- und Sendeblätter. 24. An Gräfin Jaraczewska. 24. An Gräfin Jaraczewska. TextGrid Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6562-E