338. Goldene Wiege bei Zahrenstorf.

Im Goldberg auf der Zahrenstorfer Feldmark steht eine goldene Wiege. Drei Schatzgräber haben sie mal heben wollen und einer von ihnen stößt auf etwas Hartes und merkt, daß er die Wiege getroffen. Er bricht in einen Freudenruf aus; da sinkt die Wiege zehn Klafter tief in den Berg hinein. Die kleine Grube auf dem Goldberg ist noch heute zu sehen.


Seminarist Th. Linshöfft. – Auch an vielen Orten in Schleswig-Holstein und Lauenburg wird von goldenen Wiegen erzählt; vgl. Müllenhoff Nr. 270. Vgl. auch WS. 313, 339. NS. 167.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Bartsch, Karl. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg. Erster Band: Sagen und Märchen. Sagen. 338. Goldene Wiege bei Zahrenstorf. 338. Goldene Wiege bei Zahrenstorf. TextGrid Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-D64C-A