1142.

Etlyke, alse de Sondages edder Sonnen Kinder, und ungebaren gesneden Kinder, de hebben sonderlick Gelücke vor allen andern Minschen; de könnent balde (wo se seggen) im Angesichte [218] affsehen, efft de Minsche beseten sy mit dem Düvel, de können umme erer sonderlyken Gebordt edder Dögede, dem besetenen helpen, und den Düvel van em affdryven, dar to geven se dem besetenen etlyke Krüder, Gedrencke und Ethent, alse vyff Krallen, und wat des sonst mehr ys, dat de beseten moth up ethen, unde mißbruken ok dar aver des Namen Godes.


Joachimus Schröder, Prediger tho Rostock (1563) bei Wiechmann, Meklenburgs altniedersächsische Literatur 2, 49.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Bartsch, Karl. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg. Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube. Gebräuche und Aberglaube. Wochentage. 1142. [Etlyke, alse de Sondages edder Sonnen Kinder]. 1142. [Etlyke, alse de Sondages edder Sonnen Kinder]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-DF72-0