262. Der Fiedelberg bei Parchim.

Zwischen Parchim und Marnitz liegt der ›Fiedelberg‹. Hier hat einmal ein Jäger mit seinem Freunde Abends beim Mondschein einen Mann gesehen, der langsam und gebeugt daherschritt und aus allen Kräften seine Geige strich. Besonders geigte er auf der ›hinteren‹ Saite. Vor ihm ging ein schwarzer Hund mit aufrechtem borstigen Schwanze. Beide kamen dem Jäger und seinem Freunde so nahe, daß sie das borstige Haar des Mannes und den buschigen Schwanz des Hundes genau sehen konnten. Plötzlich aber waren sie verschwunden.


Seminarist J. Angerstein. Der Berg wird auch ›Fitelbarg‹ genannt.

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TextGrid Repository (2012). Bartsch, Karl. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg. Erster Band: Sagen und Märchen. Sagen. 262. Der Fiedelberg bei Parchim. 262. Der Fiedelberg bei Parchim. TextGrid Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-ED9D-1