F f Fink

Des Morgens früh, des Abends spat, der Fink hat keine Ruh,
Die Musen er ins Grüne lad't mit seinem Reit her zu,
Früh ist gar gut studieren, wenns kühl, still, ruhig ist,
Steh auf und thu's probieren, du fauler

Prinzipist,
Grammatist,
Syntaxist,
Humanist.

Fröhlich der Fink im Frühling singt, sa sa, sa sa hui Dieb,
Im ganzen Wald sein Stimm erklingt, wenns Wetter nicht zu trüb,
Die Dieb will er verjagen, die rund heraus er schilt,
Dem Sperling thut er sagen, daß er viel Waizen stiehlt.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2011). Arnim, Ludwig Achim von. Gedichte. Des Knaben Wunderhorn. Anhang: Kinderlieder. Das Federspiel, A.B.C. mit Flügeln. Fink. Fink. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-101A-A