Was böse sey, was gut, da merckt man, daß im wehlen
Die Menschen meistentheils gewaltig gröblich fehlen;
Man schätzet selten das, was für die Seele gut;
Man schätzet gerne das, was wol dem Leibe thut.
Rechtsinhaber*in
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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012).
Logau, Friedrich von.
Gedichte.
Sinngedichte.
Salomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres Tausend.
Desz andren Tausend achtes Hundert.
93. Das Böse und das Gute.
93. Das Böse und das Gute. TextGrid Digitale Bibliothek. TextGrid.
https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-FE63-3