Betrachtungen
aus dem Buche der
Natur und Schrift
des herrlichen Schoͤpfers
in erbaulichen Gedichten.
Gedrukt und verlegt durch C. J. H. Hartz, E. H. Edl. Rahts priv. Buchdr.
[][]
Dem
Hochwuͤrdigen
in GOtt Andaͤchtigen und Hochgelahrten
Herrn
HERRN
Johann Dieterich
Winklern
Der heiligen Schrift Hochberuͤhmten
Doctor, der Evangeliſchen Kirchen zu Hil-
desheim Superintendenten, des hieſigen
Conſiſtorii oberſten Beiſizzern,
Und
des Andreaniſchen Gymnaſii und der Schu-
len zu St. Lambert Ephori, der zu Jena
bluͤhenden lateinſchen Geſellſchaft Hochan-
ſehnlichen Mitgliedes
[]Seinem
Hochzuehrenden Herrn Superinten-
denten und Hochgeneigten Goͤnner
Uebergiebet
dieſe Poeſien
Zum Zeugnis
einer wahren Hochachtung.
Der Verfaſſer.
[]
viel,
ſpiel,
ten Klingen,
zu bringen.
ternheit,
Streit
zu ſchaͤzzen
aͤchzen,
dein,
ze nur erfreun,
ter Choͤren,
im Zuhoͤren:
Die
[]
deinem Klang
geſang,
rig ruͤhren
Schoͤpfers fuͤhren.
zen glimmt,
Ruhm beſtimmt;
gehoͤret,
gen ehret.
nicht,
dicht,
gen,
beſungen;
ergoͤzt,
ſezt;
dumſicht Lallen,
Bei
[]
Lied gefallen?
ternheit zu mir,
Zier,
zu ſchmuͤkken:
zudruͤkken.
Huld
ner Schuld;
Pflichten,
richten,
dren Choͤrn,
zu verehrn;
lichkeiten,
zubreiten.
bringt,
lingt
Nim
[]
ſes ſchreibet,
bleibet;
mens Ruhm
mens Heiligthum
mels gnaͤdig Walten,
zu erhalten!
Johann Juſt Ebeling.
[]
Hier uͤbergebe ich dir den
Zweiten Theil meiner
Poeſien, welche die Eh-
re des herrlichen Schoͤp-
fers zum Zwek haben, und
deine Erbauung befoͤrdern ſollen. Jch koͤn-
te dieſelben ohne Vorrede deinen Haͤnden uͤber-
laſſen, wenn ich nicht fuͤr noͤtig hielte, die Urſa-
che zu zeigen, warum ich ſie ſo eilfertig
den Preſſen uͤberliefere, ſo bald ſie aus
einer fluͤchtigen Feder gefloſſen. Der Herr
Ver-
[]Vorrede.
Verleger, welcher ſie zu ſeiner Abſicht ge-
brauchet, fordert von mir eine ſolche Eil-
fertigkeit, welche ich nunmehr ohne ſeinem
Schaden nicht aͤndern kan. Als die Vorſe-
hung mich die Stille des Landlebens mit
meiner jezigen Lehramte verwechſeln hies,
wurde von mir verlanget, die kleine Gabe
der Dichtkunſt zu erwekken, und damit dem
Allerhoͤchſten zu dienen. Jch ſahe dieſes als
eine bequeme Gelegenheit an, mein gerin-
ges Vermoͤgen demjenigen zu heiligen, wel-
chem es gehoͤret, da ich in meiner Jugend
ſolche oft, der Welt zu gefallen, zur Ehre
der Menſchen genuzzet hatte. Jch entſchlos
mich alſo dazu: lies aber mein Saitenſpiel
ſo lange ruhen, bis die beſtimmten Mona-
the bald heran naheten, da ich den erſten
Theil liefern ſolte. Jch kennete die Hinder-
niſſe noch nicht und die Verrichtungen,
die mit meinem hieſigen Amte verknuͤpfet,
und dachte daher, ich wuͤrde Stunden ge-
nug uͤbrig haben, darin ich zur Ehre des
Schoͤpfers ein Lied ſingen koͤnnte. Allein
nunmehr habe ich es anders erfahren, und
muß jezo den Trieb zwingen, worauf man
bei der Dichtekunſt ſonſt zu warten pfleget,
da ich alle acht Wochen einen Theil verfertigen
ſoll. Wenn du dieſe Umſtaͤnde bemerken
wilſt; ſo hoffe von dir ein geneigters Ueber-
ſehen
[]Vorrede.
ſehen der Fehler, die in die Gedichte ſowoll,
als in dem Abdruk eingefloſſen. Wilt du
aber meine Uebereilung anklagen, daß ich
ohne Ueberlegung meine Arbeit angefangen:
ſo werde dir nicht weitlaͤuftig wiederſprechen.
Sind wir Menſchen nicht ſo geartet, daß
wir im Nachſehen kluͤger ſind, als vorhero
wenn wir etwas anfangen? Jch erkenne
daß dieſes ein Gemuͤthsfehler ſey, der mir
anklebet. Zeit und Erfahrung wird mich
beſſern. Jch bin voͤllig zufrieden, wenn du
nur meine Begierde GOtt und den Naͤch-
ſten zu dienen, aus meiner Bemuͤhung er-
kennen wirſt. Jch verlange nichts mehr, als
dich aus den Schlummer zu erwekken, und
dir die Augen zu eroͤfnen: damit du erken-
nen moͤgeſt, daß die Werke des HErrn
gros ſind, und werth, daß ſie mit Luſt
betrachtet worden. Und wenn ich mich
nicht gaͤnzlich betriege, ſo wirſt du dazu hin
und wieder auch in meinen eilfertig nieder
geſchriebenen Gedanken Ermunterung fin-
den. Die Welt iſt ja leider mit ſolchen Ge-
dichten uͤberhaͤuffet, die uns zu der ſchluͤp-
frigen Eitelkeit verleiten. Und wenn wir
uns uͤber die Menge der geiſtlichen Gedichte
beſchweren wollen; ſo muͤſſen wir erſt ſu-
chen diejenigen aus dem Wege zu raͤumen,
die da ſuchen unſer Augenmerk von dem Ziel
zu
[]Vorrede.
zu ruͤkken, daß uns die himmliſche Beruf-
fung vorhaͤlt. Der Allerhoͤchſte kan nicht
genug geprieſen werden, und ihm gefaͤllt
auch das Opfer der Einfalt woll, welches
ihm mit reinen Herzen dargebracht wird.
Drum alles was Odem hat lobe dem HErrn
Halleluja!
Hildesheim,
den 29ten April 1747.
Der
[[1]]
Der Sommer.
feuerreicher Strahl,
den Einflus ſeiner Guͤte,
friſch wallendes Gebluͤte.
die der Lenzen angeflammt,
ſchoͤpfen ſtammt,
verjuͤnget,
Reiffe bringet.
ziert,
Auge ruͤhrt,
Zweyter Theil. ADie
[2]Der Sommer.
dachts-Pflichten,
entrichten.
rig Angeſicht,
durchbricht;
wen brennet,
Thierkreis rennet:
mer fuͤhlt,
ten kuͤhlt;
Bruͤſten,
ſuͤſſer Luͤſten.
dein Nath,
ſen hat,
ſtunden
das Licht verſchwunden,
Morgen-Glut,
Polſtern ruht.
ſten Ehren,
Von
[3]Der Sommer.
und hoͤren.
Glanz verſtekt,
derum erwekt
ſtrahlen
len.
hervor,
mer mehr empor:
Himmels-Bogen,
ten ſind entflogen.
ſchlafne Welt,
Feld:
die Sonne,
Wonne.
tren Anmuthsſtrahl,
und Thal:
Sinnen,
ſtroͤme rinnen.
A 2Auf!
[4]Der Sommer.
Geſicht!
licht
die Auen,
len thauen.
alles blizt
er ſprizt,
ſich der Schimmer bildet,
det.
Feldern ſehn,
men zu erhoͤhn,
Huͤgeln
nen ſpiegeln,
genſchein,
der ſeyn.
nenlicht herſtammet,
angeflammet
bahres Gemuͤt,
Durch
[5]Der Sommer.
fer ſieht,
unſern Herzen,
cherkerzen.
merluſt,
Bruſt,
Duͤfte,
len Luͤfte
Kraͤutern zieht,
Rauckwerk gluͤht
Blaſen,
durch die Naſen
Labſahl ſchmekt.
erwekt.
ſteiget,
zeiget;
gens fruͤh,
ſchen, Menſch und Vieh,
A 3Daß
[6]Der Sommer.
verhuͤllet;
Luſt erfuͤllet.
hervor,
empor,
von den Schallen,
hallen,
nen Bahn,
kan,
dunklen Schatten,
gatten
er girrn,
ſchwirrn.
ren Neſte,
haften Weſte,
ſtaͤrker brennt,
kel rennt.
ſchwebet,
Macht
[7]Der Sommer.
noch mehr belebet;
des Fliegen Heer,
Wiederkehr,
Bienen:
dienen,
Welt anſehn,
drehn.
ges Gefuͤhle,
kelſpiele
bei,
Vieh ergoͤzlich ſei.
bereitet,
breitet,
uͤberdekt:
erwekt.
zu erfreuen,
reien
A 4Alle
[8]Der Sommer.
hinblikt,
ſtikt.
wachſnen Wieſen,
radieſen:
men untermengt,
blau und falb geſprengt,
Heerden,
ſpiel werden.
lich ſeyn,
gemein,
Linden;
dach finden.
her,
ohngefehr
ſie gleich innen,
rinnen.
geſtillt,
Jh-
[9]Der Sommer.
kuͤhlt,
Glieder,
nieder.
Geſchrei,
geszeit vorbei;
Boͤkken,
richter bloͤkken:
prelln
zerſchelln.
ſen Muͤhe,
Kuͤhe
Magen fuͤlln,
en ſtilln:
len Hizze,
Schwizze,
tagszeit,
freit.
A 5Da
[10]Der Sommer.
gen,
Fliegen
Bruͤlln,
Luft erfuͤlln.
los mit wilden Raſen,
wegzublaſen,
gekriegt,
Schwarm beſiegt,
vergeſſen,
ſen.
Viehe ſieht,
zieht,
ret,
Milch beſcheret.
zahmen Vieh,
mit Muͤh
geſeiget,
Bis
[11]Der Sommer.
tern ſteiget.
gethan,
deutlich an;
reichen Wieſen,
he ſelbſt geprieſen,
Heiterkeit,
ausgeſtreut.
Auen,
ſchauen.
zend, ſchoͤn,
recht beſehn,
keiten,
fer leiten.
nen Glut,
ruht,
Beiſpiel geben,
leben.
Bei
[12]Der Sommer.
Zeit,
erfreut,
Gram und Leide,
weide
Gemuͤthe fuͤhlt,
ſpielt,
verkuͤrzet,
ſen wuͤrzet.
halt,
laubten Wald,
Eichen,
ſtraͤuchen.
Lorbeer-Hain,
chen Schein,
Scheitel ſchieſſet,
Ruͤkken flieſſet.
komt mir,
Als
[13]Der Sommer.
Hizze fuͤr,
ſteilen Hoͤhen
leen.
ſche Labungsquelle,
klar und helle:
tet Herz,
empfundnen Schmerz,
Qual geſtillet,
quillet.
ihre Spur,
Kreatur,
der fuͤhlet
uns kuͤhlet
das ſcheuche Wild
von Herzen bruͤllt,
unter Hekken,
dekken.
Wenn
[14]Der Sommer.
fel rauſcht,
und lauſcht,
misgoͤnnet,
fort gerennet.
Ahndung da,
Spuͤrhund nah,
Schallen,
Wiederhallen.
auf,
ſchwinden Lauf,
bewogen,
durchflogen.
Ruh,
herzu
Kehlen,
zaͤhlen
kuͤhlen Hain,
Un-
[15]Der Sommer.
met ſeyn.
Lieder,
fieder
len Sommerszeit,
fer freut,
durchgluͤhet,
het.
den beſaamten Feld
vorgeſtellt!
und Vergnuͤgen,
liegen.
Sonn die Himmels-Uhr
Flur!
im Gefilden,
ben bilden.
ſehn,
traͤchtig ſtehn:
So
[16]Der Sommer.
Getraide,
ſte Augenweide.
ſaamte Land,
ſpannt;
Spizzen
werk blizzen.
Flammen ſehn,
darzwiſchen ſtehn:
let,
ſtrahlet,
vergnuͤgten Blik,
ruͤk;
glimmen
ſchwimmen.
men ſich geſteift
Koͤrnern reift:
ten Wehen,
Auf
[17]Der Sommer.
hen.
die Frucht bewegt,
erregt,
ihren Seegen,
anzulegen.
der Schnitter Schaar,
gewahr,
ſcharf gewezzet,
ſezzet.
chel blinkt,
nieder ſinkt.
gieſſen,
Tropfen flieſſen,
Schauſpiel giebt das Feld,
in Ordnung ſtellt:
Hieb, und Bliz auf Blizzen
Halmen rizzen
Zweyter Theil. BUnd
[18]Der Sommer.
Gewuͤhl!
zum Spiel
men binden,
finden.
Bruſt
wird zur Luſt
rungsſeegen,
erwegen.
und heis,
te-Fleis,
Wandeln,
gens-Mandeln;
haͤngt,
lenkt,
ſtirnten Hoͤhen,
entſtehen.
nen ausgeſchmuͤkt,
Dar-
[19]Der Sommer.
blikt,
Wagen,
gen.
Schicht auf Schicht,
Gewicht
beſtaͤubten Wegen,
ſich erregen,
verziehn,
Felde fliehn.
erreget,
mern traͤget;
re Halm
Pſalm,
men zwingen,
baut, beſingen.
Laſt beſchwert,
faͤhrt;
B 2Die-
[20]Der Sommer.
verwirret,
Pferde ſchirret
Munterkeit,
zeit
ſchnitten,
Huͤtten
beit mat,
gerſtat.
Tages bringet,
get,
Gnadenhand,
zugewandt.
les Gute quillet,
gefuͤllet,
zur Luſt anfacht,
ne Macht!
Reich der Wellen,
Sind
[21]Der Sommer.
Augen ſtellen.
an,
erfriſchen kan.
brennend ins Geſichte:
Gerichte
und ſpeiſt,
weiſt.
len,
Beeren fehlen,
ſind geſchenkt
traͤnkt.
verbunden,
ſtunden.
zend, ſchoͤn,
ſanfte drehn,
ſchen Laube kuͤhlet,
ſpielet.
B 3Men-
[22]Der Sommer.
merszeit genießt,
fließt,
entzuͤnden,
pfinden,
Guͤtigkeit,
zeit;
ſer Erden,
haus werden.
dieſer Welt,
geſtellt.
Leben,
geben;
viel beſchert,
naͤhrt.
dachtstrieben
ben.
den warmen Tag,
Bald
[23]Der Sommer.
und Kaͤlte nach:
Sommer-Jahren,
ter ſparen,
und Keller fuͤllt;
gen uͤberquillt:
Leibesſaͤfte
geſchaͤfte.
nen Unbeſtand,
wol bekand,
ret;
fuͤhret
ſehn,
drehn;
zu ſchauen,
nen Auen.
B 4Die
[24]
Weisheit GOttes
im Reiche der Gnaden
Bei der Offenbahrung des Erloͤſers
und ſeiner Lehre
Als eine Fortſezzung des lezten Gedichtes im erſten
Theile.
Welch
[25]im Reiche der Gnaden.
GOttes Weisheit zu erheben.
B 5Was
[26]Die mannigfaltige Weisheit GOttes.
Wur-
[27]im Reiche der Gnaden.
Die
[28]Die mannigfaltige Weisheit GOttes.
Haͤt-
[29]im Reiche der Gnaden.
Der
[30]Die mannigfaltige Weisheit GOttes
Chri-
[31]im Reiche der Gnaden.
Wie
[32]Die mannigfaltige Weisheit GOttes.
Wenn
[33]im Reiche der Gnaden.
Zweyter Theil. CDas
[34]Die mannigfaltige Weisheit GOttes
Bei
[35]im Reiche der Gnaden.
E 2Von
[36]Die mannigfaltige Weisheit GOttes.
Wenn
[37]im Reiche der Gnaden.
C 3Die
[38]Die mannigfaltige Weisheit GOttes
So
[39]im Reiche der Gnaden.
GOtt zum ewgen Ruhm erzaͤhlen.
C 4Euch
[40]Die mannigfaltige Weish. GOttes im Reiche der G.
Die
[41]
angenehme Morgenroͤthe
Und
das Vergnuͤgen
beim Aufgang der Sonne.
gen
dig bricht.
bohren
C 5Der
[42]Die angenehme Morgenroͤthe.
Auf
[43]Die angenehme Morgenroͤthe.
O!
[44]Die angenehme Morgenroͤthe.
Dies
[45]Die angenehme Morgenroͤthe.
Auf!
[46]Die angenehme Morgenroͤthe.
Das
[47]Die angenehme Mdrgenroͤthe.
So
[48]Die angenehme Morgenroͤthe.
Anre-
[49]
um Abwendung ſchreklicher Un-
gewitter.
dem Himmel und auf Erden,
man deine Majeſtaͤt,
gros auch bei uns werden,
les dich erhoͤht:
Geiſt erblikken,
Herze druͤkken.
kreis in ſich ſchlieſſet
ſehr ſchreklich vor;
nen Felder ſchieſſet,
uns ins Ohr
ſo harten Streichen,
nem Zorn erweichen.
Zweyter Theil DScho-
[50]Anrede an den herrlichen GOtt.
nen ſchon die Stimme,
den ſchlaͤgt;
nem Grimme
Meer bewegt.
Erbarmen,
Armen.
als in Spiegeln,
ſchein,
verriegeln,
fruchtbar ſeyn:
chen Halmen
Pſalmen.
Die
[51]
Die
heilige Garten-Schule
der lehrenden Blumen.
(Matth. VI. 28-30.)
Schauet die Lillien auf dem Felde, wie ſie
wachſen: ſie arbeiten nicht auch ſpin-
nen ſie nicht. Jch ſage euch daß auch
Salomo in aller ſeiner Herrlichkeit
nicht bekleidet geweſen iſt, als derſel-
ben eins. So denn GOtt das Gras
auf dem Felde alſo kleidet, daß doch
heute ſtehet und morgen in den Ofen
geworfen wird: ſolte er daß nicht viel-
mehr euch thun?
D 2Die
[52]Die heilige Garten-Schule
Es iſt ein HErr der Herrlichkeit,
Jhr
[53]der lehrenden Blumen.
Es iſt ein ewig wuͤrkend Weſen.
D 3O!
[54]Die heilige Garten-Schule
Sie
[55]der lehrenden Blumen.
D 4Die
[56]Die heilige Garten-Schule
Die
[57]der lehrenden Blumen.
D 5Wir
[58]Die heilige Garten-Schule
Wir
[59]der lehrenden Blumen.
Hier
[60]Die heilige Garten-Schule
O!
[61]der lehrenden Blumen.
O!
[62]Die heilige Garten-Schule
Jhr
[63]der lehrenden Blumen.
Sie
[64]Die heilige Garten-Schule
Wir ſtammen von der Vorſicht her,
GOtt iſts, der muß euch alles ſchenken.
So
[65]der lehrenden Blumen.
Zweyter Theil. EEin
[66]Die heilige Garten-Schule
Der
[67]der lehrenden Blumen.
E 2Wir
[68]Die heilige Garten-Schule
Es
[69]der lehrenden Blumen.
E 3So
[70]Die heilige Garten-Schule
O!
[71]der lehrenden Blumen.
E 4Bluͤht
[72]Die Traͤume derer die da glauben
Die Traͤume derer die da glau-
ben daß die Seele nach dem To-
de ſchlaffe.
einen falſchen Wahn,
von der rechten Bahn;
oft doch erblindet,
des Jrthums Schatten findet.
ſoll.
Von
[73]daß die Seele nach dem Tode ſchlaffe.
Gedicht,
durchgehen.
men,
nommen;
denken,
ken.
kraft,
ſichs beſſer reimen,
Traͤumen,
meint
ſcheint,
chet,
chet.
E 5Die
[74]
Schaubuͤhne der Welt.
Ein
[75]Die Schaubuͤhne der Welt.
Als
[76]Die Schaubuͤhne der Welt
Das
[77]Die Schaubuͤhne der Welt.
Wie
[78]Die Schaubuͤhne der Welt.
Nur
[79]Die Schaubuͤhne der Welt.
Wird
[80]Die Schaubuͤhne der Welt.
Hie
[81]Die Schaubuͤhne der Welt.
Zweyter Theil. FSieht
[82]Die Schaubuͤhne der Welt.
Sind
[83]Die Schaubuͤhne der Welt.
(Die ſonſt als Fabeln nur beſungen,)
F 2Wer
[84]Die Schaubuͤhne der Welt.
Die
[85]
Die
weiſe Guͤte GOttes
bei der
Zulaſſung des Boͤſen
in dem Leben des Erzvaters Joſephs
erwogen.
keiner auf den Grund einſehn,
kein Menſch voͤllig hier verſtehn;
kuͤhnt dieſelben zu ermeſſen,
len Hochmuts-Trieb vergeſſen.
Klugheit allzuviel,
die Urſach wiſſen will;
Wege irret,
tet, nur verwirret;
Verſtand umſchlingt,
Verwirrung bringt.
F 3Da-
[86]Die weiſe Guͤte GOttes
ſprung alles Boͤſen,
Vernunft aufloͤſen.
plaz dieſer Welt,
ſen in ſich haͤlt:
jenen ſehen,
che koͤnn entſtehen?
Woll bemuͤht,
ſchicht, was ſie nicht ſieht.
bliklich enden,
in ſeinen Haͤnden.
vor ſeinen Grimm
ſeiner Schrekkensſtimm.
Erde toben,
nicht weg gehoben?
das, was geſchiehet, weiß,
Willen und Geheis:
aus dem Wege raͤumen,
Was
[87]bei der Zulaſſung des Boͤſen.
ſchen Wiz zu traͤumen
den verkehrten Schlus,
um uns bekuͤmmern muß.
Schluͤſſe gruͤndet,
hirn zuſammen bindet.
tes Machtreich recht beſtehn,
bern Meinung gehn,
von dem Unkraut retten,
ben und ausjetten.
Zuſtand dieſer Welt,
Weizen aufgelauffen:
alſobald ausrauffen,
da gut regiert,
ſeinen Scepter fuͤhrt
ohn ſein Verſchulden,
ſen Klugheit dulden,
F 4Sonſt
[88]Die weiſe Guͤte GOttes
einander ſchlingt, zertrennt,
alſobald verbrennt.
nuͤnftig Wuͤten,
Herren wiederſtritten,
Knechte blizzend Schwerd,
Stadt zugleich verheert,
ten Proben,
verdient, zu loben?
vorſichtigkeit;
ne andre Zeit,
ihn frevelnd haſſen,
ſeiner Ehr auslaſſen.
zen Weit gebeut,
ausgeſtreut;
und im Kriegen,
und Macht beſiegen,
gar zu oft geſchehn,
Das
[89]bei der Zulaſſung des Boͤſen.
fer ſich verſehn.
boͤſen Suͤnder,
weggelofnen Kinder
mendes Bemuͤhn,
Dornen-Hekken fliehn,
Reu und Buſſe,
Sinn zu Fuſſe;
mehr dem Kirchenſtaat,
geſchadet hat.
Straffe aufgehoben,
und Beßrungs-Proben?
ſe lange traͤgt,
noch in ſich hegt?
man zwar gedenket,
Zwek gelenket:
neuen Welt,
weiſen, vorgeſtellt.
F 5Doch
[90]Die weiſe Guͤte GOttes.
ſeph einſt begegnet,
het und geſegnet.
Bruͤder Groll,
frug nach ihren Woll
der Bruͤder Seele,
man in die Hoͤle
Trieb der Menſchlichkeit
die ſchon bereit
bruͤderlichen Liebe
Triebe.
zum Knechtſchaftsſtand,
ve in Egyptenland.
tes guͤtig Walten,
nes frommen Alten
winſelt, aͤngſtlich klagt,
zerfreſſen, ſagt.
ches Schrekken,
Und
[91]bei der Zulaſſung des Boͤſen.
che Angſt erwekken?
blinde Menſchlichkeit
von Verdacht befreit,
Haͤnderingen, Klagen,
klemmt, ertragen,
Bruͤder Schalkheit ſehn,
Ergoͤzzen gehn:
koͤmmt in fremden Lande,
in Bande,
lig anders gehn?
ret nicht verſtehn
in GOttes Schluͤſſen,
bewundern muͤſſen.
elend, als man denkt,
zu ſeinen Troſt geſchenkt;
zwar in die Ketten,
der zu erretten,
Er
[92]Die weiſe Guͤte GOttes
Gnaden Blik,
auch in Elend Gluͤk,
liegen muͤſſen,
buͤſſen.
den Strahl der Vorſehung,
nun mit Verwunderung,
er die Begebenheiten,
weiß zu leiten.
rum nur geſchehn,
Welt erhoͤhn.
Deutung klar zu ſagen,
faͤngnis lagen,
de an,
ward kund gethan;
de angenommen,
bald zum Ziel zu kommen;
bahren Spur,
Der
[93]bei der Zulaſſung des Boͤſen.
in der Natur
und reichen Jahren
mer ſolt erfahren.
zuvor geſagt,
Verſtand befragt,
verſtuͤnde,
nigreiche fuͤnde.
Gluͤckes-Sonn verdekt,
heimen Trieb erwekt,
ihn ihren Seegen,
tung auszulegen.
ein groſſer Herr
hoher Ehr,
Throne ſizzet,
narchens Scepter ſchuͤzzet.
derbar daſſelbe ſpielt,
doch zum Guten zielt:
So
[94]Die weiſe Guͤte GOttes
alle Ding regieret,
ten Zwekke fuͤhret
ter gehn,
ſto heller ſehn;
weil er ſie beſtimmet,
Labſal ſchwimmet;
nen einher gehn,
Milch und Honig ſehn.
GOtt geweihter Tempel,
lichen Exempel.
wirrten Labirinth,
vermenget ſind,
wirrten Lauben, Hekken,
ſelben zeigt, verdekken.
nen Willen fuͤgt,
mahl vor den Augen liegt,
Nuz in Schaden,
Und
[95]bei der Zulaſſung des Boͤſen.
ſein Leitungsfaden,
re Ausgang lehrt,
les ſich zum Ziele kehrt.
mit Bedacht,
ſchlechte acht.
mit ihren duͤrren Munde,
nans Grenzen funde.
Hungers Noth,
nen Nahrungs-Brod,
die lange Reiſe,
ſeph Speiſe,
luſt gekraͤnkt, beweint,
gut es GOtt gemeint,
ſein Troſt verſchwunden,
derfunden.
von ihm bei der Noth,
Nahrung Brod
Den
[96]Die weiſe Guͤte GOttes
Ehrfurcht lieben,
derum betruͤben.
der muſte ſich verſtelln,
das Urtheil faͤlln,
wir den Bruder lieſſen quaͤlen
merniſſen ſeiner Seelen.
heimen Seufzern wund,
lohrne Joſeph kund,
alles weiß zu lenken,
lauter Boͤſes denken;
ren matt gedruͤkt,
ſein Angeſicht erquikt,
mit grauen Haaren,
wuͤnſchet in ſein Grab zu fahren.
nuͤnftig uͤberdenkt,
me Spheren lenkt;
Freund der boͤſen Sachen,
Viel-
[97]bei der Zulaſſung des Boͤſen.
dorben, gut zu machen.
wir uns auf die tieffe See,
Breite, Laͤnge, Hoͤh,
ne Nichts vergeſſen,
bildung ermeſſen.
gang erſt erwarten muß,
tes Rath und dunklen Schlus,
aus Torheit fehlen,
gen Fuͤhrer waͤhlen.
Unterwelt einſehn,
das geſchehn,
nicht faßt, erfragen,
Vorhang wagen,
den Schwindel kriegt.
Grenzen fliegt;
tes Wunderwegen,
Augen legen,
Zweyter Theil. GDie
[98]Die weiſe Guͤte GOttes bei der Zulaſſung des Boͤſ.
ſeph das gedacht,
und wohl gemacht,
auch in andern Dingen
Rath gelingen.
dieſes wiederfaͤhrt,
helles Licht verklaͤrt.
Vernunft verſchweiget,
gezeiget:
Zebaoth,
weiſet als ein GOtt
Wiederſtreiten,
ſerm Beſten leiten:
ſein ſehend Auge merkt,
Zuverſicht geſtaͤrkt,
von ſolchen Gruͤnden,
Ruhſtat finden.
Das
[99]
Antw: gut Gewiſſen.
Antw: gut Gewiſſen.
Antw: gut Gewiſſen.
Antw: gut Gewiſſen.
G 2Zu
[100]Das gute Gewiſſen.
Antw: gut Gewiſſen.
Antw: gut Gewiſſen.
Antw: gut Gewiſſen.
Antw: gut Gewiſſen.
gut Gewiſſen.
Der
[101]
Der Akker
ein Bild des menſchlichen Herzens.
die groſſe an,
bild dienen kan,
kan des Hoͤchſten Weſen,
ge leſen.
geneigt;
ren,
kreis lehren.
durchgehen.
ſieht,
zieht,
Lehren,
G 3Der
[102]Der Akker
heiſt,
weißt,
Stande.
ſcharrt,
bequemen,
nehmen
meſſen,
Stein;
gen,
bluͤhn;
ne Graben,
Auf
[103]ein Bild des menſchlichen Herzens.
Stand,
ſter zeuget,
get.
ſtreun,
Kloͤſſe,
gehn,
macht.
kan:
ſcherzen.
G 4Man
[104]Der Akker
faͤllt,
ſtellt
gen.
da
gen,
dringen.
ſteln ſtehn,
ſchoſſen;
genoſſen.
quaͤlt,
fehlt.
ket,
ket.
tes Wort,
Ein
[105]ein Bild des menſchlichen Herzens.
baut;
der,
der:
ket,
ket.
rathen.
le-Horn
maͤhet.
ſchafft;
ſaͤumen,
land ſchenkt,
lenkt,
G 5Der
[106]Die Thautropfen des Feldes,
Thautropfen des Feldes,
als
kleine Spiegel der GOttheit.
Die
[107]als kleine Spiegel der GOttheit.
Jn
[108]Die Thautropfen des Feldes,
Dar-
[109]als kleine Spiegel der GOttheit.
So
[110]Die Thautropfen des Feldes,
Auf
[111]Die gruͤne Saaten.
Die gruͤne Saaten.
allenthalben da zu ſehen,
ſen groſſen Schauplaz drehen,
nen ausgeſpannten Feld,
ſchon eingeſtellt.
den recht erquikket,
ne erblikket.
keimmte Spiz hervor,
ne Pfrim empor,
fen Grund der Erden,
groͤſſer werden,
Bis
[112]Die gruͤne Saaten
Kleidern ausgeſchmuͤkt,
halben ausgeſtikt
auf die Sonne ſtrahlet,
Farben uͤbermahlet.
es das Gruͤn.
ihm das Bluͤhn
Koͤrnerreichen Aehren,
ſer Nahrungsbrodt beſcheren.
und Regen hat,
genfoͤrmig Blat,
die gruͤnen Flaͤchen,
gleichſam ſprechen:
das Saamenkoͤrner fruchtbar macht,
Hat uns nunmehro aus der Erd, als unſern
Schooß herfuͤrgebracht;
Wir haben nun das Feld bedekt, mit einen
gruͤnen Hofnungskleide,
Und geben dem der uns beſchaut, die ange-
nehmſte Augenweide,
So machts der Schoͤpfer der Natur, der
ſeine Kreaturen ſchmuͤkt,
Er
[113]Die gruͤne Saaten.
nen eingedruͤkt
Anjezo koͤnt ihr ſolche ſehn, in kurzen koͤn-
net ihr ſie ſchmekken,
O! Menſchen laſt euch nur dadurch, zu eu-
res Gebers Ruhm erwekken!
ewge Guͤte an,
ren Schuz erhalten kan;
lauter Liebe euch verſorgen,
nen annoch kuͤnftgen Morgen:
Felder Flor anſeht:
Hier haben wir ſchon Ueberflus, weil alles
auf dem Wachsthum ſteht,
bangen Furcht verbunden,
Heut bluͤht ſie ſchoͤn zu eurer Luſt, und
Morgen kan ſie ſeyn verſchwunden.
Wie bald wird unſre gruͤne Flor vom ſtren-
gen Hagelſchlag zerſtuͤkt,
Von Waſſerguͤſſen uͤberſchlammt, von Sturm
und Wetter unterdruͤkt.
Und was die Allmacht ſonſten braucht, die
Hofnung von den Seegensfruͤchten,
Wenn ſie ſchon herrlich aufgegruͤnnt, zu
eurer Strafe, zu zernichten:
wenn ihr euch mit zittern freut,
So ſchaft die ewge Vaterguͤt, daß unſre
gruͤne Saat gedeit.
Zweyter Theil.
[114]
Will
[115]Die blaue Korn-Blume.
GOtt der himmliſch iſt, zu dienen.
H 2Wuͤr-
[116]Die blaue Korn-Blume.
Zwi-
[117]Die blaue Korn-Blume.
H 3Die
[118]
Die
Weisheit GOttes
an einem Kornhalm.
Furcht doch einen GOtt bekannt,
einen Strohhalm leſen
allmaͤchtig Weſen.
gewißlich wahr,
ſtellt GOtt dar
Halmen ſchwanke Roͤhren,
Weisheit ohne Zweiffel lehren.
ne Haͤute ſchlieſt,
dem Keim entſprieſt,
ander dehnt und bluͤhet,
gemeßnen Hoͤhe ziehet.
Wenn
[119]an einem Kornhalm.
ein GOtt daran,
ſelbſt nicht bilden kan.
eine Warheit glaͤuben
Halmen treiben?
mit Achtſamkeit bedenkt,
ſeiner Hoͤhe lenkt,
die Saͤfte ſeigen,
ſichtbahr, doch wuͤrklich ſteigen,
entſteht,
darauf erhoͤht.
volles weiſes Walten,
re koͤnne halten,
nicht der Halm zerknikt,
ner niederdruͤkt.
mit Knoten feſt verſehn,
immer aufrecht ſtehn,
die Koͤrner reiffen
H 4Je-
[120]Die Weisheit GOttes
ten Weſen ſteiffen.
kenden Gewicht,
knikket und zerbricht;
uͤberſchauet,
Roͤhr gebauet.
Winde Wehn,
blaͤßt, nicht wiederſtehn;
pfundnen Zug ausweichen,
an der Staͤrke gleichen.
derſelbe iſt geſtillt,
ten gleichſam ſchwillt,
der in die Hoͤhen,
groſſen Nuzzen ſehen.
Halmen duͤnn gemacht,
Seegen eingebracht;
de zu finden,
die Hoͤhe winden,
Und
[121]an einem Kornhalm.
heller Weisheits-Strahl,
groſſe Halmen Zahl
Luſt erwegen,
reicher Nahrungs-Seegen.
wohnheit zeigt, befrein;
geſtellte Lehrer ſeyn,
ſich in gepflanzten Schichten,
tes Stuhle richten.
GOttes Ehr
muntern, dieſes her:
viele Wunderdinge ſchauet,
ne ewge Macht erbauet.
warlich alle werth,
dacht drauf die Sinnen kehrt.
uns Achtlos mit den Fuͤſſen,
ihren Beſten ſprieſſen muͤſſen.
darin er eure Nahrung gießt,
H 5Die
[122]Die Weisheit GOttes
kocht, in Meel und Brod genießt,
ſchoͤpfet eure Lebenskraͤfte,
labet euch durch unſere Saͤfte,
GOtt an uns, fuͤr euch gethan,
ihr uns nur ſehet an.
uns der Schoͤpfer auferziehet,
aus zerſprungnen Koͤrnern bluͤhet.
durch den Einflus duͤnner Luft,
ſchwarzen Todtengruft,
die zerriebnen Akkerflaͤchen,
gequollnen Triebe brechen.
gen wir in unſern Lauf,
ſerm Wachsthum hoͤher auf;
ſich als Fuͤſſe weiter breiten,
zu uns durch Roͤhren leiten.
mehr verbreitet ſie ſich aus,
nem ſtarken Winde Braus.
Die
[123]an einem Kornhalm.
uns durch ein allmaͤchtig Walten,
ſte in der Erde halten.
mit Blaͤttern auch verſehn,
ſrer zarten Jugend ſtehn,
der kuͤhlen Nacht verduͤrbe,
rechten Zeit verſtuͤrbe.
die Feſtigkeit erlangt,
als eine Krone prangt.
Wurzel wie erſtorben,
ſie gnugſam Saft erworben:
den eingeſognen Nahrungsſaft
er euch das Meel erſchaft,
durch den Strahl vom Sonnenlichte
wird, hernachmahls dichte.
ſich das Gruͤnn an uns verliert,
uns mit ihren Golde ziert,
ren Feldern guͤldne Roͤhren,
Wo-
[124]Die Weisheit GOttes an einem Kornhalm.
Menſchen lernet mich zu ehren,
nen Halmen reichlich ſpeiſt,
niß ſeiner Liebe weißt.
ihren Geber denken;
laßt der Lieder ſuͤſſes Schalln,
dichten Waͤldern wiederhalln:
ſchwaͤnzte Noten ſind die Halmen,
Menſchen frohe Lobes-Pſalmen.
Ge-
[125]
Gedanken
uͤber
ein faules und bei der Nachtzeit ſchei-
nendes Holz.
Dunkelheit,
ten ausgeſtreut,
liegen,
ne triegen,
Schein,
ſeyn.
nen,
noch Brand,
wogen,
betrogen.
So
[126]Gedanken uͤber ein faules
umſponnen;
ronnen.
Pracht,
macht?
Sterne,
Ferne.
chen,
brochen.
gen Flammen,
ſtammen.
fleht.
nem Mienen;
Er
[127]und bei der Nachtzeit ſcheinendes Holz.
ken,
gluͤht;
mahlet.
net,
nicht brennet.
Ueber
[128]
Der am Kreuz iſt meine Liebe.
Der am Kreuz iſt meine Liebe.
Und
[129]Der am Kreuz iſt meine Liebe.
Der am Kreuz iſt meine Liebe.
Zweyter Theil. JDer
[130]Ueber die Wotte:
Da
[131]Der am Kreuz iſt meine Liebe.
Der im Himmel meine Liebe.
betrachtenswuͤrdige Korn-Aehre
ein Zeuge
goͤttlicher Weisheit
J 2Mit
[132]Die betrachtenswuͤrdige Korn-Aehre
Der
[133]ein Zeuge goͤttlicher Weisheit.
J 3Wie
[134]Die betrachtenswuͤrdige Korn-Aehre
Die
[135]ein Zeuge goͤttlicher Weisheit.
J 4Die
[136]
Die kuͤnſtliche Spinne
mit ihren kuͤnſtlichen Geweben.
tur,
tur,
Wunder heget,
get
erkennt,
ren
Wiſſen,
ret,
zieret.
Woll-
[137]mit ihren kuͤnſtlichen Geweben.
bunden,
rennet
Schalen,
Strahlen.
bricht,
Seiten,
J 5Durch
[138]Die kuͤnſtliche Spinne
Preiſe,
weiſe?
wahr
wehre,
zen,
ſchraͤnket.
ſten,
ſehn,
Die
[139]mit ihren kuͤnſtlichen Geweben.
ſieht,
flieth,
hen,
Rennen,
nen:
ſehn,
allweiſe,
klebt.
trachten;
So
[140]Die kuͤnſtliche Spinne
Beute,
finden,
zu winden.
ſieht,
zieht,
chen,
ſtehen,
hoͤrn.
nen,
rinnen.
Man
[141]mit ihren kuͤnſtlichen Geweben.
mengen
kan.
flieſſen,
So
[142]Die kuͤnſtliche Spinne
laͤſt.
hen.
Krallen,
len.
Und
[143]mit ihren kuͤnſtlichen Geweben.
ſeyn,
koͤnnte,
trennte.
lachen,
ſehn;
Dunſt:
nen.
Die
[144]Die kuͤnſtliche Spinne
gleich,
reich:
Bemuͤhn
geſponnen:
ken,
Schlieſſen,
Jhr
[145]mit ihren kuͤnſtlichen Geweben.
ziehen:
nagt,
Lehren,
beflekt.
trogen,
drehn,
Zweyter Theil.
[146]
Die Herrlichkeit der Lillien.
(Matth. VI. 28. 29.)
‘Schauet die Lillien auf dem Felde, wie ſie
wachſen. ‒‒ Jch ſage euch daß auch Sa-
lamo in aller ſeiner Herrlichkeit nicht
bekleidet geweſen iſt, als derſelben
eins.’
Dieſes
[147]Die Herrlichkeit der Lillien
K 2Man
[148]Die Herrlichkeit der Lillien.
Pran-
[149]Die Herrlichkeit der Lillien.
K 3Wolt
[150]Die Herrlichkeit der Lillien.
Ho-
[151]
Homo pulvis \& umbra.
Der Menſch gleicht Staub und
Schatten.
gewebter Schatten,
mich damit gatten,
herfuͤrgebracht?
ſtammen.
tenrauch,
gezogen,
verflogen.
Haus,
Erden,
werden.
K 4Sieh
[152]Der Menſch gleicht Staub und Schatten.
biſt,
vergehet.
nenſpiel
Die
[153]
Die
Auferſtehung JEſu
der
Grund der Glaͤubigen zu ihrer ſeeli-
gen Auferſtehung.
(Hiob c. XIX. 25. 26. 27.)
‘Jch weiß, daß mein Erloͤſer lebet, und er
wird mich hernach aus der Erden auf-
erwekken. Und werde darnach mit
dieſer meiner Haut umgeben werden,
und werde in meinem Fleiſche GOtt
ſehen. Denſelben werde ich mir ſehen
und meine Augen werden ihn ſchauen,
und kein Fremder.’
Ziſcht
[154]Die Auferſtehung JEſu der Grund
Grab.
Jhr
[155]der Glaͤubigen zu ihrer Auferſtehung.
drengt.
nicht.
Jhr
[156]Die Auferſtehung JEſu der Grund
Die
[157]der Glaͤubigen zu ihrer Auferſtehung.
Wer
[158]Die Auferſtehung JEſu der Grund
Fall.
Das
[159]der Glaͤubigen zu ihrer Auferſtehung.
kung ſehn?
Das
[160]Die Auferſtehung JEſu der Grund
feln Truz.
ſchwimmt.
Jhr
[161]der Glaͤubigen zu ihrer Auferſtehung.
verdammt.
Zweyter Theil. LUnd
[162]Die Auferſtehung JEſu der Grund
ſey.
Preiß, Ruhm und Ehr.
Da
[163]der Glaͤubigen zu ihrer Auferſtehung.
erlangt.
gen,
L 2Vom
[164]Die Auferſtehung JEſu der Grund
GOtt weis wo Koͤrper in den Luͤften,
ziehn.
nicht Nein.
Jn
[165]der Glaͤubigen in ihrer Auferſtehung.
dran ſtrekt.
verneut.
verkehrt.
L 3Geſezt
[166]Die Auferſtehung JEſu der Grund
wird verklaͤrt.
liert.
Dies
[167]der Glaͤubigen zu ihrer Auferſtehung.
hend blind.
ſchaͤzt.
Saft.
L 4Und
[168]Die Auferſtehung JEſu der Grund
unbekandt.
bewacht.
O!
[169]der Glaͤubigen zu ihrer Auferſtehung.
ſchenkt,
L 5Aus
[170]Die Auferſtehung JEſu der Grund
hebt.
Heer.
Wie
[171]der Glaͤubigen zu ihrer Auferſtehung.
liegt.
Zeit.
liegt.
Der
[172]Die Auferſtehung JEſu der Grund
nen Klang.
gebeut.
mel thront.
Jhr
[173]der Glaͤubigen zu ihrer Auferſtehung.
fuͤllt.
ſeyn.
Der
[174]Die Auferſtehung JEſu der Grund
zerſchmelzt.
Glas blikt.
Jhr
[175]der Glaͤubigen zu ihrer Auferſtehung.
trer ſchwimmt.
erhoͤhn.
Nach
[176]Die Auferſtehung JEſu der Grund
thum.
erwekt.
Der
[177]
Der Regen.
(Jerem. V. 24.)
‘Laſſet uns doch den HErrn unſern GOtt
fuͤrchten, der uns Fruͤhregen und
Spatregen giebet, und uns die Ernd-
te treulich und jaͤhrlich behuͤtet.’
Zweyter, Theil. MDuͤn-
[178]Der Regen.
Wenn
[179]Der Regen.
GOtt! du Geber alles Guten
M 2Die
[180]Der Regen.
Was
[181]Der Regen.
M 3Durch
[182]Der Regen.
Laß
[183]Der Regen.
M 4Sich
[184]Der Regen.
Der
[185]
Der
bunt gefaͤrbte Regenbogen.
(1 Moſ. VIIII. 13. 14.)
‘Meinen Bogen habe ich geſezzet in den
Wolken, der ſoll das Zeichen ſeyn
des Bundes. Zwiſchen mir und der
Erden. Und wenn es komt, daß ich
Wolken uͤber die Erde fuͤhre, ſo ſol
man meinen Bogen ſehen in den Wol-
ken.’
geſpannten Luftrevieren,
die Regenbogen ſich formiren:
brach von der Laſt beſchweret loß,
ge, die Feuchtigkeit herunter floß.
truͤbe Luft umzogen,
Regenbogen.
war der Schein,
gefuͤllet ſeyn:
M 5Da
[186]Der bunt gefaͤrbte Regenbogen
dem gebrochnen Strahlen,
te Bogen mahlen.
mit Grund geſehn,
nen Wolken ſtehn,
himmliſchen Gefilden,
te Zeichen bilden
glomne Sonnenlicht
gang doppelt bricht;
der Boge gehet,
ten Luftkreis drehet.
ſie genau beſehn,
ter Ordnung ſchoͤn:
angewiſchet
blaue iſt gemiſchet,
kel-blaſſen Roͤthe,
che Tapete.
Sonnenſchein,
Jn
[187]Der bunt gefaͤrbte Regenbogen.
Farben ſeyn,
ſchlag zertrennen,
ten Strahlen rennen.
genbogens Pracht,
len-Luſt gemacht,
den Gram umwoͤlktes Herze,
Angſt und Schmerze;
Vergnuͤgen ein,
Gnade ſeyn,
ner Rechte Bund verlezzet,
mal aufgeſezzet;
hin die Zuflucht nimmt,
einer Suͤndfluth ſchwimmt.
heit ganz verdorben,
Pful geſtorben,
alles ploͤzlich weggeſchwemmt,
Suͤnden-Lauf gehemmt.
Ach!
[188]Der bunt gefaͤrbte Regenbogen.
denzeichen,
Herz erweichen,
daß der Ueberreſt,
Zeichen ſehen laͤſt,
Seufzen, Angſt und Weinen
zu erſcheinen.
Lieb und Huld geſchont;
Bosheit abgelohnt.
bogen eingedruͤkket;
den Juden angeblikket.
dacht ſich erwekt,
doch heilſam ſchrekt.
Geſichte
Strafgerichte,
genbogen an,
gruͤn ſind lehren kan:
hoͤchſten Weſen;
Das
[189]Der bunt gefaͤrbte Regenbogen.
zu leſen.
rothen Farb hervor,
Liebe hebt empor.
durch der Juden Morden,
Erloͤſer worden;
ſte vereinigt ſtrahlt.
den Bund der Gnaden,
den Seelen Schaden.
groſſer Gnad und Treu:
Boͤſen ſey.
Das
[190]
goͤttliche Aufſehn
uͤber die Kirche
bey einer Kirchen Viſitation abgeſungen.
Von
[191]Das goͤttliche Aufſehn uͤber die Kirche.
ausgeſaͤt:
ſtehen
Die
[192]
Die Liebe.
die Welt gemacht,
auf er ſtets bedacht;
Wohnhaus ſo geſchmuͤkket,
herrliches erblikket.
ſchein
erfuͤllt;
ſchen-Liebe.
vereint;
ſcheint,
ne,
Sonne
flekt;
Da
[193]Die Liebe.
kommen,
geblendet,
nicht an
dern bitter.
quaͤlet;
licht,
nicht:
bloͤden Geiſt,
reiſt:
GOtt,
Zweyter Theil. NWo
[194]Die Liebe.
ſen,
nieſſen:
freund,
ſcheint.
ben;
gen,
gen.
Wol,
Morden.
worden.
ſteht;
mern geht,
wohnen,
Es
[195]Die Liebe.
umringt,
fernet,
lernet.
laͤſt;
zerriſſen:
muͤſſen;
faſſen
nieſſet.
Schein
dern,
N 2Die
[196]Die Liebe.
dern.
den,
feinden.
ler,
men.
plagt,
fragt:
wohnen!
heiſſen,
Wo
[197]Der Neid.
bel, Rauch.
nen.
Schlangen,
N 3Er
[198]Der Neid.
Steht
[199]Der Neid.
N 4Er
[200]Der Neid.
Der
[201]Der Neid.
N 5So
[202]Der Neid.
Die
[203]
Die
Stimme GOttes
im Hagel.
in der Koͤnig aller Welt,
mit er die beſtraffet, haͤlt
net er ſie in dem Grimme;
Donnerſtimme.
ſchreklichen Gethoͤn,
aus groſſen Moͤrſern gehn;
ſeines Grimmes Wettern
pfe zu zerſchmettern.
mit Kugeln angefuͤllt,
Donner ſchreklich bruͤllt
beln ſtark getrieben,
uͤben,
Die
[204]Die Stimme GOttes im Hagel.
Luft gebohrn,
von Wind gefrorn,
ſammen treibet
die Natur beſchreibet.
ſind ein hartes Eis,
gen Macht Geheis,
bangen Schrekken zagen,
zu Boden ſchlagen.
mit heiſſer Hungers-Noth,
oder Sommer droht:
der in den Staͤdten wohnet,
in Wolken thronet,
Element,
HErrn und Schoͤpfer kennt.
Gerichte,
fe macht zu nichte;
Sonnen ſtrahlend Licht,
Das
[205]Die Stimme GOttes im Hagel.
ein Hagelſtrom ausbricht.
wenn die Hagel fallen,
Stimm erſchallen,
die Hofnung nun vergeht,
ren Duͤnſten aufgeblaͤht;
dem Felde dir gewieſen,
ſey der GOtt geprieſen,
gnaͤdigen Gedein,
der Koͤrner Meng erfreun.
gen Hagel zeiget,
Staub gebeuget:
in den Schutt und Graus,
breiten Feldern aus;
die fuͤhlen,
der Erde wuͤhlen:
Halmen ſchaun,
ſchwanke Stuͤzzen baun.
Als-
[206]Die Stimme GOttes im Hagel.
Felder Niederlage,
merklage;
Wind begleitet, pfeift,
ne gruͤne Saaten ſtreift.
damit geſunken,
der Einbildung betrunken,
Hofnung ſich geſteift,
fahren reift.
doch bey gnaͤdigen Erbarmen,
terliche Armen.
Akker traͤgt,
zu Boden ſchlaͤgt:
Eiffers Grimme,
Warnungs-Stimme.
auf einen Stoß,
gruͤnen Felder loß
viel zu Boden druͤkken,
Als
[207]Die Stimme GOttes im Hagel.
ſen gleich zerknikken.
geſtaͤupt,
guͤtger Vater bleibt.
lauter Gnaden,
den ſchweren Hagel-Schaden:
die dikke Luft,
um Genade ruft.
die zuſammen gehen,
laue Weſten wehen.
gen gros,
Erden-Kloß,
an deinen Werken,
ſerung bemerken.
ſchen Auge mißt,
du den der dich vergiſt,
uns regieret,
fuͤhret.
Du
[208]Die Stimme GOttes im Hagel.
auf deinen Wink bereit;
zu gleicher Zeit.
die Hagelſchloſſen,
Land geſchoſſen:
der klares Wetter ſeyn:
heitren Anmuths-Schein.
den Feldern giebet,
von Herzen liebet:
ne Muͤh gedein,
uns nichts das Saamen ſtreun;
ſen bey dem Akkerbauen
Fruͤchte ſchauen.
Anmuth weißt.
das Vieh geſpeiſt:
Schnitter Choͤren,
volles Danklied hoͤren.
Die
[209]
Die
Lehrreiche Weltſchule.
iſt,
fleißig lieſt,
hoͤchſte Weſen:
leſen.
nen;
heit lernen.
Hoͤhen,
Blaͤttern,
ten Lettern,
und Schein,
ſeyn:
Zweyter Theil. OEr
[210]Die Lehrreiche Weltſchule.
ren,
mahlt,
ben,
uͤben
ab,
bleiben.
getrieben
Welt,
Erden,
faßt;
So
[211]Die Lehrreiche Weltſchule.
nommen,
get dir,
ben,
ben:
let,
ben ziehſt,
get,
Stuhle.
ſchule,
fers Schlus:
ſen,
muͤſſen;
O 2Sonſt
[212]Die Lehrreiche Weltſchule.
lehrt,
men nennen,
nen.
lieben.
wegt;
ten,
ten.
druͤkt;
ben:
Naͤchſten lieben.
bekannt.
Erden,
werden.
Den
[213]Die Lehrreiche Weltſchule.
ben,
imgleichen,
reichen.
ſchwizzen;
Weh.
entfernen,
dir,
ſal fuͤr.
der.
ſtill,
ſtuhle:
O 3Folg
[214]Die Lehrreiche Weltſchule.
giert,
fuͤhrt:
Wiſſen
Pein,
ſeyn;
truͤben,
ben;
ren,
erfahren.
Die
[215]
Die Seele
das koſtbarſte Kleinod der Menſchen.
(Matth. XVI. 26.)
‘Was huͤlfe es dem Menſchen, wenn er die
ganze Welt gewoͤnne, und naͤhme
Schaden an ſeiner Seele?’
O 4So
[216]Die Seele
Die
[217]das koſtbarſte Kleinod der Menſchen.
O 5Der
[218]Die Seele
GOtt, Welt und auch uns ſelbſt bekant:
Ent-
[219]das koſtbare Kleinod der Menſchen.
Viel-
[220]Die Seele
Sie
[221]das koſtbarſte Kleinod der Menſchen.
An-
[222]
Anrede
an diejenigen die ſich mit bangen Nah-
rungsſorgen quaͤlen.
durch die Sorgen
Euch mit Wonne
in die Waͤlder
in euch ſtillen,
zu erhalten
Seegen keimen
Sie beſingen
Da GOtt Speiſe
Auf
[223]die ſich mit bangen Nahrungsſorgen quaͤlen.
durch den Kummer
Euch noch plagen
Und er machet,
alles fehlet,
ohne Muͤhe
und Berather.
Brodt und Speiſe
Wird ſtets inne,
Jm Vergnuͤgen
iſt hienieden
das vom Schmerze
Eit-
[224]Anrede
recht zu dienen
ſeine Guͤte
als das Erbe,
Gedan-
[225]
Gedanken
uͤber eines frommen Predigers J.C.H.
Beitrag zum irdiſchen Vergnuͤgen.
den,
Zweyter Theil.Anre-
[226]
genſchaften auf dem Feldern ſe-
hen zu laſſen.
III. Weis-
[227]Anreden an GOtt.
P 2Dei-
[228]Anreden an GOtt.
Seuf-
[229]
nach einer geloͤſchten Feuersbrunſt an
einem Orte, der haͤuffig mit Feur
beſtraffet.
P 3Und
[230]Seufzer nach einer geloͤſchten Feuersbrunſt.
Gedan-
[231]
Gedanken
uͤber einen alten Mann der vom Wa-
gen todt gefallen.
zwar geſtorben,
erworben:
band zerſtuͤkt;
tragen:
gehn;
Bey
[232]
Bey dem Grabe eines ehrlichen
und Recht liebenden Mannes.
kammer,
wurd er frei von Jammer;
mehr.
Grab-
[233]
Grabſchrift
einer Mutter, die an dem Begraͤb-
nistage ihres einzigen Sohns er-
kranket und geſtorben.
in Thraͤnen,
mer-volles Sehnen:
den,
den:
freud
ſtehet.
Auf
[234]
Auf das Grab einer Perſohn die
in Kindesnoͤthen geſtorben.
Grabmahl an,
Schoos begraben:
bleibt,
ge fragt
Wege.
Auf
[235]
Auf eine verſtorbne fromme
Jungfer.
uͤber
Offenbahr. Joh. XIX. 7. 8. 9.
deiner weiſſen Seide,
Seelen nach geziert;
ſuͤſſe Himmels-Weide,
Truͤbſal hingefuͤhrt.
ten,
guͤrten,
bezwingen,
waͤhlt.
Lob
[236]
Aus dem Buche der Natur
in einer freien poetiſchen Ueberſezung des
hundert und vierten Pſalms.
Herrligkeit;
herrlich weit und breit:
Vollenkommenheiten
wand
gen,
revier
fuͤr;
Du
[237]aus dem Buche der Natur.
heit Wagen,
getragen.
ſte ſteht,
geht:
dienen,
ſtellt:
ſinken,
wird winken.
dekt,
ſtrekt,
Fluth,
Die
[238]Lob GOttes
ruht.
Wille
ſchlagen.
geſetzt,
len
nen quelln,
ſchwelln,
ſich naͤhrt,
ſchwert.
Da-
[239]aus dem Buche der Natur.
Rehen,
gen ſitzt,
chen.
Aun,
fuͤllet,
ſtillet.
Zier,
Saaten,
gerathen.
freut!
Die
[240]Lob GOttes
ſtaͤrke:
werke.
Hoͤhen,
ſtreut;
feln,
ſitz
Jahr beſtimmt;
20.
[241]aus dem Buche der Natur.
macht,
rennet,
net.
heiſt,
reiſt,
bruͤllet,
fuͤllet.
Licht,
len,
len.
Ruh
pfluͤgen,
Zweiter Theil. QDer
[242]Lob GOttes
gnuͤgen.
weiſe Macht
men.
Schlund,
kund,
ſen,
nieſſen.
Bahn,
an;
Wellen,
ſchwellen.
Hand,
Weil
[243]aus dem Buche der Natur.
hat,
ſicht,
bricht;
ben,
derben.
ne Macht,
get,
get.
Q 2Der
[244]Lob GOttes aus dem Buche der Natur.
merkken,
kunſt Proben,
tenſpiel
fallen.
gen
Die
[245]
Die
GOtt gefaͤllige Augenluſt
geſellt,
fer misgefaͤllt:
entziehen.
hen,
ſchuͤzt:
gen,
Q 3Als
[246]Die GOtt gefaͤllige Augenluſt.
gen.
ſtert,
ſtert.
erweget;
fuͤhrt,
ket,
tal,
fall;
Erden,
den,
ren.
Dies
[247]Die GOtt gefaͤllige Augenluſt.
Sinnen,
winnen.
det,
achtet,
betrachtet.
ſchenkt,
ſchraͤnkt,
ket,
ket.
ten ſoll,
finden.
Bahn,
Q 4Der
[248]Die GOtt gefaͤllige Augenluſt.
ternen,
nen;
wand,
ſpannt.
te,
Geſichte.
Nacht,
lacht;
Prangen,
gen.
macht,
nen,
Schau:
ben,
haben.
Da
[249]Die GOtt gefaͤllige Augenluſt.
ſchoͤn
den,
get,
mahlet,
hoͤhn,
ſehn:
ren.
ſchenkt;
Triebe.
ſeyn:
machen.
Q 5Al-
[250]Die GOtt gefaͤllige Augenluſt.
nen,
rinnen,
ſtehen.
kes-Augen,
nichts taugen;
zuͤkt.
Geſichte,
Lichte;
druͤkket:
entzuͤkket.
[251]
Gedanken
bei dem Anblik eines mit Bohnen be-
ſaamten Akkers.
ſen,
druͤkt,
Die
[252]Gedanken bei dem Anblik
Da-
[253]eines mit Bohnen beſaamten Akkers.
Die
[254]
ſchnell vergangnen Waſſerblaſen.
Die
[255]
Die
wunderbahre Vermehrung
des Getraides
als eine ſinnliche Vorſtellung der goͤttlichen
Unendlichkeit.
man in einem jeden Jahr,
jedem Seegensfeld gewahr:
ſprießt wieder eine ganze Aehren,
wol vermehren.
ne Wunderkraft
des Saamen Eigenſchaft,
ſchlanken Stuͤzzen,
ler Aehren ſizzen,
lenden Natur,
furchts-volle Spur
Der
[256]Die wunderbahre Vermehrung des Getraides.
groſſen Seegen
die Augen legen.
gen Korn entſtehn:
vermehret ſehn.
zwanzig Jahren,
erſparen.
ſie wiederum ausſaͤt:
nungen fortgeht.
ungeheuren Hauffen
hervor gelauffen.
Zieffer mehr,
Zahlenheer.
ſchwindelnden Gedanken,
ohne Schranken
kungskraft erreicht,
Natur gezeigt;
Geiſt zu nennen
Den
[257]Die wunderbahre Vermehrung des Getraides.
wundern koͤnnen.
Geiſt in dich verſchlingt,
zuruͤkke bringt
noch wol traͤumen laſſen
zirk zu faſſen.
nen Tieffen wagt,
einem ſprieſſen,
mehren muͤſſen,
des Akkers reift:
gros, zu ſehr gehaͤuft:
die ſich ſelbſt vergeſſen,
lich auszumeſſen.
Zweyter Theil.
[258]
Daß die Wollthat GOttes, die
er uns bei der Erndte bewieſen, vie-
len eine unerkandte Wollthat ſey.
der reiffe Luſt,
vorgen Jahr beſchaute,
bewegten Bruſt,
er die Garben haute.
voller Aehren hing,
Hauch ging,
te.
fiel,
gieret,
ret.
tern
Jch
[259]Die unerkandte Wollthat GOttes.
tern.
men,
heit ſeyn,
men.
mann:
de,
werde?
get:
ket:
ket.
Zier,
herfuͤr,
R 2Wie
[260]Die unerkandte Wollthat GOttes.
ſieht,
ſchlieſſet,
ſehn,
ſtehn,
ſchenket?
ſchert,
Pſalmen.
ket;
ket.
Schweis
ſen:
Und
[261]Die unerkandte Wollthat GOttes.
ſproſſen.
trachtet;
achtet.
ergoͤtzt,
het;
het.
ſchallet:
det.
Tage:
ſpart;
R 3So
[262]Die unerkandte Wollthat GOttes.
ſtraͤut,
ben giebt
truͤbt,
net,
hoͤhnet:
binden,
den.
mel an,
wohne,
Schmerz,
Des
[263]Die unerkandte Wollthat GOttes.
pragen.
ſten Guͤt
verpfaͤndet?
ſen.
gen;
freut,
Seegen!
gißt,
ret.
Die
[264]
Die
Stimme GOttes im Donner.
(Pſ. XXIX. 3. 4.)
‘Der GOtt der Ehren donnert. Die
Stimme des HErrn gehet mit Macht;
die Stimme des HErrn geht herr-
lich.’
Duͤfte,
zieht,
men
Noch
[265]Die Stimme GOttes im Donner.
R 5Er-
[266]Die Stimme GOttes im Donner.
Noch
[267]Die Stimme GOttes im Donner.
Sie
[268]Die Stimme GOttes im Donner.
Beim
[269]Die Stimme GOttes im Donner.
Und
[270]Die Stimme GOttes im Donner.
GOtt iſt ein GOtt der Herrlichkeit.
Den
[271]Die Stimme GOttes im Donner.
Die
[272]Die Stimme GOttes im Donner.
So
[273]Die Stimme GOttes im Donner.
men,
Zweyter Theil. SRuͤhrt
[274]Die Stimme GOttes im Donner.
Jn
[275]Die Stimme GOttes im Donner.
S 2Die
[276]Die Stimme GOttes im Donner.
So
[277]Die Stimme GOttes im Donner.
Die
ſelten bluͤhende Aloe.
Aloe,
zu einer ſolchen Hoͤh,
muͤte.
haͤlt:
braucht hergeben.
S 3Die
[278]Die ſelten bluͤhende Aloe.
Dekken,
ken.
ten;
gemacht,
gen,
Gehaͤngen,
Aſt,
denkt,
ben,
macht,
Jn
[279]Die ſelten bluͤhende Aloe.
ren.
reich,
wieder
zeigt
me;
gehn.
Bluͤthe,
bluͤht,
Grab
S 4Mir
[280]Die ſelten bluͤhende Aloe.
len:
Quaͤlen
wagt,
gen,
Norden,
den,
nimmt,
thum,
ben,
Schweis.
Be-
[281]Die ſelten bluͤhende Aloe.
gleichen,
Zeichen.
gen,
Haaren:
weiſen,
ſen.
graͤbt,
Fruͤchte,
richte.
Die
[282]
Die Welt ein Land der Eitelkeit.
Geſchoͤpf erweget,
recht vor Augen leget,
klang,
Schaaren,
ren.
riecht.
Das
[283]Die Welt ein Land der Eitelkeit.
Weſen,
hen,
ſchmekt
ten.
Streit,
ſiehet,
muͤhet.
nennt;
ſatt,
hat.
So
[284]Die Welt ein Land der Eitelkeit.
gen,
gen.
mehrt,
werben,
ben.
an,
und Beſchwerden,
Hoͤh,
trogen,
gen.
ken,
hinken.
Der
[285]Die Welt ein Land der Eitelkeit.
den,
fuͤhrt,
Weide,
ſatt,
nen,
nen.
muͤhn,
chen,
chen.
lich ſeyn,
ein,
ſchmekken,
ken.
Der
[286]Die Welt ein Land der Eitelkeit.
baut:
den,
zen ſeyn,
nen.
[287]
Was Leben heiſſe?
meinen,
Die
[288]Was Leben heiſſe?
Die
[289]
Die Gelegenheit.
det
Zweyter Theil.Der
[290]
Der
groͤſſeſte Betrieger.
Nez und Strikken,
zu beruͤkken,
gerei,
ſei:
ſen,
net,
net:
an,
hen
brennt.
Welch
[291]Der groͤſſeſte Betrieger.
wollen,
len.
Schein,
te ein,
Wolle.
oth,
che droht.
nennen,
betriegen.
T 2Die
[292]
Die
wahre Froͤmmigkeit.
Der
[293]
Der durch die Guͤte GOttes
erwekte Reid der Menſchen
oder:
Der Mißbrauch der Guͤte GOt-
tes der von einigen Blumen-Lieb-
habern begangen wird.
kommen mir;
gen fuͤr,
des Schoͤpfers lehren:
ehren.
zogen,
T 3Mit
[294]Der Mißbrauch der Guͤte GOttes.
ſpannt
ſchmuͤkket,
ket,
ſtrahlt.
genieſſen,
Gaben,
ſtellt.
zet,
ziehn.
Fleis
weis;
glaͤnzen;
Die
[295]Der Mißbrauch der Guͤte GOttes.
zen.
Neid
leben.
nen:
laben.
drieſſen,
gnuͤgen,
ſchoͤn,
ſtehn.
ſezzen,
T 4Pflegt
[296]Der Mißbrauch der Guͤte GOttes.
ſchaͤzzen.
ben,
langen,
ſehn,
ten.
ſtalt:
ſchenkt
gelenkt.
ſtraͤuchen
pfluͤkt
druͤkt,
Der
[297]Der Mißbrauch der Guͤte GOttes.
nuͤzzen
wehen,
auch,
Hauch:
[298]
Gedanken
bei
dem Anblik eines leeren Feldes.
noch alles gruͤn,
der Felder bluͤhn,
hatte kaum zu prangen
fen angefangen:
Schwerd,
ſtoͤhrt.
den,
ſchwunden.
gehn,
gehet.
hen,
Nach-
[299]eines leeren Feldes.
Ueber-
[300]
Ueberſchrift
an die mit Fruͤchten gefuͤlleten Scheu-
ren.
bet er vergnuͤgt.
ſind des Seegens Fuͤllehoͤrner,
te Saamenkoͤrner
ket jene ein
gleichfals nuͤzlich ſeyn,
verhandeln,
ber auch verwandeln.
ſen Staͤdten ſtehn,
vereinigt ſehn.
man brauchet zum Gewerbe
Theil und Erbe.
Hier
[301]an die mit Fruͤchten gefuͤlleten Scheuren.
beſtimmten Quell heraus:
ſten Guͤte Seegenshaus:
man daß an GOttes Seegen,
Ohn welchen unſer Thun und Muͤh umſonſt,
vor andern ſei gelegen.
Der
[302]
Wenn
[303]Der Wind.
Daß
[304]Der Wind.
Ja!
[305]Der Wind.
Zweyter Theil. UDampf
[406[306]]Der Wind.
Ler-
[307]Der Wind.
U 2Wo
[308]Der Wind.
Auf
[309]Der Wind.
U 3Dar-
[310]Der Wind.
Nach
[311]Der Wind.
U 4Dieſer
[312]Der Wind.
GOttes Weisheit, auf der Bahn,
Wie
[313]Der Wind.
U 5Wenn
[314]Der Wind.
Wirft
[315]Der Wind.
Jhm
[316]Der Wind.
Zweifler
[317]Der Wind.
Jn
[318]Der Wind.
Der
[319]
Der
ſtolze Pfau.
dern ſchmuͤkt,
hat begluͤkt,
langen Kehlen,
len.
bogen
ſtrahlt,
ſcheinet,
net.
te Rad,
hat;
Nach-
[320]Der ſtolze Pfau.
len,
mahlen.
derſchoͤn,
geln.
nen.
Welt,
ſchwellt,
ket,
ein.
ausbreiten.
Kleid
chen:
Sie
[321]Der ſtolze Pfau.
huͤllt:
und Gaben,
heit haben.
Fuͤſſen,
geſellt.
nehmen;
mahlt,
ſtrahlt,
das Herze,
ze.
Zweyter Theil.Die
[322]
Die Gedult.
(Sprichw. Sal. c. XVI. 32.)
‘Ein Geduldiger iſt beſſer, denn ein Star-
ker und der ſeines Muths Herr iſt,
denn der Staͤdte gewinnet.’
Und
[323]Die Gedult
X 2So
[324]Die Gedult.
Es
[325]Die Gedult.
X 3Der
[326]Die Gedult.
Der
[327]Die Gedult.
X 4Beden-
[328]Die Gedult.
Die
[329]
Die
Kaiſer-Krone.
X 5Jhre
[330]Die Kaiſer-Krone.
Als-
[331]Die Kaiſer-Krone.
Die
[332]Die Kaiſer-Krone.
Die
[333]
Die
Tieffen der Gottheit.
(Roͤm. XI. 33.)
‘O! welch eine Tieffe des Reichthums bei-
de der Weisheit und Erkenntnis GOt-
tes! wie gar unbegreiflich ſind ſeine
Gerichte, wie unerforſchlich ſind ſeine
Wege!’
Ohne
[334]Die Tieffen der Gottheit.
So
[335]Die Tieffen der Gottheit.
GOtt wil nur bewundert ſeyn.
Weil
[336]Die Tieffen der Gottheit.
Kei-
[337]Die Tieffen der GOttheit.
Zweyter Theil. YEr
[338]Die Tieffen der GOttheit.
Man
[339]Die Tieffen der GOttheit.
Schoͤpfer! HErr der ganzen Welt!
Y 2Ei-
[340]Die Tieffen der GOttheit.
GOttes Raht ſieht keiner ein,
Die-
[341]Die Tieffen der GOttheit.
Y 3Schweig
[342]Die Tieffen der GOttheit.
Seh-
[343]Die Tieffen der GOttheit.
Y 4Laß
[344]Die Tieffen der GOttheit.
Der
[345]
Der Zorn.
(Jacob. I. 20.)
‘Des Menſchen Zorn thut nicht was vor
GOtt recht iſt.’
liebe,
Y 5Unhol-
[346]Der Zorn.
Er
[347]Der Zorn.
Jhr
[348]Der Zorn.
O!
[349]Der Zorn.
Von
[350]Der Zorn.
Das
[351]
Das
dankbahre Herz bei der Empfin-
dung der Guͤte GOttes nach
vollbrachter Erndte.
(Pſ. XXXIV. 9.)
‘Schmekket und ſehet, wie freundlich der
HErr iſt: wol dem der auf ihm trauet.’
Va-
[352]Das dankbahre Herz.
Re-[[353]]
Appendix A Regiſter
der in dem zweiten Theile befindlichen
Poeſien.
- Der Sommer Pag.1
- Die mannigfaltige Weisheit GOttes, im Reiche
der Gnaden bei der Offenbahrung des Erloͤſers 24 - Die angenehme Morgenroͤthe 41
- Anrede an den herrlichen GOtt um Abwendung
ſchreklicher Ungewitter 49 - Die heilige Garten-Schule der lehrenden Blu-
men 51 - Die Traͤume derer, die da glauben, daß die See-
le nach dem Tode ſchlafe 73 - Die Schaubuͤhne der Welt 74
- Die weiſe Guͤte GOttes bei der Zulaſſung des
Boͤſen 85 - Das gute Gewiſſen 99
Zweyter Theil. ZDer
[[354]]Regiſter.
- Der Akker ein Bild des menſchlichen Herzens 101
- Die Thautropfen des Feldes, als Spiegel der
Gottheit 106 - Die gruͤne Saaten 111
- Die blaue Kornblume 114
- Die Weisheit GOttes an einem Kornhalm 118
- Gedanken uͤber ein faules und bei der Nachtzeit
ſcheinendes Holz 125 - Ueber die Worte: Der am Kreuz iſt meine
Liebe 128 - Die betrachtenswuͤrdige Korn-Aehre ein Zeuge
goͤttlicher Weisheit 131 - Die kuͤnſtliche Spinne mit ihren Geweben 136
- Die Herrligkeit der Lilien 146
- Der Menſch gleicht Staub und Schatten 151
- Die Aufferſtehung JEſu der Grund der Glaͤu-
bigen zu ihrer ſeeligen Aufferſtehung 153 - Der Regen 177
- Der buntgefaͤrbte Regenbogen 185
- Das goͤttliche Aufſehen uͤber die Kirche 190
- Die Liebe 192
- Der Neid 197
- Die Stimme GOttes im Hagel 203
- Die Lehrreiche Weltſchule 209
- Die Seele das Koſtbahrſte Kleinodt der Men-
ſchen 205 - Anrede an diejenigen die ſich mit bangen Nah-
rungsſorgen quaͤlen 222 - Gedanken uͤber J. C. H. Beitrag zum irdiſchen
Vergnuͤgen 225 - Anreden an GOtt uns ſeine Eigenſchaften auf
den Feldern ſehen zu laſſen 226 - Seufzer nach einer geloͤſchten Feuersbrunſt 229
Der
[[355]]Regiſter.
- Gedanken uͤber einem alten Man der vom Wa-
gen todt gefallen 231 - Grabſchrift eines ehrlichen Mannes. 232
- Grabſchrift einer Mutter die an dem Begraͤbnis
Tage ihres einzigen Sohnes geſtorben 233 - Auf das Grab einer Perſohn die in Kindesnoͤ-
then geſtorben 234 - Auf eine verſtorbene fromme Jungfer 235
- Lob GOttes aus dem Buche der Natur in einer
poetiſchen Ueberſetzung des 104. Pſalms 236 - Die Gottgefaͤllige Augenluſt 245
- Gedanken bei dem Anblik eines mit Bohnen be-
ſaamten Akkers. 251 - Die ſchnel entſtandnen und ſchnel vergangnen
Waſſerblaſen 254 - Die wunderbahre Vermehrung des Getraides 255
- Daß die Wolthat GOttes, die er uns durch die
Erndte bewieſen, vielen eine unerkandte Wol-
that ſey 258 - Die Stimme GOttes im Donner 264
- Die ſelten bluͤhende Aloe 277
- Die Welt ein Land der Eitelkeit 282
- Was Leben heiſſe 287
- Die Gelegenheit 289
- Der groͤſſeſte Betrieger 290
- Die wahre Froͤmmigkeit 292
- Der Misbrauch der Guͤte GOttes der von eini-
gen Blumenliebhabern begangen wird 293 - Gedanken bei dem Anblik eines leeren Feldes 298
- Ueberſchrift an die mit Fruͤchten gefuͤlleten
Scheuren 390 - Der Wind 302
- Der ſtolze Pfau 319
Z 2Die
[[356]]Regiſter.
- Die Gedult 322
- Die Kaiſerkrone 329
- Die Tieffen der Gottheit 333
- Der Zorn 333
- Das Dankbahre Herz bei der Empfindung der
Guͤte GOttes nach volbrachter Erndte 351
[[357]]
ſchen friſſet.
nennen, welches die Dinge die ſich demſelben
darfiellen, verkleinert.
welches man Macroſcopium heiſſet.
gend wehen, werden von dem Schifleuten Paſſad
Winde genennet: Diejenigen aber die ein
Halbjahr aus der einen Gegend, und das andre
Halbejahr ordentlich aus der entgegen ſtehenden
Gegend wiederkommen nennen ſie Moußons oder
Bewegungen.
Arabiſchen Wuͤſten als Handelsleute Truppenwei-
ſe zu ihrer Sicherheit reiſen; weil ſich da die Jſ-
maeliten oder raͤuberiſche Voͤlker aufhalten, die
von Jſmael ihren Urſprung herleiten.
- Lizenz
-
CC-BY-4.0
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- Zitationsvorschlag für diese Edition
- TextGrid Repository (2025). Ebeling, Johann Justus. Andächtige Betrachtungen aus dem Buche der Natur und Schrift. Corpus of Literary Modernity (Kolimo+). https://hdl.handle.net/21.11113/4bjjf.0