[352] 405) Das Kind auf dem Apfel in Leipzig.

Ziehnert Bd. III. S. 244.


Am rechten Eckhause des Hallischen Pförtchens und Brühls über dem zweiten Eingang im Gäßchen sieht man ein nacktes Kind auf einem Apfel stehend in Stein gehauen, zum Andenken, daß einst ein Kind, welches für sein Alter mit weit vorgerückten Geistesgaben ausgezeichnet war, auf dieser Gasse auf einen Apfel trat und sich zum allgemeinen Bedauern zu Tode fiel. Schäfer, Wahrzeichen, Bd. I. S. 28 hält dieses Bild aber einfach für das Aushängeschild eines vormaligen Bier- oder Kaffeehauses. Ein zweites Wahrzeichen desselben Hauses ist ein Mohr auf einem der Giebel (s. Schäfer Bd. I. S. 230.)

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Grässe, Johann Georg Theodor. Sagen. Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen. Erster Band. 405. Das Kind auf dem Apfel in Leipzig. 405. Das Kind auf dem Apfel in Leipzig. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-5655-D