178. Der hohle Marienberg bei Straußberg.

Mündlich.


Von dem Berge, auf welchem jetzt das Landarmenhaus zu Straußberg steht, soll ein unterirdischer Gang am See entlang bis zum Marienberg führen, den aber bis jetzt noch keiner hat entdecken können. Der Marienberg aber ist inwendig hohl, und die Ritter sollen dort in alten Zeiten ihre Schätze verborgen haben; daß er aber inwendig hohl sei, kann man noch heute sehen, denn ganz oben auf demselben ist ein kleines Loch, kaum drei Hände breit, in dem kann man mit wohl zwanzig an einander gebundenen langen Stangen doch noch nicht auf festen Grund kommen.


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Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2012). Kuhn, Adalbert. 178. Der hohle Marienberg bei Straußberg. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-CC9B-B