[14] Berg

Über Felsen, windumflattert,
Klimm ich hoch hinan zum Freien;
Droben will ich mich entladen
Dieser Qual, im Sturme baden,
Neugeboren meine Seele weihen.
Berg, vor deinem Riesenantlitz
Kann mein Kleinmut nicht bestehen.
Sturm, im Brausen deiner Kraft,
Die den Forst zusammenrafft,
Muß mein Seufzer wie ein Staub verwehen.

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Citation Suggestion for this Edition
TextGrid Repository (2012). Wille, Bruno. Berg. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-A91A-7