Gelegenheitsdichtungen vom Beginn der Leipziger Zeit bis zum Tode

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Motto

So aber sucht man ihm die Wege vorzuschreiben:
Dem soll ich Rolands Stamm in einen Vierzling treiben,
Der fodert auf ein Blat den ganzen Dichterkram ...
Dem soll ich den Papa in jede Strophe thun,
Der bettelt, geht und kommt und kan vor Angst nicht ruhn,
Bis daß ich Flavien erbermlich vorgeleyret,
Wie, da sie gestern spät das Sonntagszinn gescheuret,
Ihr aufgestreifter Arm die Schwanenhaut entblöst
Und ihm dadurch die Milch der Hofnung eingeflöst,
Daher in seiner Brust ein neuer Aetna brennte,
Dem selbst ihr Schüßelfaß die Glut nicht löschen könte.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Günther, Johann Christian. Gedichte. Gedichte. Gelegenheitsdichtungen der Leipziger Zeit. Motto. Motto. TextGrid Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-21CF-2