113. An Otto Bassermann
113. An Otto Bassermann
Wilh. Busch.
Mein lieber Baßermann!
In der Totalerscheinung gefällt mir die Helene sehr gut und beßer, als irgend ein anderes Opusculum von mir; so daß ich dem Verleger meine gebührende Anerkennung nicht versagen kann. – Die Überhaspelungen von Ettling, dem sanft=listigen Biedermann, treten mir, trotz allem Honigseims, auch so wieder vor Augen. Er capirt eben nicht, daß, trotz aller anscheinenden Flüchtigkeit, diese Sachen im Ausdruck höchst gewißenhaft sind. – Für die Jobsiade hat er vor einigen Tagen um Aufschub gebeten. Deinem Termine nach, preßirt es auch nicht; wenn's nur gut wird. Wo nicht, und ich bin in der Laune, so soll er Strafarbeiten machen, bis er steif wird. – Der Druck der Stöcke ist stellenweise sehr mangelhaft. Siehe pag. 26. 41. 72. etc.
– Auf Seite 47 ist ein garstiger Interpunctionsfehler stehen geblieben. Muß heißen:
Willem.