Goldne Wiegen schwingen

Goldne Wiegen schwingen
Und die Mücken singen,
Blumen sind die Wiegen,
Kindlein drinnen liegen,
Auf und nieder geht der Wind,
Geht sich warm und geht gelind.
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Wie viel Kinder wiegen?
Wie viel soll ich kriegen?
Eins und zwei und dreie,
Und ich zähl' auf's neue!
Auf und nieder geht der Wind,
Und ich weine, wie ein Kind!

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2011). Arnim, Ludwig Achim von. Gedichte. Nachlese. Goldne Wiegen schwingen. Goldne Wiegen schwingen. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-133B-C