843.

Ein weißes Wiesel, wenn es ›twischen de Marien‹ gefangen wird, besitzt Heilkräfte für manche Thierkrankheiten. Z.B. aufgeblähten Kühen gibt man ein kleines Stück weißen Wieselfelles ein, wonach sich die Blähung geben soll. Auch Geschwulste an Thieren heilt man durch einfaches Bestreichen mit dem Fell des weißen Wiesels, die Hauptsache aber dabei ist, daß das Thier ›twischen de Marien‹ gefangen sein muß.


Wirthschafter Thilo in Neuheinde.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Bartsch, Karl. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg. Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube. Gebräuche und Aberglaube. Thiere. 843. [Ein weißes Wiesel, wenn es 'twischen de Marien']. 843. [Ein weißes Wiesel, wenn es 'twischen de Marien']. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-D62D-0