[35] Uber die Tugend

Die Tugend bleibt nicht stets/ wenn du sie einmahl hast.
Denn kommt sie ja zu dir/ so ist sie wie ein Gast.
Liebt sie der Hauß-Wirth sehr/ und will sein Amt verwalten/
Muß er sie immerfort bey einem Ermel halten.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Hunold, Christian Friedrich. Gedichte. Academische Nebenstunden allerhand neuer Gedichte. Moralische Uber-Schrifften- und Gedichte. Uber die Tugend. Uber die Tugend. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-8549-5