209. Wichdorf.

Die sieben Hunde haben sich nachmals als tüchtige und tapfere Edelleute bewiesen und ihr Geschlecht hat lange nach ihnen noch geblüht. Zuerst wohnten sie zusammen auf dem Niedensteine, bis Einer von ihnen aus ihrem Kreise wich, sich im Thale niederließ und einen Ort baute, den man Wichdorf nannte. Daher kommt es, daß bis auf diesen Tag aus den Niedensteiner Waldungen je der siebente Haufen Holz immer an die Wichdorfer abgegeben werden muß.


Mündlich.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Lyncker, Karl. Sagen. Deutsche Sagen und Sitten in hessischen Gauen. 209. Wichdorf. 209. Wichdorf. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-270D-A