584.

Wenn das Brot in den Ofen geschoben und derselbe zugemacht ist, so schlägt man vor dem Ofen ein Kreuz 1, gewöhnlich mit dem Einschieber, und spricht dazu die Worte:


Dat Brot is in 'n Aben,
De leiw Gott is unnen un baben.
All dei dorvon ęten,
Ward de leiw Gott nich vergęten.

Allgemein.


Z. 1. Dat leiw Brot (Küster Schwartz).

Z. 2. Uns Herrgott (Küster Schwartz, Seminarist Fehlandt, Cand. Ritter) – is dor baben (Seminarist Fehlandt, Seminarist Lüth).

Z. 3. Un all (Seminarist Fehlandt, Anonymus) – von dit Brot (Seminarist Lüth).

Z. 4. Warn leiw'n Gott (Küster Schwartz); Warn denn' leiw Gott (Seminarist Lüth); Ward de lew Herrgott (Cand. Ritter); Wart uns' Herrgott (Seminarist Fehlandt): De wart he (Anonymus).

Fußnoten

1 Drei Kreuze. (Küster Schwartz in Bellin.)

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Bartsch, Karl. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg. Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube. Gebräuche und Aberglaube. Haus und Hof. 584. [Wenn das Brot in den Ofen geschoben]. 584. [Wenn das Brot in den Ofen geschoben]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-D15D-1