216. Das Hufeisen im Stein.

Bei dem Gute Ludwigsburg liegt ein großer Stein in einem Steinwall mit der Spur eines Hufeisens. Denn vor vielen Jahren ritt einmal [148] eines Morgens ein Mann des Weges und als die Betglocke schlug, fluchte er und sagte: »Mich soll der Teufel holen, wenn ich heut abend nicht wieder hier zur Stelle bin, wenn die Glocke schlägt.« Er kam gerade zur rechten Zeit wieder dahin; aber als die Glocke schlug, trat sein Pferd auf den Stein und brach ein Bein; davon ist das Hufeisen noch da zu sehen.


Schullehrer Hessen in Westerbelmhusen.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Müllenhoff, Karl. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Lieder. Zweites Buch. 216. Das Hufeisen im Stein. 216. Das Hufeisen im Stein. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-4F1B-A