[443] 410. Schatzgraben.

Am 12. Juni 1624 erhielt ein Soldat von der Besatzung von Hohentwiel auf vier Wochen Urlaub, um in einem alten Burgstall bei Hilzingen nach einem Schatze zu graben, der daselbst vergraben sein sollte. Am 25. Aug. berichtete hierauf der Commandant dem Herzog, daß der Soldat, »ob er wol etwas fruchtbarlich auszurichten verhofft, so hab es auf ferneres Nachschlagen ein solch' Ansehen, daß er nichts zu finden verhoffe, und deshalb das weitere Suchen aufgeben wolle« 1.

Fußnoten

1 v. Martens S. 60.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Birlinger, Anton. Märchen und Sagen. Sitten und Gebräuche. Sitten und Gebräuche. 5.. 410. Schatzgraben. 410. Schatzgraben. TextGrid Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-0A88-D