Betrachtungen
aus dem Buche der
Natur und Schrift
des herrlichen Schoͤpfers
in erbaulichen Gedichten.
Gedrukt und verlegt durch C. J. H. Hartz, E. H. Edl. Rahts priv. Buchdr.
Dem
Hochehrwuͤrdigen und Hochgelahrten Herrn
HERRN
M. Ludolph Anton
Hanſen
des Evangeliſchen Miniſterii Se-
nior, Beiſizzern des Conſiſtorii der Stadt
Hildesheim, und hoͤchſtverdienter
Paſtor zu St. Georg.
Seinem Geneigten Goͤnner
widmet
dieſe Poeſien
zum Zeugnis einer wahren Hochachtung
[]mit dem herzlichen Wunſch
daß der GOtt der Jhn in ſein Haus ge-
pflanzet noch lange Jahr in ſeinen Vorhoͤffen bei
dem Ehrwuͤrdigen Alter bluͤhend fruchtbahr und
friſch ſeyn laſſe
und bis auf die ſpaͤteſten Jahre des
menſchlichen Lebens zum Seegen
ſezzen moͤge.
Der Verfaſſer.
[]
dienſt,
gruͤnſt!
erklaͤren,
gebaͤhren.
mich naͤhrt,
Trieb verehrt;
erfordern,
dern,
ſenſchaft,
theilskraft,
Die
[]
ren Orden,
den.
Dir,
Zier;
liches Erfahren,
Jahren.
Rath
grer hat;
Exempel,
Tempel.
gion,
der Kron
langen,
ſtrahl prangen.
ſcheint,
Den
[]
vereint;
uns Deinen Soͤhnen,
kroͤnen,
Schein,
Glanze ſeyn.
deinen Strahlen,
Preis bemahlen.
barkeit,
geweiht,
furcht Pflichten,
richten.
dabei;
Alter ſey
Jahren,
zufahren,
Auf
[]
ergehn,
Kirche ſehn!
baͤumen,
me keimen;
Herzen ehrt,
werth;
werther Alten!
Blut erkalten.
Johann Juſt Ebeling.
[]
Vorrede.
Jch wuͤrde dich bei dieſem
dritten Theile meiner
Gedichte, mit keiner neu-
en Vorrede aufhalten,
wenn ich nicht einige Er-
rinnerungen bei denſel-
ben hinzu zu fuͤgen haͤt-
te, die in den vorigen
wegen der Eilfertigkeit vergeſſen. Jch habe
dir im Anfang Gedichte verſprochen die die
mannig-
[]Vorrede.
mannigfaltigen Vorwuͤrffe des Reiches der
Natur und Gnade zum Jnhalt haben ſolten.
Du findeſt aber viele in dieſen eilfertigen
Sammlungen, welche die Tugenden und La-
ſter der Menſchen vorſtellen. Jch habe die-
ſes einigen Freunden zu gefallen thun muͤſ-
ſen, welche ſolche Vorſtellungen begehret.
Jch bin vielmehr willig geweſen, ihren
Verlangen ein Gnuͤge zu leiſten, weil ſie
nicht gaͤnzlich wider den Zwek ſtreiten, den ich
mir vorgeſezzet. Der Menſch kan auf eine
zwifache Weiſe: nach ſeiner natuͤrlichen und
ſittlichen Beſchaffenheit betrachtet werden.
Jn den erſten Verſtande iſt er das Hauptge-
ſchoͤpfe unter denen ſichtbahren Kreaturen;
der ſich auf dem Schauplaz der erſchaffnen
Dinge auch ſelbſt nicht vergeſſen muß. Es
iſt leider die Gewohnheit der verdorbnen
Menſchen, daß ſie mehr und lieber auf das
was auſer ihnen iſt; als auf ſich ſelbſt ſehen.
Siehet man denſelben nach ſeiner ſittlichen
Beſch[affen]heit an; ſo kan man ihn, als ei-
nen ſolchen betrachten, der entweder ein
rechtſchaffner Buͤrger in den Reiche JEſu
iſt, oder der nur den Nahmen hat, daß er
dazu gehoͤre. Und daher habe ich gar fuͤg-
lich dasjenige erfuͤllen koͤnnen, was die Freun-
de zur Verbeſſerung der Sitten von mir
verlanget haben. Die heilge Schrifft, auf
welche ich mein Augenmerk mit gerichtet, ſtel-
let
[]Vorrede.
let uns die Tugenden und Laſter vor, die
wir zu erwaͤhlen und abzulegen haben.
Und die Abhandelungen koͤnnen alſo in dieſe
Claſſe geſezzet werden. Nur bitte bei der
Leſung derſelben zu erwegen, daß ich bei der
Beſchreibung einiger Laſter den Vorſaz nicht
gehabt, dieſelbe mit einen ſcharfbeiſſenden
Salz einer ſatyriſchen Schreibart zu beſtreu-
en. Solten einige empfindliche Ausdruͤkke
darin ſeyn; ſo glaube daß ſie aus keiner ſpiz-
zigen Feder gefloſſen. Jch bin ſo gleichguͤl-
tig bei den Fehlern der verdorbenen Welt
nicht, daß ich dieſelbe mit einem Hohngelaͤch-
ter anſehen koͤnte. Es jammert mir viel-
mehr, wenn ich Menſchen ſehe, welche Ver-
nunfft und Schrifft aus den Augen ſezzen,
und die ſtarken Riegel der natuͤrlichen Zucht
und der heiligen Religion zerbrechen, und
nach den Trieben der wilden Reigungen le-
ben. Daher kan ich dieſelbe auch auf keine
andre Weiſe beſtraffen, als durch eine beweg-
liche und mitleidende Vorſtellung ihrer Ab-
wege. Daher muß keiner dieſe Gedichte,
nach den Regeln einer beißigen Satire beur-
theilen, die ich mir nicht zur Einrichtung mei-
ner Gedanken vorgeſtellet. Jch will kein
ſcharfer Sittenrichter, ſondern nur ein lieb-
reicher Menſchenfreund ſeyn, der durch Leh-
ren und Ermahnen zu beſſern ſuchet. Der
lezte Theil wird nach zwei Monathen erfol-
gen
[]Vorrede.
gen, wenn der HErr Leben und Geſundheit
verleihet. Wir werden darin ſonderlich die
Wunder die wir an den menſchlichen Koͤrper
finden, zum Augenmerk unſrer Betrach-
tungen machen. Die Einfalt brauchet auch
davon ein Erkenntnis, ob ſie dadurch moͤch-
te bewogen werden, daran fleißiger zugeden-
ken, wie ſie ſchuldig ihrem Schoͤpfer davor zu
danken, daß er ſie mit ſolchen Wunderns-
wuͤrdigen Gliedmaſſen begnadiget. Der
HErr deſſen Ehre wir zum Zwek haben, be-
foͤrdere das Werk unſrer Haͤnde, und brin-
ge uns, wenn wir hienieden ihn in ſeinem
Werk und Wort recht kennen gelernt, zu
dem anſchauenden Erkenntnis ſeiner Herr-
lichkeit!
Hildesheim
1747. an Cornelius Tage.
[[1]]
Der Herbſt.
minderte den ſchwuͤlen Brand
Zirkel-Lauffe ihren Stand,
was der Sommer meiſt gereiffet,
rahts-Keller haͤuffet.
Wachsthum noch genaͤhrt,
Seegens-ſchwangren Herbſt beſchert,
ſten Kleider ſchenket,
geſenket,
laͤngre Nacht verſchwand,
ren Feld einfand.
Dritter Theil. AEs
[2]Der Herbſt.
ſeine Haͤuſer
gezierten Reiſer.
Felde kaum vollbracht
terfelder ſich bedacht,
zuwuͤhlen,
wieder zu erzielen,
nimmer ruhen kan,
volle Arbeit an,
ſchaar umgebrochen,
rum verkrochen
das vorher weislich gruͤn
bliebnen Stoppeln ſchien,
es durchgeſchnitten,
gezognen Schritten.
noch angenehm und ſchoͤn,
ſehn,
nunmehr umgepfluͤget,
An
[3]Der Herbſt.
Ebne lieget.
te gleich, dabei,
Anmuth Schauplatz ſey:
im Strahl der warmen Sonnen,
Land beſponnen.
durch den hellen Schein
Draht von Silber ſeyn,
faͤrbten Regenbogen,
gleichſam durchgezogen.
der daſſelbe trennt:
Pferde Trab fortrennt,
Dunſt ſich drehet,
Luftbraus weiter wehet.
gnuͤgen da,
man ihm ſchon nah,
Schritten gehet,
ſche Aekker ſaͤet.
A 2Er
[4]Der Herbſt.
ßig milden Hand,
umwuͤhlte Land:
abgemeßnen Wandern,
Wurf dem andern,
wieder andre her,
ten Gewehr
nen Schoos der Erde
geſenket werde.
den regen Blik
entſteht, zuruͤk.
die Frucht beſcheret,
en Hofnung naͤhret.
einander haͤngt,
ſen Ordnung lenkt,
erkennen gebe,
berfluſſe lebe.
mit ihrer Koſt,
Die
[5]Der Herbſt.
gen Winters-Froſt,
viele Gaben
Freude laben.
der uns liebt,
den giebt:
Zeit empfangen,
lich prangen.
ne faͤllt.
dargeſtellt;
ſes Walten,
Frucht erhalten.
ter Schein,
ein;
genweide,
ſre Freude.
te ſehn,
hoͤhn!
A 3Welch
[6]Der Herbſt.
Gepraͤnge!
reiffe Menge,
derdruͤkt,
Aug erquikt.
Beeren,
Anſchein lehren;
Pracht,
Krone macht:
lieblich funkeln,
mehr verdunkeln.
an Geſtalt,
nigfalt,
terskoſt beſcheret,
und naͤhret.
Ueberflus,
chen Genus;
Saͤften quillet,
Da
[7]Der Herbſt.
Keller fuͤllet.
die Lieblichkeit,
Genus erfreut;
wuͤhlet,
zielet:
ſelbe an,
ben kan:
ſchmekket,
erwekket,
unter fiel
wuͤnſchtes Ziel,
nen Aeſten,
Gaͤſten,
Sparſamkeit,
ſtreut,
kommen,
genommen:
A 4Dar-
[8]Der Herbſt.
ſammen ließt,
nießt,
haͤuffet,
gereiffet.
Schwung erregt,
andern ſchlaͤgt,
Winterleben,
ben.
ſchmekt!
Kraft entdekt!
ſtehen,
ren gehen,
Art
verwahrt,
und Regen,
gen.
Macht-Geheis,
An
[9]Der Herbſt.
regen Fleis,
ge flieſſet,
ſprieſſet.
Erdreich naͤhrt,
Herbſt beſchert,
ſchauen,
auszubauen.
ausgeſtrekt.
ſchmekt;
ſcheinen,
vereinen.
ſaftig, friſch,
zu Tiſch,
von neuen,
zu erfreuen.
welkend fliegt,
auch vergnuͤgt,
A 5Die
[10]Der Herbſt.
Gehaͤuſen
weiſen.
welſche Nuß,
zum Verdruß,
Kern recht ſchmachtet,
betrachtet.
umgrabne Land,
iſt bekand,
reich Geſchoͤpfe,
ſchloßne Koͤpfe
rung giebt,
Kinder liebt,
den Ruͤben,
uͤbrig blieben.
res-Zeit,
Nuz anbeut,
GOttes Werken,
Nur
[11]Der Herbſt.
bemerken.
drung uͤberdenkt,
Menſchen ſchenkt:
Gemuͤthe,
tes Guͤte,
reicht,
voͤllig gleicht.
prangen,
Art empfangen.
die Koͤrner zollt,
Gaͤrten rollt:
fluſſe,
nuſſe.
fers Allmachtskraft,
Nectarſaft,
hellen Hauffen,
hin gelauffen,
Reiſ-
[12]Der Herbſt.
win,
der Kelter hin,
Adern quillet,
fuͤllet.
Luſtgeſang
Preis und Dank
der Reben,
gnuͤgten Leben,
oft geſchieht,
zieht!
die Waͤlder,
Seegens-Felder
dichten Bahn,
Rehen an,
gen,
gnuͤgen:
Gewehren loß,
Und
[13]Der Herbſt.
nen Stoß
dikken Haͤute,
te Beute.
blaſne Schall
nen Thal
den Nezzen,
Spieß zu hezzen,
Ruͤſſel hebt,
Weidman ſtrebt,
ſe wuͤhlet,
fuͤhlet.
das Meer den Fiſch,
Speiſe-Tiſch,
chen Gaben,
Wachteln haben,
jaͤgt,
erregt.
Denk
[14]Der Herbſt.
ſtes Liefrung bringet,
te dringet,
mancherlei?
guͤtig ſei,
gefuͤllet,
Guͤte quillet.
gedacht,
Nuz gemacht,
gnuͤgt und naͤhret,
beſcheret.
ſten Gute fließt
digkeit genießt:
vielfach ſchenket,
denket.
keit,
Zeit
Fruͤchte
Vor
[15]Der Herbſt.
te
brennet ſchon
Thon,
hern Choͤren,
ren.
Die
[16]
chen Herbſt-Verwandelungen an
den Baͤumen.
Wel-
[17]Verwandelungen an den Baͤumen.
Dritter Theil. BGaͤr-
[18]Die angenehmen und lehrreichen Herbſt-
Schoͤ-
[19]Verwandelungen an den Baͤumen.
B 2Bei
[20]Die angenehme Herbſt-Verwandelung.
Die
[21]
Die
betrachtenswuͤrdigen Baͤume.
ſer Welt bemuͤht,
ken Baͤume ſieht,
Wurzeln finden,
ren aͤuſren Rinden,
Faͤſerlein,
ſeyn,
ren.
an,
aufwerts dringet,
get.
uͤberdenkt,
lenkt;
gen
B 3Mit
[22]Die betrachtenswuͤrdigen Baͤume.
vor,
por.
gieren,
fuͤhren?
dacht,
dienen,
nen.
Braus,
aus,
erſchuͤttert.
nen,
nen.
So
[23]Die betrachtenswuͤrdigen Baͤume.
wahrt,
taugen.
drehn,
treiben,
ben.
werts zeigt,
ſchauet,
quillt,
Bild,
erweget,
fort,
ten,
B 4Zu
[24]Die betrachtenswuͤrdigen Baͤume.
leiten,
bleibt,
thum bringet,
get.
ſpannt,
wand,
fahren,
ren.
merken.
ſchoͤn;
zeigen,
und Zweigen,
verliehrt.
Die
[25]Die betrachtenswuͤrdigen Baͤume.
truͤbt,
gen,
gen,
gen,
the,
Guͤte
und Pracht,
keit,
ſtreut,
gen,
hangen,
Schein,
B 5Die
[26]Die betrachtenswuͤrdigen Baͤume.
Haube.
geziert,
floſſen!
nenlicht
weget:
ein Blatt,
nen
breitet,
liegt,
ronnen.
hinkehrt:
So
[27]Die betrachtenswuͤrdigen Baͤume.
ren,
ken
traͤnken.
de Braus,
rung aus,
kehren.
das Thier,
Zier
ten,
ten.
gnuͤgen,
liegen.
erwegt,
Was
[28]Die betrachtenswuͤrdigen Baͤume.
koͤnnen.
anſieht,
bluͤht,
net,
net.
ſteht,
ſchmekken,
und Zweig,
reich.
pracht,
macht:
ten,
ten.
bei
Und
[29]Die betrachtenswuͤrdigen Baͤume.
fuͤr;
und Zweigen,
zeigen.
ſeyn,
gehet,
het.
Saft,
chen.
gehn,
aus der Erden,
den:
Des
[30]Die betrachtenswuͤrdigen Baͤume.
terdruͤkt,
blikt;
zernaget,
get.
ſterben.
reich,
taugen,
in uns ſaugen,
Frucht
gen;
richte.
Fruͤchte.
Ein
[31]Die betrachtenswuͤrdigen Baͤume.
bringet,
duͤnget
ren,
kehren,
gewezzet,
ſezzet,
bar ſchaut:
dammen,
Der
[32]
Der
Teuffel, GOttes Affe.
bei
Betrachtung der Egyptiſchen Zaube-
rer, die die Wunder Moſis nachah-
men wollen.
Be-
[33]Der Teufel, GOttes Affe.
Dritter Theil. CDas
[34]Der Teufel, GOttes Affe.
An-
[35]Der Teufel, GOttes Affe.
C 2Und
[36]Der Teufel, GOttes Affe.
[37]
Wie
die weiſe Guͤte GOttes an den
mannigfaltigen Baumfruͤchten
zu ſehen und zu ſchmeken.
reichlich hat beſchenkt,
wenn man reiflich uͤberdenkt,
in den lieblichen Gerichten,
quollnen Fruͤchten.
erwegt,
kreis hegt,
ſchmekken:
nigfalt,
Geſtalt.
reine.
C 3Die-
[38]Wie die weiſe Guͤte GOttes an den
grau,
Schau,
cher Glaͤtte
liret haͤtte.
licht ſchoͤn,
gelb ausſehn
gen haͤngen,
mengen.
ben ſieht,
Aeſten zieht,
ſen Willen,
quillen:
Birnen heiſt,
ſte ſpeiſt!
Gaben,
lich laben.
recht erquikt,
Welches
[39]mannigfaltigen Baumfruͤchten zu ſehen.
erblikt.
ſteinen,
ſcheinen.
Saft,
friſchung ſchaft.
len,
zaͤhlen.
anzuſehn,
Macht erhoͤhn.
gegen
erwegen.
entflammten Brand
nieſſen,
ſprieſſen.
Traubenfoͤrmge Nuß,
ſie uns recht liebet,
C 4Ein
[40]Wie die weiſe Guͤte GOttes an den
ſen giebet,
tigkeit
erfreut.
Gaben,
Winter haben.
geſtehn.
Leben,
gegeben.
tur geſchenkt,
te traͤnkt,
tel brennet,
durchrennet.
im Koͤrper wuͤhlt,
gekuͤhlt,
Schatten ſezen,
ergoͤzen.
Als-
[41]mannigfaltigen Baumfruͤchten zu ſehen.
Hoͤchſte guͤtig heiſt,
Kehlen fleußt;
nach den Zeiten,
herein,
Erwegen,
bequem.
lang liegen,
vergnuͤgen.
ſen nicht,
reif, abbricht:
ſten Schmekken,
kalten Froſt,
ten heget,
und pfleget.
C 5Wel-
[42]Wie die weiſe Guͤte GOttes an den
durch an,
weiſer Vater,
rather,
reicht,
zeugt,
laben.
lich ſieht,
bemuͤht,
weiſes Walten,
halten.
nicht gedenkt,
ſchenkt,
ger ſchmachtet,
Frucht betrachtet
he gleich,
und Pflanzen reich
Sehen
[43]mannigfaltigen Baumfruͤchten zu ſehen.
beſtrikket,
ausgeſchmuͤkket:
auserſehn,
dinge,
ter Bauch,
Rauch,
rung fodert,
den lodert,
erfreut!
reiten!
ten Frucht,
ausgeſucht,
im Garten giebet,
liebet.
beſchwert,
Noch
[44]Wie die weiſe Guͤte GOttes an den mannigf. ꝛc.
See verzehrt,
Fruͤchten,
richten.
Bienen,
gruͤnen
derer Pracht,
Leben,
befreit!
dem Gemuͤthe
che Guͤte!
Be-
[45]
ten und abgefallnen Blaͤtter.
Da
[46]Betrachtung uͤber die verwelkten Blaͤtter.
Die
[47]Betrachtung uͤber die verwelkten Blaͤtter.
Er-
[48]Betrachtung uͤber die verwelkten Blaͤtter.
Der
[49]
Der Schatten.
mahlt:
Dritter Theil. DNach-
[50]Der Schatten.
Das
[51]Der Schatten.
der Groͤſſe GOttes bei dem Heer
ſeiner Kreaturen.
GOtt muß ein groſſer HErre ſeyn.
GOtt muß ein groſſer HErre ſeyn.
D 2Kaum
[52]Eine andaͤchtige Bewunderung
met,
GOtt muß ein groſſer HErre ſeyn.
GOtt muß ein groſſer HErre ſeyn.
GOtt muß ein groſſer HErre ſeyn.
Die
[53]der Groͤſſe GOttes.
GOtt muß ein groſſer HErre ſeyn.
GOtt muß ein groſſer HErre ſeyn.
GOtt muß ein groſſer HErre ſeyn.
GOtt muß ein groſſer HErre ſeyn.
D 3Er
[54]Eine andaͤchtige Betrachtung
GOtt muß ein groſſer HErre ſeyn.
GOt muß ein groſſer HErre ſeyn.
GOtt muß ein groſſer HErre ſeyn.
Wenn
[55]der Groͤſſe GOttes.
GOtt muß ein groſſer HErre ſeyn.
GOtt muß ein groſſer HErre ſeyn.
GOtt muß ein groſſer HErre ſeyn.
Die
[56]
Licht der goͤttlichen Offenbahrung
erblikket.
GOtt
[57]der goͤttlichen Offenbahrung erblikket.
GOtt iſt gros, der dieſe Welt,
(Wie ich davon lallend ſinge,)
D 5Der
[58]Die Groͤſſe GOttes in dem Licht
Dies
[59]der goͤttlichen Offenbahrung erblikket.
Wie
[60]Die Groͤſſe GOttes in dem Licht
Sieht
[61]der goͤttlichen Offenbahrung erblikket.
Daß
[62]Die Groͤſſe GOttes in dem Licht
GOtt ſei billig gros zu nennen,
Le-
[63]der goͤttlichen Offenbahrung erblikket.
GOttes Groͤs, Vollkommenheit.
Jn
[64]Die Torheit derer Menſchen,
GOtt iſt gros und wir ſind klein.
Die
Torheit derer Menſchen,
die ſich
uͤber die Witterung beſchweren.
Sommerluſt vergeht,
die leeren Felder weht,
rad ſich ſenket,
lenket.
genehm,
bequem,
die Plage,
Winter-Tage.
lender macht,
Und
[65]die ſich uͤber die Witterung beſchweren.
gedacht,
regieret,
ke fuͤhret,
Guß
ball ausgeſogen.
Schnee geflogen,
erfuͤllt,
Seegen quillt.
fer ſich ſtets richten
ihr Tichten,
licht zu ſehn,
ten Regen,
gen.
mann anbrennt,
wuͤrd zertrennt:
ſcheinen,
Dritter Theil. EJe-
[66]Die Torheit derer Menſchen.
vereinen.
wuͤnſcht ers heiß,
ſelber weiß;
muß nehmen,
Sinn bequemen:
drehn,
gehn;
anſtellen,
faͤllen.
klaͤrlich vor,
Thor,
blinden Wollen,
aͤndern ſollen.
Be-
[67]
ben und ſaftigen Obſt angefuͤlle-
te Schuͤſſel.
E 2Als
[68]Betrachtung uͤber eine
Was
[69]mit Obſt angefuͤllete Schuͤſſel.
E 3Dem,
[70]Betracht. uͤber eine mit Obſt angefuͤllete Schuͤſſel.
Die
[71]
Die herrliche Verbindung der
Guͤte und Gerechtigkeit in dem
Werke der Erloͤſung.
lich wahr,
rung, klar,
ſich ſeine Guͤte,
Ketten,
retten.
Schlus,
zeiget,
neiget,
E 4Nur
[72]Die herrliche Verbindung,
ſtreut,
Schaffen,
ſchlafen.
ſcheint,
flammen,
den,
heiten,
knecht,
ben,
richt,
Steht
[73]der Guͤte und Gerechtigkeit.
ſen,
cobs Held,
Blut
thut.
Stat,
den,
beut.
ſehen,
E 5Doch
[74]Die herrliche Verbindung,
verlangt,
prangt.
glaͤuben.
an,
kan,
men,
men.
Huld,
gen.
ſagen,
gen.
prahlt,
Daß
[75]der Guͤte und Gerechtigkeit.
bezahlt,
men
men.
an,
than.
ben,
quemt,
Gaben,
ben.
beut,
ten,
richten.
denkt,
ſchenkt:
nennen;
trennen,
Die
[76]Gedanken
Gedanken
uͤber einen redenden Raben.
ben naͤhrt,
keit gehoͤrt,
angefangen
gen.
ſchnarren,
als Narren.
len,
Und
[77]uͤber einen redenden Raben.
quaͤlen.
machen,
wart,
ſchnarrt.
ben,
gelten,
ſchimpfen wolte,
wezzet,
ber,
War-
[78]Gedanken uͤber einen redenden Raben.
lernt,
wart,
Schelten,
ſchaden,
Thier,
ſchen fuͤr.
ſprechen,
nicht,
ſpricht,
chen,
nikke brechen.
gen,
Jn
[79]Die Tadelſucht.
gen,
ben,
ben.
Die Tadelſucht.
Peſt der Zeiten,
das Gute zu beſtreiten,
das was wahr bemuͤht,
triegriſch Blendglas ſieht,
was verdorbnes ſcheinen,
kan,
So
[80]Die Tadelſucht.
Laſter,
ben-Pflaſter;
ſehen,
hen,
drehn,
Hoͤllen,
len.
reiſt.
Die
[81]
Die Nachlaͤßigkeit der Menſchen
die wunderbahre und weiſe Einrich-
tung ihres Koͤrpers zu erkennen.
(Pſ. CXXXIX. 14.)
Jch danke dir daruͤber, daß ich wunder-
bahrlich gemacht bin; wunderbahr-
lich ſind deine Werke das erkennet
meine Seele wol.
ihm zu ſehn,
lich zu verſtehn;
den.
wegen,
chen hegen.
Dritter Theil. FAl-
[82]Die Nachlaͤßigkeit der Menſchen.
Hand gemacht,
heben,
ſchraͤnket,
ket.
wiſſen,
terwinden,
gruͤnden.
merk,
ket,
denket.
legt,
erwegt,
Der
[83]Die Geheimniſſe der Natur.
ſtuͤrmen,
men.
Geheimniſſe der Natur.
F 2Nein!
[84]Die Geheimniſſe der Natur.
War-
[85]Die Geheimniſſe der Natur.
GOttes Warheit auszurotten.
GOtt ſei ein verborgnes Weſen.
Die
[86]
Die Klugheit.
(Sprichw. Sal. XVI. 22.)
Klugheit iſt ein lebendiger Brunnen dem
der ſie hat.
Din-
[87]Die Klugheit.
F 4All
[88]Die Klugheit.
Man
[89]Die Klugheit.
F 5Es
[90]Die Klugheit.
Pfle-
[91]Die Klugheit.
Klug-
[92]Die Klugheit.
Sie
[93]Die Klugheit.
GOtt durch deinen Gnaden-Schein,
Die
[94]
Die Argliſtigkeit.
(Sirach c. XIX. 19.)
Argliſtigkeit iſt keine Weisheit, und der
Gottloſen Tuͤkke ſind keine Klugheit.
gend-Schein,
fes Kleider ein.
Tugenden zu lieben,
an,
Nahmen,
men
Wer
[95]Die Argliſtigkeit.
den,
welt,
litten.
kan kommen,
ein,
beiſſen,
Schluͤſſen,
zu trachten,
Wir
[96]Die Argliſtigkeit.
entziehn,
zen,
bet,
ſtand,
nannt.
durchgehen,
macht,
dacht:
gen.
leugt,
ſen
ſen.
Sich
[97]Die Argliſtigkeit.
ben,
zehrt,
gen,
bringen.
Mann,
ret,
Art,
gen,
gen.
gen,
prangen.
ſchnellen.
Dritter Theil. GDie
[98]Die Argliſtigkeit.
fel her,
Ehr,
Nahmen,
men.
Die
[99]
[100]
Anrede
an die ſpaͤten Herbſtblumen.
erſcheint,
zenreichs beweint,
meriſchen Wehen,
Regenwetter ſehen?
ſinken,
ken,
Thraͤnen,
weit.
und blaß,
Jhr
[101]Anrede an die ſpaͤten Herbſtblumen.
rung,
ber.
flieht,
den,
bohren,
Baar;
gehen.
[102]
Die
Weisheit GOttes an den man-
nigfaltigen Geſichtsbildungen und
Sprachen der Menſchen.
bemuͤht,
auf Erden ſieht,
reich,
betrachten,
ten.
ſprieſt,
quemen,
Durch
[103]an den mannigfaltigen Geſichtsbildungen.
nehmen.
binden,
trachten,
ken,
meint.
Erden,
den.
kan,
nen,
G 4Ein
[104]Die Weisheit GOttes
kund,
binden,
Koͤpfe,
chet
chen,
Wie
[105]an den mannigfaltigen Geſichtsbildungen.
hen,
hen.
ſagt,
flogen,
nen,
Bild,
miren,
G 5O!
[106]Die Weisheit GOttes
fuͤllt;
kennen,
nennen,
hen.
reich,
den,
huͤllen,
Leben,
get,
Es
[107]an den mannigfaltigen Geſichtsbildungen.
hoͤret,
ret:
ren,
Thon,
den,
ſpricht.
Zungen,
thoͤn,
winden,
den!
Wir
[108]Die Weisheit GOttes.
Blik,
hoͤht,
laſſen.
Die
[109]
Menſchen.
Und
[110]Die Demuth
Hal-
[111]gegen GOtt und Menſchen.
GOtt ſey groß, ihr nichts zu nennen.
Wie
[112]Die Demuth
Wenn
[113]gegen GOtt und Menſchen.
Dritter Theil. HDa
[114]Die Demuth
Aber
[115]gegen GOtt und Menſchen.
H 2Da
[116]Die Demuth
Wer
[117]gegen GOtt und Menſchen.
Der
[118]
Der thoͤrigte Hochmuth.
(Spruͤchw. Sal. XXX. 13.)
Es iſt eine Art die ihre Augen hoch traͤgt,
und ihre Augenlieder empor haͤlt.
Staub und Aſche iſt,
andern ließt,
oft ſo aufgeblaſen,
aus den hohlen Naſen.
ausgelacht,
fleugt,
derung
ſen.
Wor-
[119]Der thoͤrigte Hochmuth.
geuſt,
let,
ſtellet.
thoͤrt,
nen.
lebt,
Staub,
Glaub,
re,
ſeyn.
paart,
Art,
H 4Und
[120]Der thoͤrigte Hochmuth.
ben.
keln.
blos,
then,
raubt,
deln,
ſern,
ſern.
chen,
lachen.
hegt,
Prahlt
[121]Der thoͤrigte Hochmuth.
Loben,
bohren,
verlezt,
trachte.
bracht,
dacht,
get
get,
nen,
H 5Sieht
[122]Der thoͤrigte Hochmuth.
nen.
ſchert,
thoͤrt,
quaͤlet.
glaͤnzet,
Silber kraͤnzet.
gros,
blos,
nen,
let.
blizt,
Ver-
[123]Der thoͤrigte Hochmuth.
mern laſſen,
keit,
Kleid.
geben.
lehrt.
Blut,
ſezzen.
haben.
Leben,
blaͤht,
geht,
Er
[124]Der thoͤrigte Hochmuth.
ſchmelzt,
te welzt:
gen ſinken,
hinken.
ge Schrift,
Ein
[125]
Ein um ein Licht flatterndes
Nacht-Eulchen.
te nach was ich geleſen,
bemuͤht das hoͤchſte Weſen,
dachte was iſt doch der Wiz,
chen, ihnen nuͤz?
dereinſt verſtummen,
ein ſchnarrend Summen
einer ſtillen Ruh,
gen Spruͤngen zu,
dem Lichte ſtreiten,
nend Bad bereiten,
te viel zu nah,
ſchmelzen ſah,
hat ausgehekket,
Das
[126]Ein um ein Licht flatterndes Nacht-Eulchen.
geſtrekket.
dieſer Flatter Geiſt,
bei dem Licht zu dreiſt
kommen kennen
auch verbrennen
Licht zu nah beſehn,
Wiz zu ſehr erhoͤhn.
vernunft bekriegen,
ſolchen Flatter-Fliegen,
Blindheit wird beſtraft,
der Hoͤllen raft.
Dank-
[127]
Wollthaten in einer freien Ueberſezung
des hundert und fuͤnf und
dreißigſten Pſalms.
heit ewge Macht,
heit lichte Pracht,
ſein Saamen,
Nahmen.
ligthum,
genthum,
hoffs Hallen,
derſchallen.
Guͤtigkeit,
beut,
Sin-
[128]Dankſagung fuͤr die goͤttlichen Wolthaten.
lieder,
nieder.
er Knecht,
ſchlecht,
gebohren,
ſich zum Volk erkohren.
Natur und Schrift,
antrift,
Goͤzen,
zu ſchaͤzen.
etwas ſpricht,
ſchicht,
Wellen
darſtellen.
7.
[129]Dankſagung fuͤr die goͤttlichen Wolthaten.
Gegend zieht,
hinflieht,
reichen Regen,
Wind bewegen.
land,
kand:
Thieren,
Wink verliehren.
ſerei,
entzwei,
weichen,
derzeichen.
den ſchlaͤgt,
Dritter Theil. JUnd
[130]Dankſagung fuͤr die goͤttlichen Wolthaten.
Boden legt,
ſen,
muͤſſen.
giert,
ſpuͤrt,
ſen,
Weſen.
Nahrung fleußt,
geuſt,
geben,
ben.
Ewigkeit,
Zeit
nicht vergehen,
Es
[131]Dankſagung fuͤr die goͤttlichen Wolthaten.
ſtehen.
mit Licht und Recht,
ſchlecht;
Finſtern weinen
ſcheinen.
ſchen Wahn bethoͤrt,
ehrt?
gegoſſen,
gefloſſen.
verſehn,
thoͤn,
Augen,
hen taugen.
J 2Ohren
[132]Dankſagung fuͤr die goͤttlichen Wolthaten.
ſie ſpricht,
gleichfals nicht.
ben,
ausweben.
unterſtehn,
zu drehn,
nung ſezen,
zu ſchaͤzen.
zer Seel,
gen dienet,
Mandeln gruͤnet.
ten nennt
kennt,
Jhr
[133]Dankſagung fuͤr die goͤttlichen Wolthaten.
zensgrunde,
Munde.
gepreißt,
erweißt,
ren,
lich dauren.
Die
[134]
Die
Weisheit GOttes bei denen un-
terſchiedenen Neigungen und Geſchik-
lichkeiten der menſchlichen Ge-
muͤther.
les Lichts,
welchen wir ſind nichts,
Welt,
Leben,
Reich,
der,
Haupte wieder,
Der
[135]bei denen unterſchiedenen Neigungen.
muß,
denken
ſtammt;
entflammt.
ten,
ſtand,
nannt.
faͤllt:
len,
quaͤlen.
beut,
gen.
J 4Jn
[136]Die Weisheit GOttes
den,
Ruhm,
waͤhln,
ren.
kan,
ſchrieben,
ben.
hin:
gen,
nen,
Des
[137]bei denen unterſchiedenen Neigungen.
klein,
geben,
leben,
ſtehen
Stand,
Saͤulen,
Theilen:
ſte
J 5Die
[138]Die Weisheit GOttes
hen,
ſeyn:
ren,
Stand,
get?
ten,
halten.
wolle,
Erden,
Was
[139]bei denen unterſchiedenen Neigungen.
ſtimmt,
ket,
ſtaͤrket,
ren,
ſchwimmt,
nimmt.
haben,
ben.
und Liebe,
und Staͤrke,
Die
[140]Die Weisheit GOttes
Nicht,
Seelen,
preßt,
geweiht,
heiſt,
fleißt,
und klein;
ſen,
ten,
Die
[141]bei denen unterſchiedenen Neigungen.
ſchaft,
ziert.
gluͤkket.
regieret,
[142]
Der eitle Gottesdienſt.
Das
[143]Der eitle Gottesdienſt.
Was
[144]Der eitle Gottesdienſt.
Jn
[145]Der eitle Gottesdienſt.
Dritter Theil.
[146]
Das Geſetz ein Spiegel des
Selbſterkenntniſſes.
Jſt
[147]des Selbſterkenntniſſes.
K 2Wenn
[148]Das Geſez ein Spiegel des Selbſterkenntniſſes.
Die
[149]
Die kuͤnſtlichen Fliegen.
anſehn,
keit hindrehn,
ſo zu verachten,
lein an,
nen,
nen.
Glanz und Zier,
herfuͤr,
dreht,
K 3So
[150]Die kuͤnſtlichen Fliegen.
brechen,
mehrt,
faͤhrt.
ten,
dacht,
macht?
So
[151]Die kuͤnſtlichen Fliege.
dern,
ten:
Gehn,
ſehn.
ren,
gleich,
ren,
ren.
dunkeln,
K 4Wie
[152]Die kuͤnſtlichen Fliegen.
druͤkt;
Ehre,
mehrt,
gen kehrt?
Dinge,
ſehn,
plaget,
get,
hoͤht.
ren.
Und
[153]Die kuͤnſtlichen Fliegen.
det,
len,
Preiß,
goͤzen.
Das
[154]
Sie
[155]Das Jrrlicht.
Ge-
[156]
Gedanken bei den Obſtfruͤch-
ten, welche unanſehnlich ſind, und
doch ſchoͤn ſchmekken.
machen,
Offt
[157]Gedanken bei dem Obſtfruͤchten.
Der
[158]
Der kaltſinnige Beter.
kalten Herzen,
Raͤucher-Kerzen;
heiſſe Kohlen gluͤhn,
nicht in ſich ziehn.
Opfer bringet,
woll:
zuͤndet:
pfindet:
freut.
denken;
ken,
Wenn
[159]Der kaltſinnige Beter.
brant,
Hand
beten,
ten:
heißt.
Die
[160]
Die Geſundheit eine unerkand-
te Wollthat GOttes.
(Sir. c. XXX. 15.)
Geſund und friſch ſeyn iſt beſſer denn Gold,
und ein geſunder Leib iſt beſſer denn
groſſes Gut.
Hoͤchſten Gaben,
nuſſe haben;
lacht.
zen,
men?
freut
ben
Durch
[161]eine unerkandte Wollthat GOttes.
ben,
ken?
nen.
wuͤhlt:
let,
quaͤlet,
bruͤten.
let,
fuͤhlet.
neuen,
Dritter Theil. LEr
[162]Die Geſundheit
ſchaͤzzet.
wuſt
Der
[163]
Der
merkwuͤrdige Baum Moos.
der Sammt womit ſie ſind umwunden,
Staͤmmen mancher Art gefunden.
iſt, das nicht erweklich ſchoͤn:
fers Ruhm beſehn.
auſſen nicht gut aus,
foͤrmig, haaricht kraus:
Baumes Moos vergnuͤgen,
derbahr gewirkten Zuͤgen.
dikken Stamm,
nem Schwam,
chet den Geweben,
Dekke waͤr umgeben.
deren gewahr,
L 2Der
[164]Der merkwuͤrdige Baum Moos.
gen langen Haar.
Aſchenfarbig, weis,
ſers weiſen Schoͤpfers Preis,
kan man an den Buchen,
dichten Waͤldern ſuchen:
Augen lieblich ſtrahlt,
Pinſeln uͤbermahlt.
ges aus dem Baume,
feuchten Raume,
Baum aufzieht,
herkeimmt und bluͤht.
Gaͤrten ſtehn,
erſtikket ſehn;
ſicht ſorgend Walten,
Untergang erhalten.
Nordwind, vor das kalte Eis,
Erfahrung weis,
Er
[165]Der merkwuͤrdige Baum Moos.
dem rauhen Norden,
irret, nuz geworden.
Nordenwerts ſich zeigt,
nach Norden neigt.
Baumes Rinden,
ten Bahn ausfinden.
manchen herbe Noth,
Walde droht.
Stamm nicht ganz verlezzen,
wuͤtend ſezzen.
Blume, Kraut und Beer,
chen Nuz der Menſchen her?
der Arzeneien?
einzuſtreuen:
erhellet abermahl,
in dem tieffen Thal
fer nicht im Leben,
L 3Zum
[166]Der merkwuͤrdige Baum Moos.
ſicht dargegeben.
dichten Moos,
herrlich, gros.
Heiligthume,
ihren Ruhme,
dekket und beſchuͤzt,
giftgen Biſſe rizt.
alle Dinge wachet
Seegen fruchtbar machet.
[167]
einem nebelichten und truͤben
Wetter.
L 4Drum
[168]Ermunt. des Gemuͤts bei einem nebelichten Wetter.
Die
[169]
Die
wunderbahre Flucht unter-
ſchiedner Voͤgel.
(Jer. VIII. 7.)
‘Ein Storch unter den Himmel weis ſeine
Zeit; eine Turteltaube, Kranich und
Schwalbe merken ihre Zeit, wenn ſie
wieder kommen ſollen; aber mein
Volk will das Recht des HErrn nicht
wiſſen.’
ren zeigt,
ſchen ſteigt,
entglimmet,
ſpiel an,
kan,
kehret.
L 5Sie
[170]Die wunderbahre Flucht unterſchiedner Voͤgel.
Heere,
Blikke,
fliehn,
ten,
wekten.
Zeit,
gen.
bracht,
Theilen,
eilen.
Bahn,
So
[171]Die wunderbahre Flucht unterſchiedner Voͤgel.
Regen,
werth?
lehrt,
ſchweben,
mach,
aus?
penweiſe.
ſchehen.
Du
[172]Die wunderbahre Flucht unterſchiedner Voͤgel.
gen.
druͤkt,
Walten,
Verſtand;
Hand,
iſt;
biſt,
ſehn!
gnuͤgt,
nung fliegt;
Spuren:
Wer
[173]Die wunderbahre Flucht unterſchiedner Voͤgel
gen.
ſteht,
zen,
ten.
macht,
len,
nicht,
hen,
macht:
ten.
O!
[174]Die wunderbahre Flucht unterſchiedner Voͤgel.
ſchein,
hen,
ben,
ben!
Gedan-
[175]
mit gereifften Trauben zur
Herbſtszeit.
den,
Jhr
[176]Gedanken uͤber einem Weinſtok.
Wie
[177]Gedanken uͤber einem Weinſtock.
Dritter Theil. MWie
[178]Gedanken uͤber einem Weinſtok.
GOtt ſey ein weiſer GOtt zu nennen,
Die
[179]Gedanken uͤber einem Weinſtok.
M 2Der
[180]Gedanken uͤber einem Weinſtok.
Die
[181]
Die kurze Lebens-Zeit.
die Jahre zaͤhlt,
zum weiſen Ziel erwaͤhlt,
lieget,
wieget.
weiß,
Geheis.
chen,
Spiel,
wuͤhl.
haͤuffet,
M 3Da
[182]Die kurze Lebens-Zeit.
zieht;
Stunden,
ſchwunden?
geweiht.
ben,
recht brauchen
rauchen.
Der
[183]
Der Bienen und Wespenſtreit
eine Fabel.
Hauffen,
lauffen:
M 4Die
[184]Der Bienen und Wespenſtreit.
Leh-
[185]
Lehre.
den unnuͤzen Leuten,
wie mit Stacheln, ſtreiten:
gleich,
Honig reich;
drieſſen.
[186]
Gedanken
bei einem bebruͤtetem Ey.
er Nahrung auch,
noch in dem Schlauch
Leben,
treu;
heiſſet,
net,
Das
[187]Gedanken bei eiuem bebbruͤtetem Ey.
rinnet;
gewebt.
geben
ben:
hart,
ten,
men
men,
breitet,
leitet.
den,
verbinden.
Die
[188]Gedanken bei einem bebruͤtetem Ey.
ſet.
halt,
zerbrochen,
krochen,
bleibt,
ben,
Weſen,
achten.
nen,
[189]
Gedanken uͤber ein Kupfer-Blat,
darauf der Moloch ein heidniſcher
Abgott abgebildet.
ins Geſicht,
mons Abgott ſpricht,
als GOtt verehret,
fels Kind bethoͤret.
gluͤht,
bruͤllt.
zen,
len.
Wie
[190]Gedanken uͤber ein Kupfer Blat.
ben.
ſtoͤhret,
heeret!
War-
[191]
dieſer Zeit zu beſiegen.
Welt,
Wo
[192]Warhaffte Mittel
Der
[193]die Leiden dieſer Zeit zu beſiegen.
Dritter Theil. NDer
[194]Warhafte Mittel
Be-
[195]die Leiden dieſer Zeit zu beſiegen.
Der
[196]
wunderbahre Bienenſtatt.
Unbe-
[197]Die wunderbahre Bienenſtatt.
N 3Daß
[198]Die wunderbahre Bienenſtatt.
An-
[199]Die wunderbahre Bienenſtatt.
N 4Die-
[200]Die wunderbahre Bienenſtatt.
Von
[201]Die wundorbahre Bienenſtatt.
N 5Denn
[202]Die wunderbahre Bienenſtatt.
Die
[203]Die wunderbahre Bienenſtatt.
Wenn
[204]Die wunderbahre Bienenſtatt.
Jn
[205]Die wunderbahre Bienenſtatt.
Nun
[206]Die wunderbahre Bienenſtatt.
Wird
[207]Die wunderbahre Bienenſtatt.
Man
[208]Die wunderbahre Bienenſtatt.
Die
[209]Die wunderbahre Bienenſtaat.
Dritter Theil. OAls-
[210]Die wunderbahre Bienenſtaat.
Darob
[211]Die wunderbahre Bienenſtatt.
O 2Auch
[212]Die wunderbahre Bienenſtaat.
Alles zum gemeinen Nuz,
Wo-
[213]Die wunderbahre Bienenſtaat.
O 3Wenn
[214]Die wunderbahre Bienenſtaat.
Men-
[215]Der Krieg.
ſchwellt,
O 4Ein
[216]Der Krieg.
Ver-
[217]Der Krieg.
O 5Die
[218]Der Krieg.
Ent-
[219]Der Krieg.
Seid
[220]Der Krieg.
Du
[221]Der Krieg.
Die
[222]Der Krieg.
Sie
[223]Der Krieg.
Da
[224]Der Krieg.
Ein
[225]Der Krieg.
Dritter Theil. PDa
[226]Der Krieg.
Wie
[227]Der Krieg.
P 2Du
[228]Der Krieg.
Und
[229]Der Krieg.
P 3Und
[230]Der Krieg.
Die
[231]Der Krieg.
Die
[232]
Die Geilheit.
(Syrach c. XIX.)
Die ſich an Huren hangen werden wild, und
kriegen Motten und Wuͤrmer zum
Lohn, und verdorren den andern zum
merklichen Exempel.
Und
[233]Die Geilheit.
P 5Ach!
[234]Die Geilheit.
Wie
[235]Die Geilheit.
Auf
[236]Die Geilheit.
Und
[237]Die Geilheit.
GOtt das allerhoͤchſte Gut,
Sie
[238]Die Geilheit.
Da
[239]Die Geilheit.
Die
[240]Die Geilheit.
Naͤh-
[141[241]]Die Geilheit.
Dritter Theil. QDenn
[142[242]]Die Geilheit.
Jn
[143[243]]Die Geilheit.
Die
[144[244]]
Wer
[145[245]]Die Keuſchheit.
Q 3Es
[146[246]]Die Keuſchheit.
Das
[147[247]]Die Keuſchheit.
Q 4Auch
[148[248]]Die Keuſchheit.
Wie
[149[249]]Die Keuſchheit.
Q 5Die
[150[250]]Die Keuſchheit.
Den
[151[251]]Die Keuſchheit.
Wer
[152[252]]Die Keuſchheit.
[253]
Gedanken bei Erwegung der
Streitigkeiten uͤber den Urſprung
des Boͤſen.
der Menſch verderbt
iſt angeerbt!
und Fleiſch entſponnen,
ſer Herz geronnen?
ſind,
drungen,
gen:
Es
[254]Gedanken bei Erwegung der Streitigkeiten.
wiſſen,
biſſen:
brauchen,
rauchen.
fliehen;
ſern ſollen.
bekuͤmmern,
mern.
[255]
Gedanken bei Betrachtung ei-
nes Wetterhahns.
herum gedrehet,
ſelbe wehet
und Weſten braußt,
wogen,
flogen:
danken
wanken.
zogen,
gen.
Der
[256]Gedanken bei Betrachtung eines Wetterhahns.
Fahne,
Welt,
gefaͤllt:
quemen,
nehmen:
Die
[157[257]]
Die Maͤßigkeit.
den Koͤrper zu ernaͤhrn,
Nahrung ihm beſchern;
Kreis der Erden,
gebohren.
kennen,
Tranke ſatt,
empfangen,
raucht;
Dritter Theil. RDer
[158[258]]Die Maͤßigkeit.
fleiſſen.
und Trank,
Leben,
ben.
Wohl,
ſen?
verliehn,
Daß
[259]Die Maͤßigkeit.
fliehn;
noͤſſen
nimmt
giſſt,
iſſt,
druß,
get:
Wehn,
Traͤumen
Krankheits Noth,
R 2Vor
[260]Die Maͤßigkeit.
und Ehre,
kroͤnnt,
verehren,
beſchweren.
Und
[261]Die Maͤßigkeit.
net.
than
Die Fleiſchliche Begier, die aus Egyptens
Toͤpfen,
lauch ſchoͤpfen.
haͤlt,
ſtrekt:
vergnuͤgen,
beſiegen,
Die ſchnoͤde Voͤllerei. Der Rath iſt warlich gut,
R 3Weil
[262]Die Maͤßigkeit.
ben,
nuͤz,
zen,
ſchehn,
ken
ken,
ſchenken
liehrt:
handeln;
wandeln.
[263]
Die Voͤllerei.
(Luc. XXI. v. 34.)
‘Huͤtet euch daß eur Herz nicht beſchweret
werde, mit Freſſen und Sauffen.’
Schwein verkehrt,
Sinn beſchwert;
gen,
gen.
heern,
ben,
geben!
plaz gleicht,
reicht;
R 4Wir
[264]Die Voͤllerei.
Willen,
terthan,
kan,
hengt,
ſchrenkt;
Land
kandt;
Leben,
graͤbt,
ten,
ten.
Ver-
[265]Die Voͤllerei.
len.
ten,
gefuͤllt,
gen.
liegt,
vergnuͤgt,
ben,
goͤzen,
R 5Wer
[266]Die Voͤllerei.
ſezen,
mer an,
kan;
ſtrebet.
lenkt
glas zeiget.
Pfuͤzen,
iſt;
Sinnen,
winnen.
GOtt,
ſchwert;
So
[267]Die Voͤllerei.
erhizt
entzuͤndet,
liebt,
Seelen,
maͤhlen:
ſehn,
ſtehn;
Pflichten,
mir,
gnuͤgt,
denket,
ſtein henket.
Ein
[268]Die Voͤllerei.
ſchwimmt
fodern,
lodern.
gen,
gen;
zugluͤhen,
ſchlacht,
ſchlingt,
Drachen,
geleert;
So
[269]Die Voͤllerei
Heerd:
ſen,
ſpat,
det,
klagt;
ret.
ſchirmt,
ren;
ken droht:
get,
Bis
[270]Die Voͤllerei.
handelt,
delt.
Zier
ſpricht?
net;
traͤumt,
ſchloſſen,
beſungen,
Schlam
Da-
[271]Die Voͤllerei.
bald Blize
flieſſt,
den,
zwei:
geſezet,
ſtammet?
men,
Held,
let,
Mit
[272]Die Voͤllerei.
gen,
ſinnen,
Guͤſſe,
hoffen?
ſchreit,
[273]
Gedanken bei einem Wetter-
glaſe.
glaſe gleich,
ſteigt, bald ſinket,
te Reich,
winket.
Schein
ein?
ſtreben;
cur
nommen.
Dritter Theil. SEin
[274]Gedanken bei einem Wetterglaſe.
gen,
treu,
gen.
Ein
[275]
Ein Schnekken-Haus.
Natur,
tur,
Schuz drin findet
gehn,
errungen,
keit,
ſern,
S 2Und
[276]Ein Schnekken Haus.
groͤſſern:
ken Art,
wahrt;
ſizet,
ſchuͤzet.
Das
[277]
Das Salz.
S 3War-
[278]Das Salz.
Und
[279]Das Salz.
S 4Wenn
[280]Das Salz.
Wel-
[281]Das Salz.
S 5Salz
[282]Das Salz.
Und
[283]Das Salz.
[284]
Das vergebliche Wuͤnſchen.
(Spruͤchw. Sal. XXI. v. 25.)
‘Der Faule ſtirbt uͤber ſeinen Wuͤnſchen.’
mahls gewahr,
daraus zeigt ſich klar,
gen.
Geld;
zen
an,
kan;
gnuͤgen,
gen:
gier
Der
[285]Das vergebliche Wuͤnſchen.
fuͤr;
verſtehen,
hen.
hat,
ke,
Blikke,
Dunſt,
Gunſt;
gen:
gen.
ſtrebt,
klebt,
wuͤhlen
len,
nagt,
haben,
Den
[286]Das vergebliche Wuͤnſchen.
leſen.
Sinn,
dehnt:
Ziel
viel,
ringen.
plagen:
[287]
der Jſrael.
Aus dem 2 B. Moſ. c. XV.
Jn einer poetiſchen Ueberſezung.
ſcher aller Welt,
und den Sieg behaͤlt,
Heere,
Meere.
Lieder Klang
geſang;
Ruhme leben,
erheben.
3.
[288]Lobgeſang Moſis und der Kinder Jſrael.
Krieg und Streit,
zerſtreut;
ſchallen;
fallen.
ges Heer
ne Meer,
trunken
verſunken.
verſtekt,
berdekt;
knallen,
zum Boden fallen.
6.
[289]Lobgeſang Moſis und der Kinder Jſrael.
macht zeigt,
beugt;
und Wagen,
ſchlagen.
zum Fall,
Donnerknal,
verheeret,
ganz verzehret.
nig auf,
dem Lauf,
len,
werts prallen.
Dritter Theil. T9.
[290]Lobgeſang Moſis und der Kinder Jſrael.
Jagd,
gemacht;
len,
derben fuͤhlen.
Meer und Wind,
ſind,
ſchlungen,
gedrungen.
Goͤtter gleich,
reich,
ſchaͤzen,
Seit zu ſezen?
12.
[291]Lobgeſang Moſis und der Kinder Jſrael.
heiſt,
ſchmeiſt;
den Rachen,
haſt,
Laſt;
gefuͤhret,
gebuͤhret.
Hand geſchehn,
men:
genommen.
T 215.
[292]Lobgeſang Moſis und der Kinder Jſrael.
das Geruͤcht,
dern ſpricht
wohnen.
deinen groſſen Arm,
Schwarm,
durch gekommen,
nommen!
der da,
hovah!
ligthume,
mens Ruhme.
18.
[293]Lobgeſang Moſis und der Kinder Jſrael.
Macht regiert,
fuͤhrt;
Walten,
gen, Heer,
im Meer:
zeichen,
Troſt gereichen?
[294]
Die mannigfaltigen Wolltha-
ten GOttes, die der Menſch in ſei-
nem Leben genieſſet.
GOtt giebt,
liebt;
um uns haben,
ſchenkte Gnaden-Gaben.
Walten,
nen,
nen.
verſchraͤnkt,
denkt?
Die
[295]Die mannigfaltigen Wollthaten GOttes.
ſezt,
bleibet,
ziert,
gepraͤget,
zieret;
ret;
bunden,
T 4Laſt
[296]Die mannigfaltigen Wollthaten GOttes.
ren,
maͤhlt,
get,
get.
gen Klang,
Naſen,
blaſen,
Der
[297]Die mannigfaltigen Wollthaten GOttes.
Schuz,
ter Puz,
ken
ſehn,
erhoͤhn.
Gaben,
ben?
Safft,
wegen,
genſchlauch
richt Weſen:
muͤht.
naͤlen
erzaͤhlen;
T 5Der
[298]Die mannigfaltigen Wollthaten GOttes.
verdekt,
nen,
nen,
Walten,
ſchenkt!
Sonne,
Erden
den?
den
den.
Ge-
[299]Die mannigfaltigen Wollthaten GOttes.
und Thau,
cher Bau,
und Fruͤchte
nigs ſuͤß Gerichte
Wachs,
Dekken
ken;
mer Schein,
Wein,
quemen Leben:
ben.
Waſſer bringt
dringt;
Art,
ſpart?
ten,
Und
[300]Die mannigfaltigen Wollthaten GOttes.
gerichten.
Metall
Gold, Silber, Kupfer, Zinn, Blei, Eiſen,
Stein, Criſtall,
Gruͤnden,
den.
Land,
wuͤrze,
Plagen,
Kuͤnſte,
Geſpinſte,
Zeit,
ligkeit.
den,
erfunden.
Er
[301]Die mannigfaltigen Wollthaten GOttes.
Welt,
erhaͤlt
ſchafften,
hafften.
Reichthum aus,
und Haus;
Weide:
rung, Freude;
Welt,
guͤter nennen.
gehn,
ſehn;
Lichte,
Sohn
Thron
Boͤſen
Durch
[302]Die mannigfaltigen Wollthaten GOttes.
ſen.
lehrt,
be,
der Liebe,
kund,
haben?
ſen,
ſen.
geht,
Ein
[303]Die mannigfaltigen Wollthaten GOttes.
muͤthe;
Wunderguͤte.
nen,
goͤnnen?
len,
Morgen,
gen.
nuͤze,
Sizze;
iſt,
chen,
Das
[304]Die mannigfaltigen Wollthaten GOttes.
chen;
koͤnnen.
[305]
und neunzigſten Pſalms.
nen Fluͤgeln ſizt,
die Allmacht ſchuͤzt;
GOtt kan ich vertrauen,
bauen.
Strik,
men,
men.
Dritter Theil. U5.
[306]Poetiſche Ueberſezung des 91. Pſalms.
Schrekkens Pein,
mer fuͤhln,
fen,
fen.
Der
[307]Poetiſche Ueberſezung des 91. Pſalms.
derreiſſen.
Huld,
pfahen.
Welt,
ſtellt;
Kind,
gen,
gen.
auch,
Bauch
U 2Ohn
[308]Poetiſche Ueberſezung des 91. Pſalms.
erretten.
begehrt;
Blizen.
erhoͤrn,
Lebens ſatt,
ben,
ben.
[309]
U 3Was
[310]Der Lehrreiche Kirchhoff.
Mein Wandrer ſteh um zu bedenken,
Wie
[311]Der Lehrreiche Kirchhoff.
U 4Wor-
[312]Der Lehrreiche Kirchhoff.
Hier ruht der den die Welt betrogen:
Ein Menſch den ſonſt die Welt zu enge,
Ein Menſch der immer unzufrieden;
Denn
[313]Der Lehrreiche Kirchhoff.
U 5Die
[314]Der Lehrreiche Kirchhoff.
Da
[315]Der Lehrreiche Kirchhoff.
So
[316]Der Lehrreiche Kirchhoff.
Jn
[317]Der Lehrreiche Kirchhoff.
Daß
[318]Der Lehrreiche Kirchhoff.
Und
[319]Der Lehrreiche Kirchhoff.
Jn
[320]Der Lehrreiche Kirchhoff.
Zu-
[321]Der Lehrreiche Kirchhoff.
Dritter Theil. XJch
[322]Der Leherreiche Kirchhoff.
Da
[323]Der Leherreiche Kirchhoff.
[324]
Ueberſchrift an einen Kirch-
hoff.
ge Schwellen
maͤhlde an:
Sanduhr, vorzuſtellen:
kan:
en,
ſen,
dacht;
ſen,
ben
Ver-
[325]Ueberſchrift an einen Kirchhoff.
ben;
wirſt:
gen,
[326]
Groͤſſe GOttes in Steinen
gebildet.
Gleich-
[327]Die Groͤſſe GOttes in Steinen gebildet.
X 4Koͤn-
[328]Die Groͤſſe GOttes in Steinen gebildet.
Wenn
[329]Die Groͤſſe GOttes in Steinen geblidet.
X 5Er
[330]Die Groͤſſe GOttes in Steinen gebildet.
Die
[331]Die Groͤſſe GOttes in Steinen gebildet.
(Wie die andren) von den Schein,
Chriſolith, ein guͤldner Stein.
Der
[332]Die Groͤſſe GOttes in Steinen gebildet.
Und
[333]Die Groͤſſe GOttes in Steinen gebildet.
Der
[334]Die Groͤſſe GOttes in Steinen gebildet.
GOtt
[335]Die Groͤſſe GOttes in Steinen gebildet.
Wie
[336]Die Groͤſſe GOttes in Steinen gebildet.
Jhr
[337]Die Groͤſſe GOttes in Steinen gebildet.
Kieſel nuͤz den Weg zu baͤhnen
Dritter Theil. YWenn
[338]Die Groͤſſe GOttes in Steinen gebildet.
GOttes Groͤſſe zu verehrn.
Wo-
[339]Die Groͤſſe GOttes in Steinen gebildet.
Bimſtein, Milchſtein und was mehr
GOtt wird billig hochgeſchaͤzt.
Y 2Die-
[340]Die Groͤſſe GOttes in Steinen gebildet.
Da
[341]Die Groͤſſe GOttes in Steinen gebildet.
(Wie der Augenſchein uns lehrt,)
Y 3Es
[342]Die Groͤſſe GOttes in Steinen gebildet.
Sol-
[343]Die Groͤſſe GOttes in Steinen gebildet.
Y 4Auf
[344]Die Groͤſſe GOttes in Steinen gebildet.
[345]
Die
mannigfaltige Weisheit GOt-
tes welche aus der heiligen
Schrift hervorleuchtet.
Albern Wiz,
les das unnuͤz;
ſchen nach Belieben,
ben.
gißt.
den,
finden.
waͤhlt,
Y 3Sie
[346]Die mannigfaltige Weisheit GOttes.
ſen,
ſeyn,
Reihn;
ſen,
ſen?
Chriſt,
iſt,
waͤhlet:
zaͤhlet.
entſtehn,
den,
den.
Schrift;
trifft;
kohren,
ren.
Wer
[347]Die mannigfaltige Weisheit GOttes.
fraͤgt,
traͤgt:
finden.
Welt,
geſtellt,
wallen:
fung an,
than;
ten,
halten.
mahlet;
ſtrahlet.
wegt,
hen,
Wie
[348]Die mannigfaltige Weisheit GOttes.
hen:
Rath,
merket
ket.
den.
ſen
ſen:
klar,
ben,
trieben;
ließt.
ben,
ben;
Wer
[349]Die mannigfaltige Weisheit GOttes.
erwaͤgt,
um fraͤgt;
hen,
hen.
Schrifft,
trifft,
ten,
rung,
ret,
ret,
muͤhn,
ziehn,
findet,
det;
ſtehn;
Das
[350]Die mannigfaltige Weisheit GOttes.
Schatten,
ten.
Die
[351]
Die
thoͤrigte Religion der eingebil-
deten Klugen.
Macht befleiſſen,
ſichtige zu heiſſen;
on,
Schimpf und Hohn.
muͤrbe Stuͤzen,
zu ſchuͤzzen.
kandt,
verbannt,
gung zaͤumet,
met.
Warheit an,
Als
[352]Die thoͤrigte Religion der eingebildeten Klugen
kan,
lachen;
Greul zu machen.
ker Geiſt,
entreißt.
verlachet,
machet,
uns gelehrt,
bethoͤrt;
zu heiſſen,
niederreiſſen;
glaubt,
nis raubt.
Regi-[[353]]
Appendix A Regiſter
der in dem dritten Theile befindlichen
Poeſien.
- Der Herbſt pag. 1
- Die angenehmen und lehrreich Herbſtverwan-
delungen an den Baͤumen 16 - Die betrachtenswuͤrdigen Baͤume 21
- Der Teuffel, GOttes Affe. Bei Betrachtung
der Egyptiſchen Zauberer, die die Wunder
Moſis nachahmen wollen 32 - Wie die weiſe Guͤte GOttes an den mannigfal-
tigen Baumfruͤchten zu ſehen und zu ſchme-
ken 37 - Betrachtung uͤber die verwelkten und abgefall-
nen Blaͤtter 45 - Der Schatten 49
- Eine andaͤchtige Bewunderung der Groͤſſe
GOttes bei dem Heer ſeiner Kreaturen 51 - Die Groͤſſe GOttes in dem Licht der goͤttlichen
Offenbahrung erblikket 56
Dritter Theil. ZDie
[[354]]Regiſter.
- Die Thorheit derer Menſchen, die ſich uͤber die
Witterung beſchweren 64 - Die Nachlaͤßigkeit der Menſchen, die wunder-
bahre und weiſe Einrichtung ihres Koͤrpers
zu erkennen 81 - Die Geheimniſſe der Natur 83
- Die Klugheit 86
- Die Argliſtigkeit 94
- Die Furcht 99
- Anrede an die ſpaͤten Herbſtblumen 100
- Die Weisheit GOttes an den mannigfaltigen
Geſichtsbildungen und Sprachen der Men-
ſchen 102 - Die Demuth gegen GOtt und Menſchen 109
- Der thoͤrigte Hochmuth 118
- Ein um ein Licht flatterndes Nacht-Eulchen 125
- Dankſagung fuͤr die goͤttlichen Wohlthaten,
in einer freien Ueberſezzung des hundert
und fuͤnf und dreißigſten Pſalms 127 - Die Weißheit GOttes bei denen unterſchie-
denen Neigungen und Geſchiklichkeiten der
Menſchlichen Gemuͤther 134 - Der eitle Gottesdienſt 142
- Daß Geſez ein Spiegel des Selbſterkennt-
niſſes 146 - Die kuͤnſtlichen Fliegen 149
- Das Jrrlicht 154
- Gedanken bei den Obſtfruͤchten, welche unan-
ſehnlich ſind, und doch ſchoͤn ſchmekken 156 - Der kaltſinnige Beter 158
- Die Geſundheit eine unerkandte Wolthat GOt-
tes 160 - Der merkwuͤrdige Baummoos 163
Er-
[[355]]Regiſter.
- Ermunterung des Gemuͤths bei einem nebe-
lichten und truͤben Wetter 167 - Die wunderbahre Flucht unterſchiedner Voͤ-
gel 169 - Gedanken uͤber einen Weinſtok mit gereifften
Trauben zur Herbſtszeit 175 - Die kurze Lebens-Zeit 181
- Der Bienen und Wespenſtreit eine Fabel 183
- Gedanken bei einem bebruͤtetem Ey 186
- Gedanken uͤber ein Kupffer-Blat, darauf der
Moloch ein heidniſcher Abgott abgebildet
189 - Warhafte Mittel die Leiden dieſer Zeit zu beſie-
gen 191 - Der wunderbahre Bienenſtaat 196
- Der Krieg 215
- Die Geilheit 232
- Die Keuſchheit 244
- Gedanken bei Erwegung der Streitigkeiten uͤ-
ber den Urſprung des Boͤſen 253 - Gedanken bei Betrachtung eines Wetter-
hahns 255 - Die Maͤßigkeit 257
- Die Voͤllerei 263
- Gedanken bei einem Wetterglaſe 273
- Ein Schnekkenhaus 275
- Das Salz 277
- Das vergebliche Wuͤnſchen 284
- Lobgeſang Moſis und der Kinder Jſrael aus
den 2. B. Moſ. 15. in einer poetiſchen Ue-
berſezzung 287 - Die mannigfaltigen Wollthaten GOttes, die
der Menſch in ſeinem Leben genieſſet 294
Z 2Poe-
[[356]]Regiſter.
- Poetiſche Ueberſezzung des ein und neunzigſten
Pſalms 305 - Der Lehrreiche Kirchhoff 309
- Ueberſchrifft an einen Kirchhoff 324
- Der Groͤſſe GOttes in Steinen gebildet 326
- Die mannigfaltige Weisheit GOttes, welche
aus der heiligen Schrift hervor leuchtet 345 - Die thoͤrigte Religion der eingebildeten Klugen
351
[[357]]
gen, und verthaͤdigten ihre Liſt in Paradieſe, weil ſie
die Anſchlaͤge des Schoͤpfers der Welt zernichtet, wel-
chen ſie vor einem boͤſen GOtt anſahen.
Exempel, die einander vollkommen gleich geweſen: aber
man haͤtte ſie nur recht anſehen und durch die Brille be-
trachten ſollen, ſo wuͤrde der Unterſcheid ſich bald ge-
funden haben.
carus, daß er ſich auf die waͤchſernen Fluͤgel, die ihm
ſein Vater Dedalus gemacht, verlaſſen, und damit zu
hoch geflogen, daß dieſelben zerſchmolzen, und daß er in das
Meer gefallen, welches nachdem das Jcariſche Meer
genennet worden.
mehr genau zu reden eine Koͤnigin nennen, wie der Herr
Plüche im Speclacle de la Nature im erſten Theile im
VI. Geſpraͤch erinnert, da er dem Bienen ſtaat artig be-
ſchrieben.
Haͤnde, damit ſie das Wachs auffaſſen, knetten, und
was nichts tauget, wegwerffen, ſiehe von den Glied-
maſſen der Bienen den Herrn Plüche deſſen Spectacle
de la Nature davon Nachricht giebt.
Materie zu ihren Haͤuſern in ihnen ſelbſt ſtekket, und
durch ihre Schweisloͤcher dringet welche ſich bei dem
Wachsthum dieſes Thieres als ein klebrichter Saft zu
der Bedekkung der Schnekke immer anſezet. Es hat
davon Herr Plüche in Spectacle de la Nature Ton. I.
Entretien. IX. gehandelt.
Ruhekammern oder Schlafzellen zu nennen, und
waren gewohnt dieſelben fleißig zu beſuchen, und
daſelbſt bei ſo vielen ſichtbahren Zeugen der men-
ſchlichen Nichtigkeit ſich ihrer Sterbligkeit zuer-
innern, wie der ſeel. D. Hildebrand in ſeinen
Tractat: De arte bene moriendi, welcher auch
teutſch uͤberſezzet, ſonderlich in II. Capitel ge-
zeiget.
- Rechtsinhaber*in
- Kolimo+
- Zitationsvorschlag für dieses Objekt
- TextGrid Repository (2025). Collection 1. Andächtige Betrachtungen aus dem Buche der Natur und Schrift. Andächtige Betrachtungen aus dem Buche der Natur und Schrift. Corpus of Literary Modernity (Kolimo+). Kolimo+. https://hdl.handle.net/21.11113/4bk22.0