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Parthenope ragt so schön am Seestrand empor,
Umspannt den berauschten Sinn mit stahlfestem Netz,
Läßt fließen des Lebens Bäche
Aus ihrem goldnen Quell.
Wo aber erscheint Genuß von Schmerz unvergällt?
Es lauert des Scheidens Qual, und träuft Bitterkeit
Neidvoll in den Wein der Liebe,
Den unsre Seele schlürft.
Doch ziehe, wohin du willst, im Geist folgen dir
Beflügelte Lieder nach! Es ist, reich begabt,
Dein schönes Gesicht Bezaubrung,
Dein Auge Süßigkeit!