Nachtanz

Schau wie er trabt, der wackre Gaul,
Auf scharfe Sporn thut er nit harren;
Stroh, Heu, dient gar nit für sein Maul,
Bei ihm kann man das alles sparen.
Ein reichen Herrn muß es traun han,
Der es allzeit so wohl mag warten,
Der dies Rößlein fein zäumen kann,
Zu reiten es in seim Lustgarten.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2011). Arnim, Ludwig Achim von. Gedichte. Des Knaben Wunderhorn. Band 3. Nachtanz. Nachtanz. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-0E2A-8