[227] Der Maulwurf

Nur geschwind es hingerichtet!
Quälen sollst du mir
Nicht das arme Thier,
Ob es gleich das Blumenbeet zernichtet;
Denn von allen Farben hier,
Welche durch einander funkeln,
Hat es keinerley Genuß.
Wühlt es doch im Dunkeln,
Wo es einmal wühlen muß!
Und daneben fehlt ihm das Gesicht:
Unsre Blumen kennt es nicht.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Jacobi, Johann Georg. Gedichte. Ausgewählte Gedichte. Der Maulwurf. Der Maulwurf. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-8ADB-F