[146] Auf die neue und saubere Kleidung eines Frauenzimmers

Wie schön/ du schönes Kind ist doch dein Kleid gemacht?
Es scheint/ als ob es selbst von Glantz und Anmuth lacht.
Die Sonne strahlt darauf/ und scheint darein verliebt/
Weil es den Segen-Schein so trefflich wieder giebt.
Doch deine Schönheit muß ihm erst das rechte Leben/
Und deiner Tugend-Glantz die gröste Schönheit geben.

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Citation Suggestion for this Edition
TextGrid Repository (2012). Hunold, Christian Friedrich. Auf die neue und saubere Kleidung eines Frauenzimmers. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-8706-B