[223] Nr. 231. Der Mönch von Walkenried.

Der eine von den verstorbenen Mönchen erschien jeden Mittag in einem Hause und aß dort mit den Leuten. Diese richteten sich ordentlich mit dem Kochen immer auf einen Gast ein. Einst bekam in diesem Hause die Frau ein Kind. Da aß der Mönch nicht und neigete sich immer zu dem Kinde. »Alberner Narr, du wirst mir doch das Kind nicht nehmen?« sprach da die Frau. Da lief der Mönch weg und kam nicht wieder. Das Kind aber folgete ihm kurz darauf im Tode nach.

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TextGrid Repository (2012). Pröhle, Heinrich. Sagen. Harzsagen. Sagen von der Sachsa, dem Sachsensteine und Walkenried. 231. Der Mönch von Walkenried. 231. Der Mönch von Walkenried. TextGrid Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-88AC-9