15.

(Behexen der Pferde.) Auf dem Darß giebt es viele Hexen und Zauberer, welche besonders ihre Freude daran haben, anderen Leuten die Pferde zu behexen. Man merkt solches Behexen gleich daran, daß die Thiere nicht mehr fressen wollen. Es giebt dann nur Ein Mittel, das aber auch ganz sicher hilft; man muß nämlich den Pferden einen gesalzenen Hering ins Futter legen.


Der Darß und der Zingst, von A.v. Wehrs, S. 142.


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Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2012). Temme, Jodocus Deodatus Hubertus. 15. [Auf dem Darß giebt es viele Hexen und Zauberer, welche besonders]. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-3A1D-B