1236a.

Schaut ein Mädchen in der ersten Stunde des neuen Jahres in einen Backofen, in welchem drei Jahre lang kein Feuer gebrannt hat, so sieht es seinen zukünftigen Gatten; ein unverheirateter Mann sieht zu derselben Zeit seine zukünftige Gattin in solchem Ofen. (Aus Teterow. Seminarist Mohr.) – In einem Ofen, der rein gefegt ist; wenn sie rücklings herantritt. (Aus Röbel. Pastor Behm.) – Man muß stillschweigend in den Ofen sehen, nachdem zuvor die Asche ganz glatt gemacht ist. (Tagelöhnerfrau Paap in Nienhagen. Durch Domänenpächter Behm.)

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Bartsch, Karl. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg. Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube. Gebräuche und Aberglaube. Neujahr. 1236a. [Schaut ein Mädchen in der ersten Stunde]. 1236a. [Schaut ein Mädchen in der ersten Stunde]. TextGrid Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-F594-E