Sagen von Scharzfeld.

Nr. 221. Die Steinkirche bei Scharzfeld.

Die Steinkirche bei Scharzfeld ist von einem Schweinehirten mit einem hölzernen Beile im Felsen eingehauen; und doch kann jetzt die beste Stahlfeile nichts davon abhauen. Auch ist hier eine Glocke, die tief verscharret in der Erde gelegen hat, von einer Sau mit zehn Fickeln (Ferkeln) aus dem Boden gewühlet und dann von einem Hirtenmädchen mit einem Haarbande aus der Steinkirche herausgezogen. Dieselbe läutet jetzt noch in Scharzfeld und dabei spricht sie immer:


Su fand, Jungfernband.

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TextGrid Repository (2012). Pröhle, Heinrich. Sagen. Harzsagen. Sagen von Scharzfeld. 221. Die Steinkirche bei Scharzfeld. 221. Die Steinkirche bei Scharzfeld. TextGrid Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-82FF-5