Sagen von Gittelde und der Staufenburg.

Nr. 125. Kaiserswoort in Gittelde.

Durch Förste kam einstmals ein alter Kaiser mit noch so einem alten Knaben; da sagte der Kaiser an der Stelle, wo [91] jetzt Gittelde stehet: hier will ich mich anbauen. Da sagte der andere, dem die Gegend auch lieb war: is dat en Woort? Ja, antwortete der Kaiser, und baute Gittelde. An der Stelle, wo das Gespräch gehalten wurde, stehet jetzt Holz, sie hieß aber noch um 1850 Kaiserswoort. – Ferner wird ein Garten in Gittelde wohl noch heutigen Tages der Kaisersgarten genannt und die Mauer, die ihn umgiebet, die Kaisersmauer. In dem Kaisersgarten hat aber das Schloß des Kaisers gestanden, und die ganzen umliegenden Dörfer haben zu Gittelde gehört.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Pröhle, Heinrich. Sagen. Harzsagen. Sagen von Gittelde und der Staufenburg. 125. Kaiserswoort in Gittelde. 125. Kaiserswoort in Gittelde. TextGrid Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-86B6-1